Autokauf für Sparfüchse Fünf Sondermodelle mit Preisvorteil

Düsseldorf · Sondermodelle sind bei Autokäufern beliebt. Vor allem, wenn sie mit hohen Preisvorteilen gegenüber den Standardvarianten locken. Wir haben fünf Beispiele herausgesucht.

Sondermodelle von Nissan, Alfa, Ssangyong & Co. als Schnäppchen
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Im Grunde gibt es nur zwei Arten von Pkw-Sondermodellen: Sammlerstücke und Schnäppchen. Beide können sich für den Käufer lohnen, nur eine Art kommt für den Normalverdiener in Frage. Wir haben fünf nicht alltägliche Modelle rausgesucht, die nicht auf Exklusivität setzen sondern mit günstigen Preisen locken.

  • Nissan Micra "N-Way"

Im heiß umkämpften Kleinwagenmarkt wertet Nissan seinen Micra mit üppiger Ausstattung und einem Preisvorteil von 3.750 Euro auf. Das Sondermodell "N-Way" setzt auf dem mittleren Ausstattungsniveau "Acenta" auf, das mit 16-Zoll-Leichtmetallrädern, Klimaanlage, Sportlenkrad, Tempomat, Kollisionsverhinderer und Audiosystem mit Apple Carplay daher kommt.

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Ergänzt wird das schon recht üppige Programm um Rückfahrkamera, Parkpiepser hinten, Sitzheizung vorne und elektrische Außenspiegel. Der Preis liegt mit 13.000 Euro auf dem Niveau des normalen Basismodells. Den Antrieb übernimmt ein Benziner mit 52 kW/71 PS.

  1. Alfa Romeo Mito "Urban"

Der direkte Micra-Konkurrent Alfa Romeo Mito ist nicht mehr ganz taufrisch, zählt aber immer noch zu den flottesten und optisch ansprechendsten Kleinwagen auf dem Markt. Mit einem günstigen Sondermodell wollen die Italiener nun die Nachfrage noch einmal ankurbeln.

In der "Urban"-Edition ist der Dreitürer ab 15.500 Euro erhältlich und damit sogar günstiger als das bisherige Basismodell. Die Ausstattung fällt zudem üppiger aus, umfasst unter anderem Klimaanlage, Tempomat und Einparksensoren am Heck. Für den Antrieb steht ein Benziner mit 57 kW/78 PS parat.

  1. Kia cee'd "Travel"

Eine Art doppeltes Sondermodell bietet Kia an. Bevor die Koreaner im Laufe des Jahres den neuen Ceed (bisher cee'd) auf den Markt bringen, gibt es vom aktuellen Kombimodell Sportswagon noch eine finale "Travel"-Version.

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Foto: dpa, loe

Die basiert auf dem Sondermodell "Edition 7 Emotion" und bietet unter anderem Zweizonen-Klimaautomatik, ein 7,0-Zoll-Navi, eine Smartphone-Schnittstelle, beheizte Vordersitze, ein beheizbares Lenkrad und eine Bluetooth-Freisprechanlage.

Der Preis liegt bei 16.680 Euro, als Antrieb fungiert ein 73 kW/100 PS starker 1,4-Liter-Benziner.

  1. Ssangyong Tivoli "Clever Edition"

Einen Ausstattungs- statt eines Preisvorteils bietet der Ssangyong Tivoli in der "Clever Edition". Zum üblichen Basiskurs von 15.990 Euro sind dann bereits ansonsten aufpreispflichtige Extras wie 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Sitzheizung und Knieairbag an Bord des koreanischen Mini-SUV. Klimaanlage und Tempomat zählen sowieso zum Standardprogramm.

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Foto: Hersteller

Als Motor kommt ein 94 kW/128 PS starker 1,6-Liter-Benziner zum Einsatz, der die Vorderräder antreibt. Wer weitere 1500 Euro investiert, erhält die XLV genannte Langversion des Tivoli, ebenfalls in der "Clever Edition".

  1. Subaru Outback

Kein Sondermodell im engeren Sinne ist der Subaru Outback des auslaufenden Modelljahres. Die Japaner sparen sich den schicken Editions-Namen, sind dafür beim Preisvorteil umso großzügiger. Auf 3500 Euro beziffern sie bei ihrem Kompakt-SUV den Rabatt gegenüber dem Listenpreis, wodurch der Allrader schon für 33.400 Euro zu haben ist.

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Foto: Hersteller/SP-X

Dafür muss der Käufer aber auf die Verbesserungen beim Modelljahreswechsel verzichten, die vor allem das Infotainment-System und die Fahrassistenten betreffen. Wer das nicht will, wählt das neuere Modell, spart dann aber nur noch 2000 Euro (Basispreis 34.900 Euro).

Unter der Haube werkelt in beiden Fällen der 2,5 Liter große Vierzylinderboxer, der immer noch 129 kW/175 PS produziert.

(csr)
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