Der Duisburger Stadtteil Marxloh wird für einige Menschen allabendlich zur "No-go-Area". Unter anderem liegen libanesische Großfamilien seit Wochen im Clinch mit der Polizei. Auch rivalisierende Rockerbanden und andere Gruppierungen, die um die Vorherrschaft auf der Straße kämpfen, sorgen für ein angespanntes Klima.

Die Beamten kontern mit einer massiv verstärkten Präsenz.

Normale Bürger sind nachts gut wie gar nicht auf den Straßen zu sehen, Marxloh wirkt wie ausgestorben.

Nachts tanzen rumänische Anwohner auf den Straßen, laute Musik liefert dazu die Anlage im Auto.

Um der Lage auf den Straßen Herr zu werden, erhalten die Duisburger Beamten schon seit Wochen Nacht für Nacht Unterstützung durch Kollegen von Hundertschaften aus anderen Landesteilen.

Kontrollpunkt: Die Polizei war in einer Nacht mit acht Fahrzeugen im Einsatz.

Die Polizisten kontrollieren Autobesitzer, nehmen Personalien auf und verscheuchen laut feiernde Menschen von den Straßen, um die Nachtruhe zu sichern.

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