Düsseldorf Heino schafft Etappensieg im Rechtsstreit gegen Jan Delay

Düsseldorf · Im Sängerstreit zwischen Heino und Jan Delay konnte der Schlagerstar einen ersten Erfolg für sich verbuchen.

Nach Informationen der "Bild" teilte Delays Rechtsanwältin Heinos Anwalt mit, dass "Jan Philipp Eißfeldt (so heißt Delay bürgerlich) sich gegenüber Heino verpflichtet, nie wieder ,Das ist ein Nazi' über ihn zu sagen". Zuvor hatte der Hamburger Sänger Delay seine Äußerung Heino gegenüber bereits im ZDF bedauert.

Doch damit ist die Angelegenheit noch nicht erledigt. Jan Delay muss sich eventuell noch vor Gericht für seine Äußerung verantworten. Und das könnte teuer werden: Heino fordert Schmerzensgeld in Höhe von 20 000 Euro. Den Betrag will Heino spenden, falls Delay zahlen muss.

Auslöser für den Rechtsstreit war ein Interview von Jan Delay mit der österreichischen Zeitung "Die Presse" gewesen. Darin hatte sich Delay zu Rock- und Popsongs von Heino geäußert und den Schlagersänger dabei als Nazi bezeichnet.

Heino hatte den Vorwurf daraufhin weit von sich gewiesen und Anzeige wegen Beleidigung, übler Nachrede und Verleumdung gegen Delay erstattet.

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