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Fehlalarme in Düsseldorf Heißer Wasserdampf sorgt für Dauereinsatz der Feuerwehr

Düsseldorf · Feuerwehr und Stadtwerke waren am Samstag in Düsseldorf im Dauereinsatz. Vom Kraftwerk an der Lausward ausgehend, gab es Druckschwankungen in den Fernwärmeleitungen. Mehrere ältere Heizkörper schlugen leck. Heißer Wasserdampf trat aus und ließ Rauchmelder anschlagen.

Düsseldorf: Wasserdampf am Marienhospital ausgetreten
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Heißer Wasserdampf am Marien-Hospital in Düsseldorf

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Foto: Berger

"Es handelt es sich jedes Mal um falschen Alarm", sagte ein Sprecher der Feuerwehr Düsseldorf. Im gesamten Stadtgebiet, unter anderem am Marienhospital in Pempelfort, waren alte Heizkörper leck geschlagen und heißer Wasserdampf entwichen. Die Rauchmelder registrierten diesen als Brandrauch und schlugen Alarm. Eine Brandmeldeanlage, erklärte die Feuerwehr, werde standardmäßig mit normalen Rauchwarnmeldern ausgestattet. Diese Melder könnten nicht zwischen Wasserdampf und echtem Rauch unterscheiden.

"Am Marienhospital sind wir gerade schon zum dritten Mal", sagte der Sprecher. Insgesamt rückte die Feuerwehr elf Mal zu verschiedenen Einsätzen im Stadtgebiet aus. Schnell konnte jedoch an allen elf Einsatzstellen Entwarnung gegeben werden.

Grund war, dass es am Kraftwerk an der Lausward Druckschwankungen in den Fernwärmeleitungen gegeben hatte. Vor allem alte Heizkörper konnten dem nicht standhalten und schlugen leck. "Betroffen sein könnten theoretisch alle, die an das Fernwärmenetz angeschlossen sind und ältere Heizkörper haben", sagte der Sprecher der Feuerwehr.

(lsa)
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