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Peniskämpfe unter Walen 1500 Tierarten sind schwul

Düsseldorf (RPO). Kein schweres Coming-Out, keine Diskriminierung - in der Tierwelt gehört Homosexualität fast schon zum Alltag. Noch bis zum 19. August 2007 zeigt die Ausstellung "Against Nature?" in Oslo, dass Tiere es um einiges leichter haben als Menschen.

Ausstellung "Against Nature"/Oslo
9 Bilder

Ausstellung "Against Nature"/Oslo

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In der Tierwelt ist Homosexualität weit verbreitet - bei rund 1500 Tieren ist inzwischen gleichgeschlechtliches Verhalten festgestellt worden. Manche Arten, wie der Menschenaffe Bonobo, sind sogar vollständig bisexuell. Erstaunlich daran ist besonders, dass die Homosexualität beweist, dass auch Tiere Sex zum Spaß und nicht nur zur Fortpflanzung haben. Öfters auch ohne Partner.

"Against Nature" zeigt eine völlig neue Einsicht in das Reich der Tiere. Vom kleinen Insekt bis zu "Peniskämpfen" unter Schwertwalen, die Ausstellung zeigt alles. Der Name der Austellung bezieht sich dabei auf die auf eine Schrift von 1120, die Homosexualität als "Crime against Nature" - Verbrechen gegen die Natur verurteilt.

Im Gegensatz zu dem sozialen Zusammenleben von Menschen ist bei Tieren kein Fall von Ausgrenzung oder Diskriminierung Homosexueller dokumentiert, teilweise ist strikte Heterosexualität sogar ein Nachteil. Unter manchen Vogelarten ist bekannt, das homosexuelle Paare Eier eines hetero "One Night Stands" pflegen und ausbrüten.

Den Link zur Website des Naturhistorischen Museums sowie einige Beispiele der Exponate finden sie hier.

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