Stärke von 5,5Taiwan erneut von schwerem Erdbeben erschüttert
Erneut hat in Taiwan die Erde gebebt. Erst vor einigen Wochen sind bei einem schweren Erdbeben viele Menschen ums Leben gekommen.
Erdbeben, messbare Erschütterungen des Erdkörpers, basieren auf Masseverschiebungen und treten als tektonische Beben auf. Erdbeben, die unter dem Meeresboden ausgelöst werden, bezeichnet man als Seebeben oder unterseeische Erdbeben. Seismologe ist die Wissenschaft, die sich mit diesem Phänomen beschäftigt, grenzt den Zeitraum von Erdbeben durch Vorbeben, Hauptbeben und Nachbeben ein. Gemessen wird die Kraft eines Erdbebens durch ihre Stärke.
Naturkatastrophen wie ein Erdbeben können Tsunamis oder Erdrutsche auslösen und sie verändern mitunter durch ihre zerstörerische Kraft die Gestalt der Erdoberfläche. Seit einiger Zeit werden Aktionen wie das Fracking immer wieder in Zusammenhang mit der Förderung der Erdbebenaktivität gebracht. Die Magnitude ist ein Maß, um die Stärke eines Erdbebens zu messen. Die bei einem Erdbeben erzeugten Erdbebenwellen werden mit einem Seismographen oder einem Seismometer aufgezeichnet. Das Seismogramm ermöglicht durch die Auswertung der Magnitude und der Laufzeit der Erdbebenwellen eine genauere Ortung des Herdes, an dem das Erdbeben ausgelöst wurde. Dieses sogenannte Epizentrum befindet sich direkt über dem Hypozentrum.
Aktuelle Nachrichten, Informationen und Bilder zu Erdbeben in NRW, Deutschland und der Welt finden Sie hier.
Erneut hat in Taiwan die Erde gebebt. Erst vor einigen Wochen sind bei einem schweren Erdbeben viele Menschen ums Leben gekommen.
Zehn Jahre ist es her, dass ein Bundespräsident der Türkei einen Besuch abgestattet hat. Jetzt reist Frank-Walter Steinmeier an den Bosporus. Er will nicht nur auf die offiziellen Beziehungen schauen.
Ein Erdbeben der Stärke 5,6 hat am Donnerstag die Nordtürkei erschüttert. Das Epizentrum habe in der Schwarzmeer-Provinz Tokat gelegen, teilte die Katastrophenschutzbehörde Afad mit. Verletzte oder Todesopfer meldeten die Behörden zunächst nicht.
Vor 25 Jahren erlebte Taiwan die bisher schwerste Erdbebenkatastrophe seiner Geschichte. Zu den ersten Helfern nach dem verheerenden Beben 1999 gehörten Einsatzkräfte des BRH Bundesverbandes Rettungshunde mit Sitz in Hünxe. Jetzt bebte die Erde erneut.
Ein Jahr nach den verheerenden Erdbeben ist in der türkischen Provinz Hatay eine Schweigeminute angesetzt. Doch es wird laut. Viele Menschen dort fühlen sich heute noch im Stich gelassen.
Das Jahr 2023 war für das Friedensdorf mit der Hoffnung verbunden, durchatmen zu können, eine kurze Pause zu bekommen von neuen Kriegsschauplätzen, globalen Krisen und Katastrophen. Doch es sollte anders kommen, wie die Jahresbilanz der humanitären Hilfsorganisation belegt.
Am 6. Februar 2023 erschütterte ein schweres Erdbeben Teile der Türkei und Syriens. Das Tönisvorster Hilfswerk Action Medeor half sofort – und ist immer noch vor Ort. Was die Helfer konkret leisten.
Die Erdbeben in der Türkei töteten 2023 mehr als 53.000 Menschen. Ein Jahr danach leben Hunderttausende Menschen weiter in Containern. Präsident Erdogan versucht, das für sich zu nutzen.
Als vor genau einem Jahr in der Türkei und Syrien bebte und vielen Menschen starben oder obdachlos wurden, formierte sich innerhalb weniger Stunden ein „Neusser Bündnis“ der Hilfe. Was hat dieses Netzwerk erreicht? Initiator Hakan Temel zieht Bilanz.
Vor einem Jahr erschütterten schwere Erdstöße die Türkei und Syrien. Zehntausende Menschen kamen ums Leben. Rusen Karakaya hat ihre Tochter verloren, als ein Hotel in sich zusammenfiel. Sie kämpft darum, dass der Betreiber zur Verantwortung gezogen wird.
Nach fast einem Jahr kommt es in der türkischen Stadt Malatya erneut zu einem Erdbeben. Die Menschen vor Ort seien in Panik geraten.
