Beyoncé: Aktuelle News und Infos zur US-amerikanischen Sängerin und Schauspielerin

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Foto: dpa/Justin Lane

Beyoncé

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Wer ist Beyoncé?

Beyoncé Giselle Knowles-Carter ist der volle Name der weltberühmten US-Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin. Bekannt wurde sie als Sängerin der R&B-Girlgroup „Destiny’s Child“. Seit 2003 tritt sie auch Solo auf – und das mit großem Erfolg. Sie zählt zu den erfolgreichsten Musikern der Welt.

Die „Queen Bey“, wie sie von Fans genannt wird, hat heute den Status einer kulturellen Ikone. Sie gilt als eine der bedeutendsten Musikerinnen des 21. Jahrhunderts. Auf mehrere heute bekannte Musikerinnen wie Lady Gaga, Adele und Rihanna hatte sie einen großen Einfluss.

Ihre Stimme hat einen hohen Wiedererkennungswert. Die Stimme der Sängerin ist sanft und dennoch wirkt sie manchmal schroff, mit einer eindringlichen Vibration. Beyoncé schreibt Musik, die Richtung R&B geht und sich von Stilelementen aus Musikrichtungen wie Hip Hop, Soul und Funk bedient.

Ihr Vermögen wird auf über 500 Millionen US-Dollar geschätzt (Stand: August 2021). Damit zählt sie zu den reichsten Musikern in den USA und der Welt. Verheiratet ist die US-amerikanische Künstlerin mit Jay-Z, einem ebenfalls sehr erfolgreichem Rapper.

Funfact: Im Januar 2012 benannte der Wissenschaftler Bryan Lessard eine australische Bremsenart nach ihr. Die Scaptia beyonceae wurde in Nord Queensland in Australien entdeckt und hat außergewöhnliche goldene Haare auf dem Bauch.

Wann und wo wurde Beyoncé geboren?

Beyoncé Knowles wurde am vierten September 1981 in Houston in Texas geboren. Sie wuchs mit ihrer jüngeren Schwester Solange Knowles auf. Beyoncé hat afrikanische, französische, indianische und irische Wurzeln. Ihr Vater arbeitete als Vertriebsleiter, die Mutter betrieb ein Friseurgeschäft.

Der Name Beyoncé stammt von ihrer Mutter: Diese trug den Geburtsnamen Célestine Beyoncé. Als die Tochter Beyoncé geboren wurde, gab Célestine ihr den früheren Nachnamen als ungewöhnlichen Vornamen. Célestine nahm bei der Hochzeit mit Beyoncés Vater Mathew Knowles den Nachnahmen ihres Mannes an.

In 2011 trennten sich Beyoncés Eltern aufgrund einer Affäre des Vaters mit der Schauspielerin Alexsandra Wright. Aus der Affäre entstand Beyoncés kleiner Halbbruder Nixon. Nur vier Monate später wurde Koi Knowles geboren, die aus einer weiteren Affäre des Vaters mit der Tänzerin TaQoya Branscomb hervorging.

Beyoncés voller Name lautet Beyoncé Giselle Knowles-Carter. Den Doppelnamen Knowles-Carter nahm die Sängerin bei der Hochzeit mit Jay-Z an, der bürgerlich Shawn Corey Carter heißt. Fans nennen Beyoncé „Queen Bey“. Die Queen Bey Fans bezeichnen sich selbst dagegen als The Beyhive, ein Wortspiel, das an „Beehive“ zu Deutsch „Bienenstock“ erinnert.

Wie wurde Beyoncé berühmt?

Schon früh entdeckte Beyoncé ihre Leidenschaft für Musik und Tanz. Sie nahm Ballett- und Jazzunterricht und trat bei Talentwettbewerben auf. Ihren ersten Talentwettbewerb an der Schule gewann sie im Alter von sieben Jahren, als sie den Song „Imagine“ von John Lennon sang.

Kurze Zeit später wurde sie vom Houston Chronicle, der größten Tageszeitung in Texas, für den Kunstpreis „The Sammy“ nominiert. Ab 1990 trat sie dem Chor der Parker Elementary School in Houston bei. Sie sang außerdem zwei Jahre in einem Kirchenchor und trat als Solistin auf. So machte die junge Beyoncé erste Gesangserfahrungen.

