Ticker-Protokoll So lief das TV-Duell

Peer Steinbrück hat im Duell mit Kanzlerin Angela Merkel nach nervösem Beginn mächtig zugelegt. Merkel ließ sich durch die Angriffe jedoch nicht provozieren und zeigte sich weitgehend souverän. Respekt für Steinbrück, aber nicht wahlentscheidend, lautet das erste Spontan-Fazit.

Das TV-Duell in Bildern
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++22.15 Uhr: Das war es vom mit Spannung erwarteten TV-Duell zwischen Angela Merkel und Peer Steinbrück. Der Herausforderer hat sich mit angriffslustigen Beiträgen Profil verschafft, die Kanzlerin ließ die Attacken weitgehend an sich abperlen. Stefan Raab machte nur gelegentlich mit flotten Sprüchen auf sich aufmerksam.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse. Lesen Sie im Folgenden unseren Rückblick im Ticker-Protokoll

++ 22.05 Uhr Jetzt starten die Blitzumfragen. Wer fand wen überzeugender? Eine erste Blitzumfrage der ARD zur Halbzeitbilanz sieht die beiden gleichauf.

++ 22.02 Uhr: Anne Will entlässt die Zuschauer nach einem unterhaltsamen Abend mit den beiden Spitzenkandidaten.

++ 22.01 Uhr: Sie kennen mich, sagt Merkel. Und verspricht weitere erfolgreiche Jahre. Sie möchte ein Deutschland, in dem die Stärkeren den Schwächeren helfen. Das könnten man nur gemeinsam schaffen

++ 21.59 Uhr: Steinbrücks Schlussstatement: Er möchte Sorge tragen, dass das sozial Gerechte übereinstimmt mit dem öknonomisch Vernünftigen. Raus aus dem orientierungslosen Kreisverkehr mit Merkel. Steuerzahler sollten nicht haften müssen für die Finanzzockerei. Sein Plan von Deutschland: gerechter, weil stärker.

++ 21.58 Uhr: Merkel unkt, über Rot-Rot-Grün, würden ganz andere aus Steinbrücks Partei entscheiden, aber nicht er selbst.

++ 21.57 Uhr: Steinbrück muss sich gegen das Szenario Rot-Rot-Grün verteidigen. Es folgt zuverlässig seine Kritik an Sektierern und Alt-Kommunisten.

++21.55: Merkel bekommt noch einmal die Chance, der FDP ihr Vertrauen auszusprechen. Sie nutzt das und erfindet sogar das Wörtchen "allervollstes Vertrauen."

++21.54 Uhr: Raab läuft zu großer Form auf. Was Steinbrück denn den Wählern sage, die eine starke SPD mit einem starken Peer Steinbrück als Vizekanzler in einer Großen Koalition sehen wollen. Anne Will strahlt, das Wort "King of Kotelett" fällt. Steinbrück bleibt dabei: Mit ihm gebe es nur Sekt oder Selters.

++ 21.50 Uhr: Auch Merkel lehnt eine deutsche Beteiligung ab. Möglich sei das nur mit Nato- oder UN-Mandat. Sie kündigt an, auf dem anstehenden G20-Gipfel das Gespräch mit China und Russland zu suchen und eine gemeinsame Lösung auf Ebene der UN.

++ 21.48 Uhr: Steinbrück sagt "nein" zu einer deutschen Beteiligung an einem Militäreinsatzes. Und plädiert für eine Verhandlungslösung.

++ 21.47 Uhr: Großes Thema: Syrien.

++ 21. 46 Uhr: Merkel wehrt sich. Von Lässigkeit könne keine Rede sein. Darum arbeite sie an einem internationalen Datenschutzabkommen.

++ 21. 45 Uhr: Steinbrück wirft der Bundesregierung in der Sache "Lässigkeit" vor, da würden Grundrechte verletzt.

