Toyota-Skandal immer schlimmer Zahl möglicher Todesfälle auf 52 gestiegen

Washington (RPO). Der Skandal um mögliche Todesfälle im Zusammenhang mit Toyota-Sicherheitsproblemen weitet sich aus. Das US-Verkehrsministerium sprach am Dienstag von 52 Fällen seit dem Jahr 2000, unmittelbar vor einer Anhörung vor dem Senat zu dem massiven Rückruf von Toyota-Fahrzeugen.

Die tödlichen Unfälle sollen mit unabsichtlichen Beschleunigungen zu tun haben. Zuletzt war die Rede von 34 Todesfällen innerhalb der vergangenen zehn Jahre gewesen, die durch klemmende Gaspedale in Toyota-Modellen verursacht worden sein sollen. Die jüngsten Daten stammen aus dem Februar.

Toyota hat in den vergangenen Wochen weltweit 8,5 Millionen Autos zurückgerufen. Außerdem kündigte Toyota am Dienstag an, weltweit mehr als 1,6 Millionen Fahrzeuge wegen möglichen Lecks im Ölschlauch reparieren zu wollen. Am Dienstag sollten drei Toyota-Direktoren vor dem Senatsausschuss Rede und Antwort stehen.

(apd/csr)
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