1990 gründete Beyoncé Knowles mit ihrer Freundin LaTavia Roberson im Alter von neun Jahren die Tanz- und Gesangsgruppe „Girl’s Tyme“. Gemanagt wurde sie von Beyoncés Vater Mathew Knowles. 1992 stieß Kelly Rowland zu der Gruppe dazu.

Zu der Gruppe gehörten noch weitere Mitglieder, unter anderem Támar Davis und die Schwestern Nikki und Nina Taylor. Ab 1993 gehörte auch LeToya Luckett der Gruppe an. Die Mädchen hatten kleinere lokale Auftritte und nahmen an Talentwettbewerben teil.

Dabei fielen vor allem Beyoncé und Kelly durch ihre Leistungen auf. Angeregt durch den R&B Producer Arne Frager nahm „Girl’s Tyme“ an der größten Talentshow dieser Zeit teil. Die Talentshow „Star Search“ wurde im Fernsehen ausgestrahlt. „Girl’s Tyme“ gewann den Wettbewerb jedoch nicht.

1993 entschied Manager Mathew Knowles die Gruppe von sechs Mitgliedern auf vier zu reduzieren. Übrig blieben LeToya Luckett, Kelly Rowland, Beyoncé Knowles und LaTavia Roberson. Das Quartett übte anstehende Auftritte in den Hinterhöfen und im Friseursalon von Beyoncés Mutter. Dort traten sie sogar vor Kunden und Kundinnen auf.

Der Name der Gruppe änderte sich über die Jahre mehrmals, unter anderem in „Something Fresh“, „Cliché“, „The Dolls“ und „Destiny“. Erste Erfolge hatte die Girlband durch Auftritte als Vorband bekannter R&B Gruppen in Houston. Unter dem Namen Destiny unterschrieben sie einen Vertrag mit Elektra Records. Doch das Label trennte sich von ihnen, bevor ein Album veröffentlicht werden konnte.

Ab 1996 nannten sich die Teenager schließlich „Destiny’s Child“, da der Name Destiny nicht als Marke registriert werden konnte. Im gleichen Jahr gelang es der Gruppe mithilfe von Beyoncés Vater und Manager schließlich einen Vertrag mit Columbia Records zu sichern. Bereits 1995 hatte Mathew Knowles seine Arbeit als Vertreter von medizinischem Equipment aufgegeben, um sich ganz der Karriere der Tochter und ihrer Freundinnen zu widmen.

1997 wurde der Song „Killing Time“ im 1997 Film „Men in Black“ abgespielt. Im gleichen Jahr gelang Beyoncé mit „Destiny’s Child“ der Durchbruch. Der Song „No, No, No“ aus dem Debütalbum „Destiny’s Child“ (1998) wurde der erste Hit in den Charts, erreichte Platz fünf in England und kam unter die Top 40 in Europa.

In den USA erreichte „No, No, No“ die Top drei und wurde häufig im Radio abgespielt. Während das erste Album keine riesigen Verkaufszahlen verzeichnen konnte, verkaufte sich die Single über eine Million Mal weltweit.

Wie ist Beyoncés Musikkarriere verlaufen?

Mit „Destiny’s Child“ wurde Beyoncé weltberühmt. Die Girlband verkaufte über 60 Millionen Tonträger weltweit mit mehreren Nummer-eins-Hits. Anfang 2000 zerbrach das Quartett jedoch – es kam zu Unstimmigkeiten mit Manager Mathew Knowles. Roberson und Luckett wurden ersetzt, Knowles und Rowland blieben.

Zwei neue Mitglieder – Michelle Williams und Farrah Franklin – kamen dazu, wobei Franklin das Quartett nach wenigen Monaten wieder verließ. „Destiny’s Child“ blieb bis zur Auflösung der Band als Trio bestehen. Beyoncé traf die Auflösung des Gründungsquartetts schwer. Die damals 19-Jährige litt unter Depressionen.