++ 21.44 Uhr: Zur Person Edward Snowden - Held oder Verräter - will sich Merkel trotz Nachfrage nicht äußern.

++21.40 Uhr: Merkel zum NSA-Skandal. Der Vorwurf Steinbrücks: Die Kanzlerin erfülle nicht ihren Amtseid, Schaden von Deutschland abzuwenden. Sie lächelt. Und denke erst einmal nach, bevor sie etwas entscheide. Es gehe um die Frage, ob deutsches Recht auf deutschem Boden verletzt worden sei. Nach jetzigem Kenntnisstand nicht. Dafür verfolge sie eine europäische Richtlinie zum Schutz vor Datenklau durch Internetfirmen.

++21.38 Uhr: Davon will Merkel - wenig überraschend - nichts wissen. Das Betreuungsgeld sei mit rechtlichen Anspruch auf einen Kitaplatz entstanden. Sie verfolge eine Politik der Wahlfreiheit von Familien. Steinbrück stellt klar: Er will es in den ersten 100 Tagen abschaffen und für Kitas und deren Personal investieren.

++21.36 Uhr: Huh, Betreuungsgeld. Illner fragt Merkel, warum sie sich habe von Horst Seehofer über den Tisch ziehen lassen?

++ 21.35 Uhr: Steinbrück skizziert seine Vorstellungen einer umfassenden Pflegereform. Dass Merkel das Jahr 2012 zum Jahr der Pflege ausgerufen habe, sei wieder so eine leere Schachtel. Merkel scheint sich zu ärgern.

++ 21.31 Uhr: Schwieriges Terrain. Will öffnet das Thema Krankenversorgung. Kassen verweigerten Patienten massenhaft Leistungen. Merkel verteidigt ihre Politik und versucht den Vorwurf, mit Zahlen zu entkräften. Das Krankengeld zum Beispiel sei gestiegen.

++ 21.29 Uhr: Steinbrück will nicht versprechen, den Strompreis als Kanzler zu senken. Es gehe erst mal darum dafür zu sorgen, dass der Preis nicht steigt.

++ 21.28 Uhr: Steinbrück gibt Kontra. Die Energiewende sei ein Desaster, weil schlecht gemanagt. Die Unternehmen wüssten nicht, wen sie bei den vielen beteiligten Ministerien in der Bundesregierung ansprechen sollten.

++ 21.25 Uhr: Die Welt ist laut Merkel der Auffassung: Wenn ein land die Energiewende schaffen kann, dann Deutschland.

++ 21.22 Uhr: Nächstes großes Thema: Energiewende. Merkel verteidigt ihren Kurswechsel. "Eine absolut notwendige Entscheidung."

++ 21.18 Uhr: Will führt die Frage nach Angleichung von Renten und Pensionen ein. Steinbrück geht von einer zunehmenden Angleichung aus. Merkel greift ein. Polizisten und andere wenig verdienende Staatsdiener sollten da mal genau hinhören.

++ 21.17 Uhr: Die Kanzlerin legt nach. Der Kampf gegen Altersarmut sei eins der Zukunftsprojekte für die kommenden Jahre.

++ 21.15 Uhr: Merkel muss sich wehren, verweist noch mal auf die Unionspläne zum Mindestlohn und gegen Altersarmut. Die Rente müsse gerecht sein für die, die Rente bekommen und die, die sie erarbeiten.

++21.11 Uhr: Es läuft gut für Steinbrück. Die Lebensleistungsrente von Frau von der Leyen sei nichts weiter als ein schönes Plakat. Bei Merkel gebe es nicht mehr als viele schöne Schachteln im Schaufenster. Und das in ganz entspanntem Ton.

++ 21.08 Uhr: Merkels Deutschlandkette hat bereits einen eigenen Twitter-Account. Darin heißt es "Hätte, hätte, Deutschlandkette."

