Costa Concordia - News zum Schiffsunglück 2012

Costa Concordia - News zum Schiffsunglück 2012

Foto: dpa, Luca Zennaro

Costa Concordia

Raus aus der Großstadt, rauf auf die Alp
Raus aus der Großstadt, rauf auf die Alp

Stadtbücherei HochdahlRaus aus der Großstadt, rauf auf die Alp

Aussteigen um anzukommen – Autorin Katharina Afflerbach liest in Erkrath aus ihrem Buch „Bergsommer – Wie mir das Leben auf der Alp Kraft und Klarheit schenkte“.

Rücktritt am letzten Plenartag
Rücktritt am letzten Plenartag

Heinen-Esser und die Mallorca-AffäreRücktritt am letzten Plenartag

Die Affäre um Mallorca-Flüge während der Flut ­weitet sich aus und erfasst weitere Kabinettsmitglieder. Am Abend wirft die Umweltministerin hin. Eindrücke eines Tages mit mehreren Wendungen.

„Der Rücktritt von Ursula Heinen-Esser war überfällig“
„Der Rücktritt von Ursula Heinen-Esser war überfällig“

Nach Mallorca-Reise der NRW-Ministerin„Der Rücktritt von Ursula Heinen-Esser war überfällig“

Der Druck wurde immer größer: NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser hat am Donnerstagnachmittag ihren Rücktritt bekannt gegeben. SPD und Grüne haben den Schritt unisono als „überfällig“ bezeichnet.

„Das Costa-Concordia-Unglück hat die Kehrtwende bei mir ausgelöst“
„Das Costa-Concordia-Unglück hat die Kehrtwende bei mir ausgelöst“

Kölnerin war Krisenmanagerin nach Schiffskatastrophe„Das Costa-Concordia-Unglück hat die Kehrtwende bei mir ausgelöst“

Vor zehn Jahren verunglückte die Costa Concordia – 32 Menschen starben. Eine Kölnerin, damals noch Marketing-Mitarbeiterin für Costa, wurde über Nacht zur Krisenmanagerin. Die Begegnungen mit den Betroffenen veränderten ihr Leben.

Italien gedenkt der Toten des „Costa Concordia“-Untergangs
Italien gedenkt der Toten des „Costa Concordia“-Untergangs

Unglück vor zehn JahrenItalien gedenkt der Toten des „Costa Concordia“-Untergangs

Vor 10 Jahren ging die „Costa Concordia“ in Italien unter. 32 Menschen starben, der Kapitän wurde zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Zu Beginn des eintägigen Gedenkens, kamen auch Angehörige der Opfer nach Giglio.

Kapitän Schettino hofft auf Gericht in Straßburg
Kapitän Schettino hofft auf Gericht in Straßburg

Zehn Jahr nach Havarie der Costa ConcordiaKapitän Schettino hofft auf Gericht in Straßburg

Zehn Jahre nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffes Costa Concordia mit 32 Toten kämpft der damalige Kapitän Francesco Schettino weiterhin um seinen Ruf. Er geriet damals nicht nur wegen des missglückten Manövers in die Kritik - sondern auch, weil er das Schiff verließ, noch während die Evakuierung lief.

(K)ein Tag für Pleiten, Pech und Pannen
(K)ein Tag für Pleiten, Pech und Pannen

Freitag, der 13.(K)ein Tag für Pleiten, Pech und Pannen

Lieber gleich im Bett bleiben. Denn draußen lauert das Verderben. Viele Deutsche kokettieren damit, dass Freitag der 13. ein Unglückstag sei. Dabei ist er besser als sein Ruf.

Alles Aberglaube, oder was?
Alles Aberglaube, oder was?

13 Fakten über Freitag, den 13.Alles Aberglaube, oder was?

Unglück - das verbinden die meisten mit Freitag, dem 13. Wir haben 13 Dinge zusammengetragen, die Sie wissen sollten, bevor Sie entscheiden, das Haus heute gar nicht zu verlassen.

Ex-Kapitän der "Costa Concordia" klagt vor Menschenrechtsgericht
Ex-Kapitän der "Costa Concordia" klagt vor Menschenrechtsgericht

Schiffsunglück in ItalienEx-Kapitän der "Costa Concordia" klagt vor Menschenrechtsgericht

Der inhaftierte Ex-Kapitän des havarierten Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia", Francesco Schettino, wehrt sich vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gegen seine Verurteilung. Seine Anwälte kritisieren den damaligen Ablauf der Verhandlungen.

Untergang eines italienischen Seehelden
Untergang eines italienischen Seehelden

Gregorio De FalcoUntergang eines italienischen Seehelden

Beim Unglück der Costa Concordia wurde er zum Held. Jetzt kämpft Gregorio De Falco für die Fünf-Sterne-Bewegung - und erleidet Schiffbruch. Ihm wird häusliche Gewalt vorgeworfen.