Bereits im Oktober 2001 – nach mehreren erfolgreichen Alben des neuen Trios – gab die Gruppe ihre Auflösung zugunsten der Solokarrieren ihrer Mitglieder bekannt. Im Juli 2002 war Beyoncé als Schauspielerin in der Komödie „Austin Powers in Goldständer“ zu sehen.

Im gleichen Jahr veröffentlichte sie auch ihre erste Solosingle „Work It Out“, die auf dem Soundtrack des Films zu hören war. Der Song erreichte in den UK, Norwegen und Belgien die Top 10 der Singlecharts.

Im Oktober 2002 veröffentlichte sie gemeinsam mit ihrem damaligen Freund und Rapper Jay-Z den Song „03 Bonnie & Clyde“. Der Song erreichte Platz vier der US-amerikanischen Charts. Ihr erstes Soloalbum „Dangerously in Love“ veröffentlichte Beyoncé im Juni 2003. Der Song „Crazy in Love“, der Jay-Z featurte, wurde ihr erster Nummer-eins-Hit als Solokünstlerin.

 Diese Alben veröffentlichte Beyoncé als Solokünstlerin in den 2000ern:

Alle drei Alben erreichten Platz eins der Albumcharts in den USA und verkauften sich millionenfach.

Im März 2011 trennte sich Beyoncé Knowles von ihrem Vater als Manager. Es war zu Unstimmigkeiten auf Geschäftsebene gekommen – so lautete die offizielle Erklärung. Die Beziehung zu ihrem Vater soll weiterhin gut gewesen sein. Ab diesem Zeitpunkt managte sich die mittlerweile 30-Jährige selbst.

Sie veröffentlichte diese weiteren Alben:

Auch diese Alben waren sehr erfolgreich, erreichten Platz eins der US-Albumcharts und verkauften sich millionenfach.

Zu Nummer-eins-Hits in den USA wurden diese Singles:

Der Song „Bautiful Liar“ (2007) erreichte in Deutschland Platz eins der Singlecharts. Viele weitere Songs erreichten in Europa und den USA die vorderen Plätze der Charts. Im Laufe ihrer Solokarriere erhielt Beyoncé 28 Grammys und mehrere Auszeichnungen, darunter MTV Europe Music Awards, MTV Video Music Awards und den Michael Jackson Vanguard Award.

In welchen Filmen hat Beyoncé mitgespielt?

Beyoncé war mehrmals als Schauspielerin und Synchronsprecherin aktiv. Sie wirkte bei den folgenden Filmen und Dokumentationen mit:

Bei dem 2020 erschienenen Musikfilm „Black Is King“ führte Knowles außerdem Regie. Für ihre Rolle in dem 2006 erschienenen Kinofilm „Dreamgirls“ erhielt sie eine Golden Globe Nominierung als „Beste Hauptdarstellerin in einer Komödie oder einem Musical“. Für ihre Hauptrolle in dem 2009 Film „Obsessed“ wurde Sie dagegen für die Goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin nominiert.

Wie viele Auszeichnungen hat Beyoncé bereits erhalten?

Beyoncé Knowles ist eine der erfolgreichsten Künstlerinnen aller Zeiten. Es wird geschätzt, dass Queen Bey im Laufe ihrer Solokarriere über 17 Millionen Alben verkauft hat. Sie ist die erste afroamerikanische Künstlerin, die 2002 die Auszeichnung „Songwriter of the Year“ gewann.

Das sind die wichtigsten Auszeichnungen von Beyoncé:

Die Liste der Auszeichnungen der Künstlerin ist sehr lang.

Welche Rekorde hat Beyoncé aufgestellt?

Beyoncé Knowles ist die Frau mit den meisten Grammy Awards. Sie hat im Laufe ihrer Karriere 31 Grammys gewonnen – drei mit „Destiny’s Child“ und 28 als Solokünstlerin. Damit hat Beyoncé einen Grammy-Rekord aufgestellt. Keine Sängerin hat bisher mehr Grammys gewonnen.

Seit ihrem ersten gewonnenen Grammy im Jahr 2000 wurde Sie jedes Jahr für mindestens einen Grammy nominiert – mit Ausnahme der Jahre 2013 und 2016. In 2010 erhielt sie ganze 10 Grammy Nominierungen. Sechs davon gewann sie und hält damit gemeinsam mit Adele den Rekord für die meisten gewonnenen Grammys innerhalb einer Nacht.