++ 21.06 Uhr: Diesen Punktgewinn für Steinbrück will Merkel nicht so stehen lassen. Und rühmt sicherheitshalber noch eigene Erfolge gegen Steuerhinterziehung.

++ 21.05 Uhr: Steinbrück macht Raab sprachlos. Der wirft ihm vor, das Zitat von der Kawallerie sei doch nur eine folgenlose Worthülse. Der SPD-Kandidat: "Stimmt doch gar nicht." Im Folgenden zählt Steinbrück rechtliche Instrumente gegen Steuerhinterzieher auf.

++ 21.02 Uhr: Merkel kontert: "Wir sehen doch jetzt die ersten zarten Wachstumspflänzchen." Das seien ganz normale Zyklen. Deutschland investiere in Bildung von jungen Menschen.

++ 20.59 Uhr: Nächster Angriff von Steinbrück. Die Krisenpolitik in Europa sei gescheitert. Und zwar unter Führung der Bundesrepublik.

++ 20.57 Uhr: Auffällig: Wenn die Moderatoren jemanden unterbrechen, dann ist es Merkel. Sie haben das Versprechen einzuhalten, Merkel stellen zu wollen.

++ 20.55 Uhr: Seltsame Wendung. Steinbrück wirft Merkel vor, in einem noch nicht veröffentlichten Interview der SPD Unzuverlässigkeit in der Europa-Politik vorgeworfen zu haben.

++ 20.54 Uhr: Auch Steinbrück bricht eine Lanze für die Griechenland-Hilfen. Denn auch den Deutschen sei einmal geholfen worden.

++ 20.52 Uhr: Pkw-Maut. Seehofers Vorstoß einer Pkw-Maut für Auslander wird in seltener Einmütigkeit zerpflückt. Auch Merkel sagt auffallend eindeutig: "Eine Pkw-Maut wird es mit mir nicht geben." Der erste Verlierer des Abends heißt Horst Seehofer. Steinbrück freut sich.

++ 20.50 Uhr: Illner eröffnet das Thema Griechenland. Wie viele Rettungspakete kommen denn noch? Sie nutzt die Formulierungen der vergangenen Tage. Das heißt: Erst mal die Arbeit der Troika abwarten, ausschließen kann man nichts.

++ 20.48 Uhr: Beobachtung am Rande: Angela Merkel trägt eine Halskette in Schwarz-Rot-Gold. Zwischendurch bittet sie Raab, sie nicht zu unterbrechen.

++ 20.46 Uhr: Steinbrück legt nach. Die Gesamtverschuldung habe um 20 Prozent zugenommen. "Das war nicht so ehrgeizig."

++ 20.45 Uhr: Merkel begründet das mit der potentiellen Gefährdung der deutschen Wirtschaft. Sie wolle den Boom nicht gefährden.

Merkel will Steuern senken, mehr ausgeben und Schulden abbauen. Warum fragt sie keiner der 4 Moderatoren, was sie in Mathe hatte? #tvduell

++ 20.43 Uhr: Raab erklärt erstmal den deutschen Schuldenberg. 2000 mal eine Milliarde Euro nämlich. Und will wissen, warum Deutschland nicht jetzt schon, diesen Berg abträgt.

++ 20.40 Uhr: Zum ersten Mal reagiert Merkel direkt auf Steinbrück. Der attackiert das Mindestlohnmodell der Union als Flickenteppich. Sie pocht darauf, dass die Branchen besser wissen, wie sie Arbeitsplätze schaffen.

Schade, dass @peersteinbrueck unser Land schon am Anfang schlecht redet. Damit löst er kein Problem, die Realität ist ganz anders! #TVDuell

++ 20.38 Uhr: Merkel äußert sich zu derselben Frage. Und verweist auf die Pläne für Steuererhöhungen der SPD und die guten Arbeitslosenzahlen.

++ 20.37 Uhr: Anne Will fragt: Hätten die meisten Deutschen unter ihrer Regierung am Ende mehr in der Tasche? Steinbrück verweist auf die Pläne für einen flächendeckenden Mindestlohn.

