Fotos So schön war die Nacht der Museen 2019 in Düsseldorf
Rund 22.000 Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer nahmen bei frühlingshaften Temperaturen das Kulturangebot der diesjährigen Düsseldorfer Nacht der Museen wahr. Der Kunstpalast im Ehrenhof wurde mit einer Außenprojektion in Szene gesetzt
Sprayer Oliver Räke und seine Arbeiten in der Brause auf der Bilker Allee. Der Verein muss die alte Tankstelle in Friedrichstadt verlassen, war in diesem Jahr das letzte Mal dort zu einer Nacht der Museen.
Lange Schlange vor dem SchifffahrtMuseum im Schlossturm.
Nicht viel besser sah es vor dem KIT aus, hier standen die Besucher noch nach 0 Uhr in einer langen Schlange.
Erstmals dabei: Die im letzten Jahr in das Haus in der Hüttenstraße gezogene Zero Foundation.
Im Erdgeschoss gab es dort Multimedia-Vorführungen über die Zero-Künstler Otto Piene, Heinz Mack und Günther Uecker.
Im zweiten Stockwerk hatte Otto Piene sein Atelier. Ein Teil ist originalgetreu hinter einer Glassscheibe erhalten geblieben. Hier hat er seine berühmten Rauch- und Feuerbilder angefertigt, daher sind die Decken und Wände russgeschwärzt.
Im Hof konnte Besucher Helium-Ballons steigen lassen. Auf den Ballons steht das Zero-Manifest gedruckt.
Ebenfalls erstmals dabei war das Wim-Wenders-Gymnasium in Oberbilk. Da die Schule für einen Neubau weichen muss, konnten Besucher schon etwas Vorarbeit leisten.
Eine Wand konnte mit einem Hammer eingeschlagen werden.
Im Block C der Schule war bis vor einem Jahr eine Hauptschule. Jetzt habe dort einige Künstler ihre Ateliers, die auch mit Schülern der Gymnasiums Projekte gestalten. Hier der Raum von Künstlerin und Kunstlehrerin Anke Lohrer.
Ulrike Kessl arbeitet derzeit mit Schutzwesten und gestaltet daraus Objekte.
Besucher im Filmmuseum Düsseldorf konnten ein Erinnerungsvideo machen.
Im NRW-Forum betrachten Besucher die Bilder der Ausstellung "Two Rivers" des deutschen Künstlers Joachim Brohm und des US-amerikanischen Fotografen Alec Soth.
Die Qual der Wahl: Besucher stöbern im Programmheft.
Musikalische Unterhaltung in der Mahn- und Gedenkstätte.
Das "Corinna Airbrush Team" bei der Arbeit im Hetjens. Hier lässt sich Deborah (24) ein Tattoo airbrushen.
Vergoldermeisterin Lis Butz zeigt den Besuchern des Hetjens wie das mit dem Vergolden geht.
Zwischen großer Kunst von der Antike bis zur Gegenwart und Ballkleidern aus Müll performten die "Femmes Fatales" Songs aus den 20er Jahren im Kunstpalast im Ehrenhof. Hier geht's zum Artikel: 22.000 Besucher bei der Nacht der Museen in Düsseldorf 2019.