Neue Route für Kreuzfahrtschiffe

VenedigNeue Route für Kreuzfahrtschiffe

Riesige Schiffe vor dem Markusplatz in Venedig sollen nach dem Willen der italienischen Regierung bald der Vergangenheit angehören. Die Kreuzfahrtschiffe sollen eine andere Route fahren und in Marghera am Festland halten.

Italien verbannt Kreuzfahrtschiffe aus Venedigs Zentrum
Italien verbannt Kreuzfahrtschiffe aus Venedigs Zentrum

MassentourismusItalien verbannt Kreuzfahrtschiffe aus Venedigs Zentrum

Kreuzfahrtschiffe sollen künftig nicht mehr direkt an Venedigs Markusplatz vorbeifahren, sondern einen Bogen um die historische Altstadt machen. Allerdings muss dafür noch ein neuer Hafen gebaut werden.

Der männliche Held als Feigling

DüsseldorfDer männliche Held als Feigling

Im Spielfilm "Höhere Gewalt" lässt Vater Tomas seine Familie im Stich, als eine Lawine anrollt.

Ex-Kapitän der "Costa Concordia" muss ins Gefängnis

RomEx-Kapitän der "Costa Concordia" muss ins Gefängnis

Der Ex-Kapitän der "Costa Concordia" muss wegen der Havarie des Kreuzfahrtschiffes ins Gefängnis. Das höchste Gericht Italiens bestätigte gestern im Berufungsprozess das Urteil gegen Francesco Schettino, das 16 Jahre Haft für den 56-Jährigen vorsieht, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.

Ex-Kapitän der "Costa Concordia" muss ins Gefängnis
Ex-Kapitän der "Costa Concordia" muss ins Gefängnis

Francesco SchettinoEx-Kapitän der "Costa Concordia" muss ins Gefängnis

Mehr als fünf Jahre nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia" muss dessen Ex-Kapitän ins Gefängnis. Die Richter des Kassationsgerichts in Rom bestätigten am Freitag das Urteil — es sieht 16 Jahre Haft für Francesco Schettino vor.

Entscheidendes Urteil gegen Schettino erwartet
Entscheidendes Urteil gegen Schettino erwartet

Ex-"Costa Concordia"-KapitänEntscheidendes Urteil gegen Schettino erwartet

Bleibt Ex-Costa Concordia"-Kapitän Schettino ein freier Mann — oder wandert er mehr als fünf Jahre nach der Katastrophe in den Knast? Richter in Rom sollen am Freitag ein entscheidendes Urteil fällen.

"Costa Concordia": Berufungsprozess gegen Kapitän startet

Rom"Costa Concordia": Berufungsprozess gegen Kapitän startet

Vor dem höchsten Gericht Italiens hat der Berufungsprozess gegen den Ex-Kapitän des havarierten Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia" begonnen. Mehr als fünf Jahre nach dem Kentern des Luxusliners vor der toskanischen Küste überprüfen die Richter das Urteil gegen Francesco Schettino vom Februar 2015. Schettino, der gestern nicht im Gerichtssaal anwesend war, war wegen mehrfacher fahrlässiger Tötung zu 16 Jahren und einem Monat Haft verurteilt worden.

32 Tote und ein menschliches Wrack
32 Tote und ein menschliches Wrack

Costa-Concordia-Unglück32 Tote und ein menschliches Wrack

Vor fünf Jahren ist das Kreuzfahrtschiff Costa Concordia mit Kapitän Francesco Schettino vor der italienischen Insel Giglio havariert. Der 56-Jährige hält sich in seinem Heimatdorf auf. Das Urteil gegen ihn ist noch nicht rechtskräftig.

"Costa"-Kapitän Schettino legt Berufung ein

Florenz"Costa"-Kapitän Schettino legt Berufung ein

Francesco Schettino, der Kapitän der verunglückten "Costa Concordia", will gegen seine Verurteilung zu 16 Jahren und einem Monat Haft in Berufung gehen. "Wir werden die Urteilsbegründung lesen und sicherlich Berufung beim Kassationsgericht einlegen", sagte sein Anwalt Donato Laini.

Gericht bestätigt 16 Jahre Haft für Kapitän Schettino
Gericht bestätigt 16 Jahre Haft für Kapitän Schettino

"Costa Concordia"Gericht bestätigt 16 Jahre Haft für Kapitän Schettino

Viereinhalb Jahre nach dem Unglück der "Costa Concordia" vor der Küste Italiens hat ein Berufungsgericht am Dienstag die 16-jährige Haftstrafe für den Kapitän Francesco Schettino bestätigt.