++ 20.34 Uhr: Peter Klöppel geht ans Eingemachte und will wissen, ob der Kanzlerin Peer Steinbrück angesichts des mühsamen Wahlkampfs eigentlich leid tut. Da muss Merkel verblüfft lachen. Das habe Steinbrück nun wirklich nicht nötig. Außerdem seien sie beide Politiker.

Unsere Mutti ist die Beste! #TVDuell pic.twitter.com/klsuJEHFmN

++ 20.32 Uhr: Raab darf ran: Die Frage an Merkel: "Was kommt unten raus, wenn Sie ehrlich den Wahlomat ausfüllen? "Da kann gut CDU rauskommen", sagt die Kanzlerin. Es folgen altbekannte Verweise. Deutschland als Wachstumsmotor, etc.

++ 20.32 Uhr: "Das werden wir noch sehen", sagt er. Steinbrück ist nervös. Man hört das am Atem. Ein kleiner Versprecher beim "Kreisverkehr". Aber auch ein erster Punkt: "Ein Land, das regiert wird. Ein Land, das geführt wird." Nicht eine Kanzlerin, die "einlullt".

++ 20.30 Uhr: Maybrit Illner hat das erste Wort, sie begrüßt die Zuschauer und fragt Steinbrück: Sie weisen auf schlimme Zustände hin. Warum werden Sie dann nicht von einer Welle der Empörung ins Kanzleramt getragen.

++ 20.30 Uhr: Ein erstes Vorab-Bild aus dem Studio, die beiden stehen hinter ihrem Pult, jetzt gilt es.

++ 20.26 Uhr: Pasta, Gnocchi und Brothäppchen im TV-Studio kommen vom Promi-Italiener "Il Punto". In dem Restaurant in Berlin-Mitte feierten die Spitzenvertreter von Schwarz-Gelb ihren Wahlsieg 2009. Ein gutes Omen?

++20.23 Uhr: dpa berichtet von Turbulenzen bei der Ankunft. "Du kannst nach Hause gehen", habe es Steinbrück von ambitionierten CDU-Fans entgegengeschallt.

++20.20 Uhr: SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles wenige Minuten vor dem Duell mit dem ultimativen Ratschlag: "Langsam reden."

++20.18 Uhr: Bei RTL läuft der Countdown, der Moderator fragt aber lieber nach, ob Merkel und Steinbrück denn überhaupt angekommen sind. Und das Satiremagazin extra3 twittert, RTL II habe kurzfristig ein TV-Duell Sylvie van der Vaart vs. Sabia Boulahrouz ins Programm gehoben.

++20.16 Uhr: SPD-Chef Sigmar Gabriel verbreitet über Twitter Vorfreude wie bei einem Familienausflug.

Ich freue mich auf das #tvduell. Wir schauen gemeinsam mit vielen Unterstützern in Berlin pic.twitter.com/aAaB52rdHA

++ 20.08 Uhr: Das Interesse ist gewaltig. Jeder Zweite will einer Emnid-Umfrage nach das Duell verfolgen. Und besonders die Anhänger SPD werden einschalten. Bei ihnen kündigten 69 Prozent an, einschalten zu wollen.

++20.03 Uhr: Jetzt hoffen sie vor allem in der SPD darauf, dass es Peer Steinbrück gelingt, die Kanzlerin zu stellen. Oder um es mit Thomas Oppermann zu sagen: "Dieses Duell wird kein Kaffeeklatsch. Peer Steinbrück wird Klartext reden und Frau Merkel kann erstmals nicht mehr ausweichen."

++ 19.59 Uhr: Auf den TV-Sendern laufen die Trailer, die das Duell bewerben. Währenddessen befinden sich Merkel und Steinbrück in der Maske. Steinbrück soll am Nachmittag noch mal bei einem Spaziergang durchgeatmet haben.