Ihr Album Beyoncé verkaufte sich innerhalb von drei Tagen über 830.000 Mal – dieser Rekord ging in das Guinness-World-Records-Buch ein. Jedes ihrer sechs Studioalben erreichte außerdem Platz eins der US-Albumcharts.

In den 2000ern erreichte Knowles die meisten Top-10-Platzierungen in den US-Charts. Beyoncé erreicht außerdem Platz neun der meisten Follower auf Instagram. Sie hat knapp 200 Millionen Follower auf der Social Media Plattform (Stand: August 2021).

Sie zählt auch zu den reichsten Musikerinnen und bildet mit Ehemann Jay-Z das reichste Musiker-Star-Paar mit einem geschätzten gemeinsamen Reichtum von über 1,5 Milliarden US-Dollar. Ihr Ehemann ist der erste Rapper mit einem Vermögen von über einer Milliarde.

Mit wem ist Beyoncé verheiratet?

Seit 2002 ist Beyoncé mit dem Rapper Jay-Z offiziell liiert, der bürgerlich Shawn Corey Carter heißt. Mit der Hochzeit zu dem Hip Hopper am vierten April 2008 nahm Beyoncé einen Doppelnamen an. Das Paar lebt in einem Anwesen in Bel-Air, Los Angeles.

Das Paar versucht so wenig wie nötig von ihrem Familienleben preiszugeben. Nach jahrelangen Spekulationen über Untreue in der Beziehung sprachen Beyoncé und Jay-Z in den vergangenen Jahren jedoch öfter öffentlich über Eheprobleme, die durch Jay-Zs Affären entstanden waren.

2017 gab Jay-Z öffentlich zu, eine Affäre gehabt zu haben. Beyoncé verarbeitete ihren Schmerz unter anderem in ihrer Musik, beispielsweise in dem 2016 veröffentlichten Song „Sorry“. Das Paar hat in der Zwischenzeit das Trauma der Affäre aufgearbeitet und die Beziehung ist so stark wie nie zuvor. Beyoncé und Jay-Z werden auch als Queen und King der Musikbranche bezeichnet.

Wie viele Kinder hat Beyoncé?

Mit Jay-Z bat Beyoncé drei gemeinsame Kinder – zwei Töchter und einen Sohn. Tochter Blue Ivy Carter wurde im Januar 2012 geboren, die Zwillinge Sir Carter und Rumi Carter im Juni 2017. Ihre Streetwear-Kollektion Ivy Park ist nach ihrer ersten Tochter benannt.

Wofür setzt sich Beyoncé ein?

Gemeinsam mit ihrer Mutter und Kelly Rowland baute Beyoncé Knowles das Knowles-Rowland Center for Youth, ein Gemeindezentrum in der Innenstadt von Houston. Sie spendete Beträge in Millionenhöhe an Opfer von Naturkatastrophen, beispielsweise nach Hurrikans in den USA oder Haiti.

Auch Pflegekräfte unterstütze Knowles während der COVID-19-Pandemie durch finanzielle Spenden. Sie engagierte sich außerdem für zahlreiche wohltätige Projekte, beispielsweise schrieb sie ein Lied für den Weltkindertag und wirkte bei dem Wohltätigkeitsprojekt „Stand Up to Cancer“ mit. Sie unterstützte auch Kampagnen wie eine Kampagne gegen Fettleibigkeit bei Kindern und arbeitete dafür mit Michelle Obama zusammen.

In ihrer Kunst nehmen feministische Motive einen hohen Stellenwert ein. In Interviews spricht sie immer wieder über Themen wie Sexismus und Gleichberechtigung, vor allem über die Benachteiligung afroamerikanischer Frauen in den USA. Sie hofft, die Menschen für diese Themen zu sensibilisieren. Während den Black Lives Matter Protesten spendete sie gemeinsam mit Jay-Z hohe Geldbeträge, um die Kaution für festgenommene Protestanten zu bezahlen.

Das ist Beyoncé Knowles.