Sturmböen im Westen Windige Weihnachten

Offenbach/Main · In exponierten Gipfellagen sowie an der Küste müssen sich die Menschen derzeit auf Sturmböen einstellen. Der Deutsche Wetterdienst kündigte an, auch im Westen Deutschlands würden Windböen und vereinzelt stürmische Böen erwartet.

 Am besten, Sie halten den Regenschirm gut fest - wie diese Passanten am Hamburger Hafen: Es wird windig. (Symbolbild)

Am besten, Sie halten den Regenschirm gut fest - wie diese Passanten am Hamburger Hafen: Es wird windig. (Symbolbild)

Foto: dpa, bom sab

Starken Wind erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) für den zweiten Weihnachtstag am Dienstag und Mittwoch. In Nordrhein-Westfalen rechnen die Meteorologen verbreitet mit Windgeschwindigkeiten bis zu 70 Stundenkilometern, in den Hochlagen NRWs, wie dem Kahlen Asten im Sauerland, sogar mit vereinzelten Sturmböen um die 80 km/h.

Noch stürmischer wird es in anderen Regionen Deutschlands. Für den Brocken im Osten erwartete der DWD schwere Orkanböen von bis zu 130 Stundenkilometern, an der See im Norden stürmische-, vereinzelt sogar orkanartige Böen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 115 km/h. Erst im Laufe des Nachmittags soll Wind in weiten Teilen Deutschlands wieder nachlassen.

Dafür rechnen die Wetterexperten für den zweiten Weihnachtstag dann mit viel Regen, in den höheren Lagen auch mit Kälte, Glatteis und Schnee: Eine Kaltfront überquert am Dienstag den Norden Deutschlands, oberhalb 700 Metern kann es auch in NRW schneien und glatt werden. Dazu tritt vereinzelt Nebel auf, der DWD warnt vor Sichtweiten von unter 150 Metern.

Am Mittwoch folgt dann eine weitere Kaltfront - danach erwartet DWD-Meteorologe Christoph Hartmann "die zu dieser Zeit normalen Höchstwerte". Er prognostiziert null bis fünf Grad am Tag und Frostgefahr in der Nacht. Dann könne es auch in den Niederungen schneien. Für Nordrhein-Westfalen werden auch dann wieder in den höheren Lagen starke Windböen erwartet.

(vek)
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