++19.40 Uhr: Kanzlerin Angela Merkel ist eingetroffen. In dunkler Limousine vorgefahren, ein Lächeln im Gesicht. "Gut geht's", sagt sie. Und entschwindet in die Maske. Vorher wird sie frenetisch von Menschen bejubelt, die mit "Angie"-Plakaten wedeln.

++19.35 Uhr: CDU-Vize Armin Laschet gönnt sich einen Grauburgunder in den Katakomben des TV-Studios und scherzt darüber, dass er den CDU-Wahlkampf notfalls noch einen Tag vor der Wahl retten könne. Er geht mit Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin, SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles, FDP-Spitzenmann Rainer Brüderle und Linken-Fraktionschef Gregor Gysi am Abend vor der Wahl in die TV-Runde bei Stefan Raab auf Pro Sieben.

++ 19.35 Uhr: Steinbrück ist da. Vor wenigen Minuten kam der Spitzenmann der SPD am Studio im Stadtteil Adlershof an. Anhänger von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) buhten ihn aus, Jusos versuchten lautstark dagegen zu halten.

++19.30 Uhr: CDU-Vize und Arbeitsministerin Ursula von der Leyen sitzt mit Ex-Tennis-Star Michael Stich und Saarlands Regierungschefin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) auf einer Couch und diskutiert. Warum Merkel das Kanzler-Duell gewinnen werde: "Na, weil sie die Bessere ist." Auch Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder ist zur Unterstützung der Kanzlerin im Studio. Die SPD schickt Prinzen-Chef Sebastian Krumbiegel als "Spin Doctor" für die Genossen ins Rennen.

++ 19 Uhr: 800 Journalisten buhlen um einen der rund 150 Arbeitsplätze. Das Studio war offenbar auf den Ansturm nicht vorbereitet.

++18.30 Uhr: Das TV-Studio in Adlershof füllt sich mit Journalisten, Politikberatern und weiteren so genannten Experten. Eine prominente Merkel-Unterstützerin ist auch schon da: Uschi Glas.

Die Ausgangslage

Das TV-Duell gilt als letzte große Chance von Herausforderer Peer Steinbrück (SPD), im Bundestagswahlkampf eine Wende herbeizuführen. Drei Wochen vor der Wahl ist die SPD in den Umfragen im Lichtjahre vom erhofften Sieg entfernt. Die wohl letzte Chance liegt im einzigen TV-Duell, in dem der Herausforderer erstmals im Wahlkampf direkt auf die Kanzlerin trifft.

Die SPD hofft auf einen Schub und setzt auf die rhetorischen Talente ihres Spitzenmannes. "Im Duell kann Frau Merkel nicht mehr lavieren wie bisher, sie muss endlich Farbe bekennen. Das kann dann noch mal einen richtigen Schub für den Rest des Wahlkampfs geben", sagt NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft unserer Redaktion.

Steinbrück ist schlagfertig, kann zuspitzen und angreifen. Merkel, die den Namen Steinbrück bisher im Wahlkampf ignorierte, wird sich nach Erwartung der Experten präsidial verhalten und sich bemühen, alle Attacken abperlen lassen.

Aus Sicht der meisten Bundesbürger wird Steinbrück im TV-Duell das Nachsehen haben. Nach einer repräsentativen Emnid-Umfrage für die "Bild am Sonntag" rechnen 62 Prozent der Bundesbürger damit, dass Merkel das Duell für sich entscheiden wird. Nur 16 Prozent rechnen mit einem Erfolg Steinbrücks.

Auch wer sich nicht für Politik interessiert, wird an diesem Großereignis im Wahlkampf kaum vorbeikommen. Das Duell wird von den vier Sendern ARD, ZDF, RTL und ProSieben ab 20.30 Uhr zeitgleich übertragen. Wir tickern und kommentieren des Geschehen ab 20.15 Uhr live.

(brö, pst)
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