Der 45 Jahre alte  ehemaligen Ausbilder bei den Jugendfeuerwehren in Lützenkirchen und Schlebusch erhält unter anderen wegen sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen eine Freiheitsstrafe von vier Jahren und sechs Monaten. Der Staatsanwalt hatte sechs Jahre beantragt. Der Prozess vor der 20. Großen Strafkammer des Kölner Landgerichts konnte aufgrund des umfänglichen Geständnisses des Angeklagten nicht nur deutlich um drei ursprünglich noch vorgesehene  Verhandlungstage verkürzt werden, die Richter werteten das auch als klares Zeichen von „Reue und Einsicht“.