In der aktuellen Erdbebenserie in Tirol sind bislang 55 Stöße lokalisiert worden. Nur ein Teil davon war für die Bevölkerung spürbar – zum Beispiel das letzte am Dienstagmorgen.
Nach einem Erdrutsch, gab es nun in China ein Erdbeben. Rund um die Grenzregion zwischen China und Kirgistan hat die Erde mit einer Stärke von 7,1 gebebt. Wovor die US-Erdbebenwarte jetzt warnt.
Update · Nach dem schweren Erdbeben in Japan ist die Anzahl der Todesopfer weiter gestiegen. Und eine Ende ist dabei nicht in Sicht – zahlreiche Menschen gelten noch als vermisst.
Reich an Katastrophen war das Jahr 2023. Das hat auch den Bundesverband Rettungshunde mit Sitz in Hünxe extrem gefordert. Die humanitäre Hilfe, die er leistet, geht über den Einsatz von Rettungshunden hinaus.
Jennifer hat einen phantastischen Job gemacht: Vier Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Japan hat die ein Suchhündin eine ältere Frau aus den Trümmern eines zerstörten Hauses in der Stadt Wajima gerettet.
Nach dem schweren Erdbeben in Japan am Neujahrstag steigt die Zahl der Todesopfer weiter. 31.800 Menschen sind nach Behördenangaben derzeit in Notunterkünften untergebracht. Rettungskräfte suchen weiter nach Überlebenden.
Update · In Japan gibt die Erde weiterhin keine Ruhe. Häuser stürzen ein, Straßen reißen auf und immer mehr Todesopfer werden geborgen. Die Rettungskräfte kommen an ihre Grenzen, doch die Suche nach Überlebenden dauert an. Was die Menschen rund um Tokio erwartet.
Zehn Monate nach dem schweren Erdbeben liegt Adiyaman im Südosten Anatoliens noch immer in Trümmern. Die Türken, die außerhalb der Stadt leben, erfahren wenig von den Problemen.
Exklusiv · Der Ukraine-Krieg sorgte im vergangenen Jahr für einen Spendenrekord. 2023 verzeichnen Organisationen wie das Rote Kreuz einen deutlichen Rückgang. Von einer „Spendenmüdigkeit“ will DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt aber nichts wissen.
Ein Erdbeben in Krefeld? Was es damit auf sich hat und wo das Erdbeben tatsächlich stattfand.
Kurz vor Mitternacht bebt die Erde, mehr als 127 Menschen finden den Tod. Chinas Staatschef ruft zu intensiven Such- und Rettungsaktionen in dem Unglücksgebiet auf.
Update · Mitten in der Nacht bebt plötzlich die Erde. Menschen verlassen in Panik ihre Wohnungen und harren in eisiger Kälte im Freien aus. Viele Häuser und Straßen werden beschädigt.
Ein Beben in 32 Kilometern Tiefe mit der Stärke 7,5 hatte den Pazifik erschüttert. Neben den Philippinen mussten zunächst auch Indonesien, Palau und Malaysia mit Tsunami-Wellen rechnen.
Die Philippinen liegen auf dem Pazifischen Feuerring. Ein Erdbeben am Wochenende hatte für Schrecken gesorgt – und die Erschütterungen dauern an.
Seismologen wenden unterschiedliche Möglichkeiten an für die Berechnung der Magnitude. Insbesondere bei Nachrichten über schwere Erdbeben in Nepal, die mit einer Magnitude von 7,8 nur 80 Kilometer von der Hauptstadt Kathmandu großen Schaden anrichtete und eine hohe Opferzahl unter den Einwohnern bedeutete, wird deutlich, dass die Messung der Stärke eines Erdbebens wichtig für die Seismologie ist. Die Richterskala ist bekannter und wird oftmals als eine sogenannte Lokalbebenmagnitude bezeichnet, da die Richterskala die seismischen Wellen in einer logarithmischen Einteilung misst.
Trotz Daten und Messgeräte ist eine exakte Vorhersage, die das zeitliche und örtliche Auftreten von Erdbeben eingegrenzt, nicht erreicht. Es gibt Wahrscheinlichkeitsprognosen und Vorläuferphänomene wie die Veränderung seismischer Geschwindigkeit, Erdbodenneigung oder elektromagnetischen Gesteinseigenschaften. Vor Erdbeben mit hoher Stärke wird oftmals ungewöhnliches Verhalten bei Tieren dokumentiert, aber fraglich bleibt, ob durch diese vermeintlichen Warnzeichen die Bewohner bei einem Erdbeben in Nepal noch rechtzeitig gewarnt werden könnten.