Alexander Lukaschenko ist seit 1994 der Präsident von Weißrussland. Er wurde am 30. August 1954 geboren und wird unter anderem vom damaligen Außenminister Guido Westerwelle als "letzter Diktator Europas" bezeichnet. So gab es bisher in Weißrussland keine freien Wahlen und es kommt immer wieder zu Menschenrechtsverletzungen.
Argumentiert mit DemilitarisierungPutin rechtfertigt Beschuss ukrainischer Energieanlagen
Seit fast zwei Jahren beschießt Russland immer wieder ukrainische Energieobjekte. Nun hat Kremlchef Putin dies als angebliche Antwort auf ukrainische Angriffe gerechtfertigt.
„Einschüchterungsversuch“Lindner äußert sich zu FDP-Politiker auf Russlands Fahndungsliste
Zwei Jahre nach dem Einmarsch in die Ukraine hat Russland zahlreiche westliche Politiker auf die nationale Fahndungsliste gesetzt. Unter ihnen ist auch ein FDP-Politiker.
Ex-SowjetrepublikBelarus nimmt Verwandte von Politgefangenen in Sippenhaft
Behörden der autoritär regierten Ex-Sowjetrepublik Belarus haben Wohnungen von Verwandten politischer Gefangener durchsucht und mehrere Menschen festgenommen.
Drei Jahre Straflager hieß das Urteil für Wadim Chrasko. Er soll die Opposition finanziell unterstützt haben. Vor wenigen Tagen starb er laut dem Menschenrechtszentrum Wjasna im Krankenhaus. Ein früherer Sträfling berichtet von einem systematischen Vorgehen.
Autokratie in BelarusLukaschenko sichert sich selbst lebenslange Immunität zu
Seit 30 Jahren herrscht Alexander Lukaschenko in Belarus. Nun macht er es möglichen Gegenkandidaten noch schwieriger – und scheint dennoch Sorge vor Strafverfolgung zu haben.
ZusammenarbeitChina sichert Belarus' Machthaber Lukaschenko Unterstützung zu
Bei einem Besuch von Belarus Machthaber Alexander Lukaschenko in Peking lobte Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping das politische Vertrauen zwischen den beiden Ländern.
Friedrich Merz als ZielscheibeUmstrittenes Dosenwerfen-Spiel soll im gelben Sack landen
Nach der Empörung der CDU haben SPD und Jusos im Kreis Wesel über das umstrittene Dosenwerfen mit Gesichtern von Friedrich Merz und anderen Politikern gesprochen. Die Büchsen sollen jetzt im Gelben Sack landen. Die inhaltliche Kritik am CDU-Chef hält die SPD aber aufrecht.
„Hass und Hetze gegen uns“Friedrich Merz als Zielscheibe – auch NRW-CDU kritisiert Dosenwerfen der Jusos in Xanten
Auf dem SPD-Familienfest in Xanten konnten die Besucher Dosen abwerfen, auf denen Gesichter aufgeklebt waren, auch von CDU-Chef Friedrich Merz. Paul Ziemiak, Generalsekretär der CDU in NRW, kritisiert die SPD dafür scharf.
Dosenwerfen auf FamilienfestFriedrich Merz als Zielscheibe – Xantens CDU empört über Jusos
Update · Beim SPD-Familienfest in Xanten ließen die Jusos Dosen abwerfen – darauf waren unter anderem die Gesichter des russischen Präsidenten Wladimir Putin und des AfD-Politikers Björn Höcke, aber auch des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz. Die NRW-CDU reagiert mit Empörung.
Staatsanwaltschaft forderte drei Jahre HaftProzess um Todesschwadron in Belarus – Ex-Soldat freigesprochen
Ein Ex-Soldat aus Belarus stand wegen Verschwindenlassens von drei Oppositionellen in der Schweiz vor Gericht. Aus Sicht von Menschenrechtsorganisationen saß auch die autoritäre Lukaschenko-Regierung auf der Anklagebank.
Premiere in VenedigPolnischer Minister vergleicht Flüchtlings-Film mit Nazi-Propaganda
In „Zielona granica“ (Grüne Grenze) verweist die polnische Regisseurin Agnieszka Holland auf die menschengemachte Flüchtlingskrise an einem Außenposten der EU – zum Missfallen des polnischen Justizministers. Der Spielfilm feiert in Venedig Premiere.