Kapitän Schettino muss sich erneut vor Gericht verantworten
Kapitän Schettino muss sich erneut vor Gericht verantworten

"Costa Concordia"-ProzessKapitän Schettino muss sich erneut vor Gericht verantworten

Schon mehr als vier Jahre ist es her, seit die "Costa Concordia" einen Felsen rammte und kenterte. 32 Menschen starben. Francesco Schettino, der Kapitän des Kreuzfahrtschiffes, wurde zu 16 Jahren Haft verurteilt, ist aber noch auf freiem Fuß. Nun beginnt der Berufungsprozess.

Der deutsche Film entdeckt das Ruhrgebiet neu

DüsseldorfDer deutsche Film entdeckt das Ruhrgebiet neu

406 Film- und Fernsehproduktionen hat die Film- und Medienstiftung NRW im vergangenen Jahr gefördert für insgesamt 33,6 Millionen Euro. Darunter waren erfolgreiche Kinofilme wie "Er ist wieder da", "Frau Müller muss weg" und "Der Staat gegen Fritz Bauer". Allerdings musste die Stiftung aufgrund von Kürzungen ihrer Gesellschafter WDR und Land NRW mit drei Millionen Euro geringerem Budget haushalten. Man habe konzentrierter gefördert, sagt Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW, habe aber alle Aufgaben weiter erfüllen können.

Hagen Rether: Der Radikale unter den Comedians

MönchengladbachHagen Rether: Der Radikale unter den Comedians

Wer einen Abend mit Hagen Rether verbringen möchte, muss sich auf einiges gefasst machen. Nicht auf Mätzchen, auch nicht auf zu gefällige Strapazen für die Lachmuskeln. Das ist bekannt, und das bewies er wieder eindrucksvoll den rund 800 Menschen, die sich im Kunstwerk Wickrath versammelt hatten, um sich einen Spiegel vorhalten zu lassen. Kaum jemand allerdings dürfte damit gerechnet haben, dass es so spät wird. Bis weit nach Mitternacht nahm sich Rether Zeit, und gegen Ende stand durchaus die Frage im Raum, was unhöflicher ist. Das Publikum, das tröpfchenweise davon schleicht. Oder der Akteur, der vorne sitzend den Bogen derart überspannt, dass so mancher aufgibt und sich dazu veranlasst sieht, Aufsteher und Weggeher zu werden. Rether lässt kein Thema aus, das braucht zugegeben Zeit. Dafür liebt man ihn, dafür gab es tosenden Applaus. Wenn er über fatale globale Zusammenhänge referiert, über USA, Europa, Banken und Geld, herrscht bedächtige Stille. Zu Recht, denn man muss ihm aufmerksam folgen, um mitzukommen. Insbesondere, wenn er tiefer schürft. Monsanto bombardieren lassen, Boykott von Nestlé und Ferrero, Pius- und Muslimbrüder auf eine Costa-Concordia-Kreuzfahrt schicken, Verständnis für Selbstmordattentäter und Zoophilie - das sind nur wenige der Stinkbomben, die er nonchalant wirft. Auch harter Tobak, wenn er Unzulänglichkeiten unserer Gesellschaft als Symptome viel größerer Problematiken zu entlarven hofft. Oder missionarisch für vegane Lebensweise und gegen Kirche predigt.

Rom ist empört über Prunk-Begräbnis für Mafia-Boss
Rom ist empört über Prunk-Begräbnis für Mafia-Boss

Vittorio CasamonicaRom ist empört über Prunk-Begräbnis für Mafia-Boss

Hubschrauber, goldverzierte Kutsche, Rosenblätter: Eine hollywoodreife Beerdigung sorgt seit Tagen für Aufregung und Unverständnis in Rom: Die protzige Grablegung eines Mafiabosses erzürnt viele Menschen und wirft Fragen auf: Wer hat dieses pompöse Spektakel eigentlich erlaubt? Der Imageschaden ist enorm.

Entlassung von "Costa"-Kapitän ist rechtens

GenuaEntlassung von "Costa"-Kapitän ist rechtens

Die Entlassung des "Costa Concordia"-Kapitäns Francesco Schettino nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffes war rechtens. Das entschied gestern ein Gericht in Genua. Die Richter gaben der Reederei Costa Crociere recht, die sich die Rechtmäßigkeit der Kündigung bestätigen lassen wollte. Schettino war nach dem Unglück mit 32 Toten im Januar 2012 entlassen worden. Dagegen hatte dieser geklagt. Im Februar war Schettino zu 16 Jahren und einem Monat Haft verurteilt worden. Der Ex-Kapitän hat Berufung eingelegt.

Die Costa Concordia wurde von 2004 bis 2006 gebaut. Reederei ist die italienische Costa Crociere. Die Costa Concordia war bei Fertigstellung das größte italienische Kreuzfahrtschiff.