Fotos Süße Tigerbabys entdecken die Welt
Berani heißt das Tigermädchen aus dem Frankfurter Zoo. Erst im Juni durfte die Kleine zum ersten Mal das Außengehege erkunden. Berani ist ein großer Hoffnungsträger. Sie soll helfen ihre Tigerart, die Sumatra-Tiger, vor dem Aussterben zu bewahren. Die sehr kleinen Raubkatzen kommen sonst nur auf der indonesischen Insel Sumatra vor und sind laut Naturschützern die am stärksten bedrohte Tigerart der Welt.
Gemeinsam mit Mutter "Malea" ist die Entdeckungstour der Außenanlage für Berani ein echtes Kinderspiel.
Neuester Zuwachs in der deutschen Zoo-Tiger-Gemeinschaft sind die drei kleinen Raubtiere im Zoo in Halle. Mutter "Cindy" brachte die drei Malaysia-Tiger am am 3. Juli zur Welt. Die Tigerart wurde erst 2004 von Wissenschaftlern entdeckt. Schätzungen zufolge Streifen insgesamt noch etwa 500 Exemplare durch den Regenwald.
Im Juli 2012 kamen im Leipziger Zoo zwei Armur-Tiger-Babys zur Welt. Tierfans durften entscheiden, wie sie heißen sollten. Im September wurden die Schreihälse dann auf Ivo und Tamur getauft.
Amur-Tiger sind die größten Raubkatzen der Welt. Inzwischen sind sie stark vom Aussterben bedroht. Die Tiere leben in den Laub- und Mischwäldern Ost-Russlands und Nordost-Chinas. Laut WWF leben noch rund 450 der Raubkatzen in freier Wildbahn.
Auch im Wuppertaler Zoo sind Ende Juni 2012 vier Amur-Tigerbabys zur Welt gekommen. Fauchen konnten die kleinen Raubkatzen schon wie die Großen - allerdings sahen sie dabei nicht halb so furchteinflößend aus. Manchmal wird diese stark gefährdete Unterart (Panthera tigris altaica) auch als Sibirischer Tiger bezeichnet.
Nur knappe drei Monate nach ihrer Geburt, zog es die kleinen Wuppertaler Racker schon ins Freie.
Auch im Krefelder Zoo gibt es Tiger-Babys. Die drei Amur-Kartzen wurden letztes Jahr gegen Katzenschnupfen geimpft. Da gab es natürlich große Augen.
Eine große Besonderheit sind die kleinen weißen Tigerbabys, die im Tobu-Zoo in Japan im April 2013 das Tageslicht erblickten. Sie gehören zu der Art der Königstiger, von denen es auf der Welt nur noch rund 150 Stück gibt.
Nicht in einem Zoo, dafür in einem menschlichen Wohnzimmer wachsen übrigens die beiden Tigerbabys Pljusha und Cljopaauf. Die Russin Jekaterina Khodakova hat sich die zwei sibirischen Tiger ins Haus geholt.
Sie sind voll und ganz in den Alltag integriert. Nicht einmal das 18 Monate alte Kleinkind der Familie wundert sich über das Raubtierbaby im Haus.