In SüdrusslandMindestens 35 Tote bei Tankstellenexplosion nach Wartungsarbeiten
Update · Dagestan ist eine der ärmsten russischen Regionen. Dort fliegt in einer Kettenreaktion eine Tankstelle in die Luft. Es gibt Tote, Verletzte und Zerstörungen wie in einem Kriegsgebiet.
“Den Aggressor abschrecken“Polen will 10 000 Soldaten in Grenzregion zu Belarus stationieren
Polen ist besorgt wegen der Aktivitäten russischer Wagner-Söldner in Belarus und einer steigenden Zahl von Migranten, die über das Nachbarland unerlaubt in die EU einreisen wollen. Jetzt sollen mehr Soldaten die Grenze schützen.
Ultranationalist und KriegsbefürworterPolizei nimmt Girkin alias Strelkow in Moskau fest
Paukenschlag in Moskau: Der Ex-Geheimdienstoffizier und Ultranationalist Igor Girkin, bekannt unter dem Pseudonym Igor Strelkow und glühender Unterstützer des Ukraine-Kriegs, ist seiner Ehefrau zufolge in Moskau festgenommen worden.
Putin hatte andere PläneSöldner der Wagner-Gruppe bilden jetzt Soldaten in Belarus aus
Nach dem Aufstand gegen Moskau war die Zukunft der Wagner-Söldner lange unklar. Nun sind die Kämpfer laut Minsk in Belarus angekommen, um dort Soldaten auszubilden. Putin soll andere Pläne für sie gehabt haben.
Machtkampf in RusslandKreml räumt Treffen Putins mit Prigoschin nach Aufstand ein
Vermutungen hatte es gegeben, jetzt sind sie bestätigt: Der Kreml hat Berichte über ein Treffen von Russlands Präsident Wladimir Putin mit dem Chef der Söldnertruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, nach dessen Revolte gegen die Militärführung im Juni eingeräumt.
Vor Gipfel in VilniusNato wappnet sich für Sticheleien aus Moskau
Wenn sich die Staats- und Regierungschefs der Nato nächste Woche in Vilnius treffen, ist das Bündnis alarmiert: Gibt es eine militärische Provokation an der Grenze zum Nato-Gebiet oder eskaliert Russland während der Gipfel-Tage seinen Krieg in der Ukraine?
Basis in BelarusSatellitenbilder zeigen offenbar Zeltlager für Wagner-Söldner
Bislang war unklar, wo genau die Wagner-Söldner nach dem abgebrochenen Aufstand abgeblieben sind. Jetzt gibt es Aufnahmen, die zeigen sollen, dass die Kämpfer offenbar in Belarus in Lagern untergebracht worden sind.
Nach gescheiterter Revolte in RusslandUS-Institut – Wagner Gruppe baut drei Lager in Belarus auf
Die Söldnergruppe Wagner baut laut Einschätzung von US-Experten nach ihrer gescheiterten Revolte in Russland drei Militärlager im mit Moskau verbündeten Belarus auf.
Lukaschenko und Prigoschin„Haben 30 Minuten lang nur mit Schimpfwörtern miteinander geredet“
Darstellungen des belarussischen Machthabers Alexander Lukaschenko zufolge, wollte der Kreml die Wagner-Aufständischen „kaltmachen“. Lukaschenko vermittelte zwischen Putin und Prigoschin.
Tagelang verschollenPrigoschin laut Lukaschenko in Belarus eingetroffen
Rund einen Tag lang dauerte der Aufstand von Söldnerchef Prigoschin in Russland. Nachdem er am vergangenen Samstag aufgab, fehlte von ihm zunächst jede Spur. Nun soll er im Nachbarland Belarus angekommen sein, wo ihm Amnestie zugesichert wurde.
Laut MedienberichtenStrafverfahren gegen Wagner-Chef Prigoschin läuft wohl doch noch
Moskauer Medien zufolge sind die Ermittlungen gegen Wagner-Chef Prigoschin nicht eingestellt worden. Der Kreml hatte eigentlich mitgeteilt, dass das Strafverfahren eingestellt wird.