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Langenfeld Netzwerk macht Frauen Mut auf dem Weg zur Selbstständigkeit

Langenfeld · In einer Ecke des Rathausfoyers im ersten Obergeschoss präsentiert sich die Lektorin Helga Antkowiak mit ihrem Angebot. Daneben demonstriert die Wellnessberaterin Uta Hoemann-Dewenter, welche Wohlfühlgeräte und Kurse sie in ihrem Geschäft "Freiraum für dich" für Entspannungssuchende im Programm hat. Ein Raum weiter sorgen die Cafébesitzerin Erika Tertesse mit Suppen und Keksen sowie Christiane Klauke-Diel mit schwäbischen Spezialitäten für das leibliche Wohl der Besucher an diesem Tag. Die Angebotspalette der Unternehmerinnen ist so vielseitig wie die Frauen selber. Und das ist auch das Ziel gewesen, das sich das Frauennetzwerk vor zehn Jahren gesteckt hatte: Frauen aus verschiedenen Bereichen in einem Netzwerk zusammenzubringen. 2005 hatte es das erste Mal die Idee gegeben, ein Netzwerk für Unternehmerinnen in Langenfeld zu schaffen. 2009 wurde der Verein Fachwerk - Netzwerk Langenfelder Unternehmerinnen & Frauen in Führungspositionen mit sieben Unternehmerinnen gegründet. "Seitdem ist er um das Siebenfache angewachsen, und das ist enorm", sagte Diana Skrotzki, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt. Sie organisierte die Messe in Kooperation mit dem Netzwerk.

 Kleine Übungen zwischendurch zeigten den Besucherinnen, wie sie im Job entspannen können.

Kleine Übungen zwischendurch zeigten den Besucherinnen, wie sie im Job entspannen können.

Foto: Olaf Staschik

In einer Ecke des Rathausfoyers im ersten Obergeschoss präsentiert sich die Lektorin Helga Antkowiak mit ihrem Angebot. Daneben demonstriert die Wellnessberaterin Uta Hoemann-Dewenter, welche Wohlfühlgeräte und Kurse sie in ihrem Geschäft "Freiraum für dich" für Entspannungssuchende im Programm hat. Ein Raum weiter sorgen die Cafébesitzerin Erika Tertesse mit Suppen und Keksen sowie Christiane Klauke-Diel mit schwäbischen Spezialitäten für das leibliche Wohl der Besucher an diesem Tag. Die Angebotspalette der Unternehmerinnen ist so vielseitig wie die Frauen selber. Und das ist auch das Ziel gewesen, das sich das Frauennetzwerk vor zehn Jahren gesteckt hatte: Frauen aus verschiedenen Bereichen in einem Netzwerk zusammenzubringen. 2005 hatte es das erste Mal die Idee gegeben, ein Netzwerk für Unternehmerinnen in Langenfeld zu schaffen. 2009 wurde der Verein Fachwerk - Netzwerk Langenfelder Unternehmerinnen & Frauen in Führungspositionen mit sieben Unternehmerinnen gegründet. "Seitdem ist er um das Siebenfache angewachsen, und das ist enorm", sagte Diana Skrotzki, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt. Sie organisierte die Messe in Kooperation mit dem Netzwerk.

"Unsere Besucher sollen hier möglichst viel mitnehmen und Kontakte schließen können", sagte Corinna Watterlohn, die erste Vorsitzende des Vereins Fachwerk. Sie führt in Langenfeld ein Ingenieurbüro für Bauphysik.

Sally Franz ist schon seit mehreren Jahren mit ihrer "dekokonzept franz GmbH" in Langenfeld. "Wir möchten gerne bekannter werden und nutzen das Netzwerk und den heutigen Tag", sagt die Unternehmerin, die mittlerweile auch mehrere Angestellte hat. "Es ist mir eine große Freude, Frauen zu sehen, die sich mit Mut auf den Weg gemacht haben, um ihr Ziel umzusetzen", sagte Heike Schönfelder, Leiterin des Referats Wirtschaftsförderung der Stadt Langenfeld.

Dass es sich lohnt, für seine Ideen zu kämpfen, bewies die Unternehmerin Kerstin Hellhammer. Die 36-Jährige erhielt an dem Tag als erste Unternehmerin in diesem Jahr, die im Rheinland ausgezeichnet wurde, den Unternehmerinnenbrief NRW. Um zu zeigen, was alles für angehende Selbstständige oder Frauen in der Orientierungsphase möglich ist, gab es diverse Workshops: Die Personalerin Tanja Herrmann-Hurtzig informierte darüber, wie man sich bewirbt, die Marketingexpertin Tanja Bettermann von der Agentur Familienzeit erklärte mit der Steuerberaterin Birgit Werthenbach, wie man gut vorbereitet ein Unternehmen gründet. Beautyexpertin Heike Heitmann zeigte den Besucherinnen, wie sie mit der richtigen Ausstrahlung im Job punkten können. "Diese Messe ist interessant, weil ich gebündelt sehen kann, was von Frauen für die jeweilige Lebens- und Berufsphase angeboten wird", sagte eine Besucherin.

(vg)
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