St. Martin wird Kulturerbe Verein hat Bedenken gegen Dachverband

Stadt Kempen · Sicherlich sei der St.- Martin-Verein Kempen erfreut über die Erhebung des traditionellen Brauchtums zum immateriellen Landeskulturerbe, so der Vorsitzende Rainer Hamm gestern auf Anfrage. Schon im Herbst 2016 gab es bei einer Tagung Signale von der Universität Paderborn und auch vom Landschaftsverband Rheinland, dass sie ein solches Vorhaben unterstützen würden. Damals war es aber für die Kempener ein schlechter Zeitpunkt, denn man war gerade mit den Vorbereitungen für den Zug beschäftigt. Hamm bedauert, dass Jeyaratnam Caniceus nicht früher den Kontakt zum Verein gesucht habe.

Sicherlich sei der St.- Martin-Verein Kempen erfreut über die Erhebung des traditionellen Brauchtums zum immateriellen Landeskulturerbe, so der Vorsitzende Rainer Hamm gestern auf Anfrage.

Schon im Herbst 2016 gab es bei einer Tagung Signale von der Universität Paderborn und auch vom Landschaftsverband Rheinland, dass sie ein solches Vorhaben unterstützen würden. Damals war es aber für die Kempener ein schlechter Zeitpunkt, denn man war gerade mit den Vorbereitungen für den Zug beschäftigt. Hamm bedauert, dass Jeyaratnam Caniceus nicht früher den Kontakt zum Verein gesucht habe.

Schließlich haben beide den Wunsch, das für Kempen so wichtige Brauchtum zu erhalten. Für bedenklich hält Hamm die Gründung eines Dachverbandes für das Martinsbrauchtum. Vor allem will er diesen nicht in Kempen angesiedelt sehen. Dies würde unter Umständen eine unnötige Konkurrenz zum St.-Martin-Verein bedeuten.

Hamm sagte aber auch, dass der Verein gerne mit Caniceus und seinen Mitstreitern ins Gespräch kommen würde. Hier seien diese wiederum gefragt, auf den Verein zuzugehen.

(sr)
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