Marc Bartra - News und Infos zum BVB-Verteidiger

Marc Bartra - News und Infos zum BVB-Verteidiger

Foto: afp

Marc Bartra

„Ich hab gedacht, jetzt kommen hier Leute rein und erschießen uns“
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Urteil ist rechtskräftig - 14 Jahre Haft für Sergej W.
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Bombenanschlag auf BVB-BusUrteil ist rechtskräftig - 14 Jahre Haft für Sergej W.

Nach dem Bombenanschlag auf die Mannschaft von Borussia Dortmund hatte das Schwurgericht den Angeklagten Sergej W. zu 14 Jahren Haft verurteilt. Jetzt ist die Entscheidung rechtskräftig.

Sergej W. zieht Revision gegen Urteil zurück
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Schalke Ultras fordern „Freiheit“ für BVB-Attentäter
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BVB-Attentäter legt Revision gegen Urteil ein
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14 Jahre Haft für BombenanschlagBVB-Attentäter legt Revision gegen Urteil ein

Der BVB-Attentäter Sergej W. will seine Verurteilung zu 14 Jahren Haft nicht akzeptieren. Auch die Staatsanwaltschaft ist nicht zufrieden. Beide haben Revision eingelegt.

„Die Tat war ein fehlgeschlagener Mordversuch“
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14 Jahre Haft für Anschlag auf BVB-Bus„Die Tat war ein fehlgeschlagener Mordversuch“

Der 11. April 2017 wird den BVB-Spielern immer im Gedächtnis bleiben – sie fürchteten beim Bombenattentat um ihr Leben. Jetzt fiel das Urteil: Sergej W. muss für 14 Jahre in Haft. Bei der Verkündung des Urteils zeigte er keine Regung.

Verteidiger plädieren auf weniger als zehn Jahre Haft für Sergej W.
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Anschlag auf BVB-BusVerteidiger plädieren auf weniger als zehn Jahre Haft für Sergej W.

Im Prozess um den Bombenanschlag auf die Mannschaft von Borussia Dortmund haben die Verteidiger eine Haftstrafe von deutlich unter zehn Jahren beantragt. Eine Verurteilung wegen versuchten Mordes sei nicht angebracht.

Staatsanwalt beantragt lebenslange Haft für mutmaßlichen BVB-Attentäter
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Am 11. April 2017 explodieren neben dem vollbesetzten Mannschaftsbus von Borussia Dortmund drei Bomben. Im Prozess vor dem Schwurgericht fordert die Staatsanwaltschaft lebenslange Haft wegen Mordversuchs.

Dortmund ist heiß auf die Champions League
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Von einem normalen Champions-League-Spiel kann keine Rede sein. Das Wiedersehen mit Monaco weckt beim BVB Erinnerungen an den Anschlag auf den Teambus beim vorigen Duell beider Teams anderthalb Jahre zuvor. Dennoch hat sich der Revierklub viel vorgenommen.

Prozess auf der Zielgeraden
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Seit Dezember 2017 läuft der Prozess gegen den geständigen BVB-Attentäter. Die Richter planen, das Verfahren im November abzuschließen. Ein Zwischenstand.

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Borussia Dortmund macht Mannschaftsbus kugelsicher
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MedienberichtBorussia Dortmund macht Mannschaftsbus kugelsicher

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"Marc hat geschrien, ich habe das Blut an seinem Arm gesehen"
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Ein lauter Knall, Scherben und Splitter: Der ehemalige Dortmund-Profi Matthias Ginter hat im Prozess um den Anschlag auf den BVB-Mannschaftschaftsbus ausgesagt. Im Gericht schilderte er unter Tränen den Abend des Attentats.

Wie der 11. April 2017 Borussia Dortmund veränderte
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Anschlag auf den BVBWie der 11. April 2017 Borussia Dortmund veränderte

Der Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund jährt sich zum ersten Mal. Der 11. April 2017 hat das Gefüge des gesamten Vereins bis heute verändert.

"Ich saß im Bus, Watzke nicht"
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Ex-Trainer Tuchel Zeuge im BVB-Prozess"Ich saß im Bus, Watzke nicht"

Im Prozess um den Bombenanschlag auf die Mannschaft von Borussia Dortmund haben am Montag mehrere Spieler sowie Ex-Trainer Thomas Tuchel als Zeugen ausgesagt. Sie alle saßen im Mannschaftsbus, als am 11. April 2017 drei Sprengsätze detonierten.

"Der Mannschaftsbus war immer ein Rückzugsort"
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Prozess um Anschlag auf BVB"Der Mannschaftsbus war immer ein Rückzugsort"

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"Ich saß im Bus, Watzke nicht"
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Marc Bartra wurde am 15. Januar 1991 im katalonischen Sant Jaume dels Domenys geboren und ist ein spanischer Fußballspieler.

Bereits im Alter von elf Jahren wechselte Bartra in die berühmte Fußballakademie des FC Barcelona, "La Masia". Wie schon zahlreiche bekannte Fußballer vor ihm, schaffte auch Bartra den Sprung in den Profikader, für die er auch mit 19 Jahren sein Debüt in der ersten spanischen Liga geben durfte.

In seiner noch jungen Karriere konnte Marc Bartra schon einige Erfolge mit dem FC Barcelona verbuchen. Dazu gehören unter anderem das fünfmalige Erringen der spanischen Meisterschaft sowie der zweifache Gewinn des spanischen Ligapokals. Im Jahr 2015 feierte Bartra schließlich seinen bis dato größten Triumph, als er im Kader des FC Barcelona Champions League-Sieger wurde. Wie auch den Großteil seiner Spielzeiten zuvor saß er dabei allerdings nur auf der Bank.

Wechsel zum BVB

Seine sporadischen Einsatzzeiten waren einer der Gründe, warum sich der Innenverteidiger im Juli 2016 schließlich für einen Wechsel zu Borussia Dortmund entschied. Dort unterschrieb er einen Vertrag bis 2020. Beim BVB sollte er den zum FC Bayern München abgewanderten Mats Hummels ersetzen.

Attentat auf den BVB-Bus

Marc Bartra saß auch im BVB-Mannschaftsbus, als dieser am 11. April 2017 zum Ziel eines Sprengstoffattentates wurde. Als sich der Bus vom Mannschaftshotel in Richtung Stadion bewegte, wo der BVB am Abend das Champions League-Viertelfinale gegen den AS Monaco bestreiten sollte, detonierten drei Sprengsätze in der unmittelbaren Nähe des Busses. In Folge der Explosionen erlitt Bartra neben diversen Fremdkörpereinsprengungen auch einen Bruch der Speiche im Handgelenk, so dass er noch in der Nacht operiert werden musste.

Über die sozialen Netzwerke Facebook und Instagram meldete sich Bartra kurz darauf mit einer kleinen Botschaft zu Wort, dass er die Operation gut überstanden habe. Mittlerweile durfte er das Krankenhaus wieder verlassen.

Marc Bartra in der Nationalmannschaft von Spanien

Von 2009 bis 2013 spielte Bartra in spanischen Jugend-Nationalmannschaften. Zuletzt wurde er mit Spanien 2013 U21-Europameister. Seit 2013 wird er auch für die A-Nationalmannschaft nominiert und bestritt seitdem mehr als zehn Spiele. Bei der EM 2016 in Frankreich gehörte Bartra zum Kader von Spanien, wurde aber nicht eingesetzt.