Raus aus der AbstiegszoneMainz hat Klassenerhalt im Visier
Dank eines Punktgewinns beim SC Freiburg ist der 1. FSV Mainz 05 auf einen Nichtabstiegsplatz in der Fußball-Bundesliga geklettert.
Matthias Ginter ist ein deutscher Fußballspieler und gehört zu den deutschen Spielern, die aus der Nationalmannschaft nicht mehr weg zu denken sind.
Auch bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 gehört er zum Kader von Bundestrainer Hansi Flick. Bei seinem Arbeitgeber SC Freiburg spielt er seit 2022 und bekleidet die Position eines Innenverteidigers-
Matthias Ginter wurde am 19. Januar 1994 in Freiburg im Breisgau geboren. Da er auch noch einen zweiten Vornamen hat, heißt er eigentlich Matthias Lukas Ginter.
Matthias Ginter wohnt mit seiner Familie in Meerbusch. Einige Mönchengladbacher Teamkollegen wie Jonas Hofmann, Lars Stindl oder Marcus Thuram wohnen in seiner unmittelbaren Nachbarschaft. Meerbusch ist bekannt dafür, dass dort viele Spieler der Bundesliga zu Hause sind.
Als Innenverteidiger ist es von Vorteil, wenn man ein groß gewachsener Spieler ist. Matze Ginter kommen seine 1,91 Meter da zugute. Bei Borussia Mönchengladbach ist der Hüne einer der Führungsspieler.
Seit Juli 2022 spielt Ginter beim SC Freiburg.
Neben seiner Laufbahn in der Bundesliga begann in jungen Jahren auch seine Karriere in der Nationalmannschaft. Sechsmal spielte er für die U18-Nationalmannschaft und fünfmal für die U19. Mit der U21 nahm er an zwei Europameisterschaften teil. Am 5. März 2014 gab er unter Joachim Löw sein Debut im DFB-Team der Profis. In einem Testspiel gegen Chile wurde er eingewechselt. 2014 war der Fußball-Nationalspieler Teil der Mannschaft, die Weltmeister wurde. An der Europameisterschaft 2016 nahm er nicht teil. Dafür stand er im Aufgebot für die Olympischen Spiele, wo die deutsche Mannschaft Silber gewann. 2017 gewann er mit der Nationalmannschaft den Konföderationen-Pokal und nahm 2018 an der Weltmeisterschaft in Russland teil. Sein erstes Tor für die DFB-Elf schoss er in der EM-Qualifikation 2019 bei einem Spiel gegen Weißrussland im Borussia-Park in Mönchengladbach. Das Tor wurde zum Länderspieltor und Ginter zum Nationalspieler des Jahres 2019 gewählt.
Das genaue Gehalt von Matthias Ginter ist nicht bekannt. Man schätzt jedoch, dass er sieben Millionen Euro im Jahr verdient. Das sind rund 583.333Euro im Monat und rund 19.179 am Tag. Dennoch sieht er die zunehmende Kommerzialisierung des Fußballs kritisch. In Interviews hat sich Gladbachs Abwehrchef für eine Gehaltsobergrenze im Profifußball ausgesprochen und fordert mehr Transparenz bei den Gehältern.
Im Mai 2018 heiratete der Fußball-Nationalspieler seine Freundin Christina Raphaella in der Nähe seiner Heimat im Breisgau. Das Paar kennt sich bereits seit Ginters Zeit bei Borussia Dortmund. Wie viele andere Fußballer des modernen Profigeschäfts ist auch Ginter beim sozialen Netzwerk Instagram aktiv. Dort veröffentlichte das Paar viele Bilder der Hochzeit. Ginter ist in dem sozialen Netzwerk unter dem Namen matzeginter28 zu finden und seine Ehefrau unter chrissy_ginter. Dort gibt es viele private Einsichten. Zusammen engagieren sie sich in der Matthias Ginter Stiftung. Er ist Vorsitzender des Stiftungsrats, sie Vorsitzende des Stiftungsvorstands.
Matthias und Christina Ginter sind am 19. Januar 2021 Eltern von Söhnchen Matteo geworden. Der Sohn hat damit am gleichen Datum Geburtstag wie sein Vater. Jedoch nicht ganz freiwillig. Eigentlich war der Geburtstermin für Mitte März geplant. Die Geburt ihres Kindes gaben Matthias und Christina Ginter per Instagram bekannt. Die Pause in der Bundesliga, die im Frühjahr 2020 wegen der Corona-Krise stattfinden musste, nutzte das Paar, um zahlreiche gemeinsame Fotos mit ihrem Sohn bei Instagram zu posten.
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Dank eines Punktgewinns beim SC Freiburg ist der 1. FSV Mainz 05 auf einen Nichtabstiegsplatz in der Fußball-Bundesliga geklettert.
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Matthias Ginter ist deutscher Fußballprofi. Aktuell spielt er bei Borussia Mönchengladbach. Außerdem ist er Teil der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Er gehörte zur Weltmeistermannschaft 2014, gewann mit der deutschen Nationalmannschaft 2017 den Konföderationen-Pokal und 2016 die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro. Vor seiner Zeit in Mönchengladbach gewann er mit Borussia Dortmund den DFB-Pokal und den deutschen Supercup. Außerdem ist er Vorsitzender des Stiftungsrats der Matthias Ginter Stiftung. Diese unterstützt geistig, körperlich und sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche im Raum Freiburg. Beim SC Freiburg begann für Ginter die Karriere in der Bundesliga.
Die Grundlage für seine Karriere hat Fußball-Nationalspieler Matthias Ginter in seiner Freiburger Heimat beim SC March gelegt. Als er vier Jahre alt war, hat er dort angefangen, Fußball zu spielen. Als der Nationalspieler elf Jahre alt war, wechselte er in das Nachwuchsleistungszentrum des SC Freiburg. Dort durchlief er die Jugendabteilungen des Vereins. 2009 zog er sich, während er für die U17 des SC Freiburg spielte, seine erste schwere Verletzung in Form eines Schien- und Wadenbeinbruchs zu. 2010 wurde er Teil der Freiburger A-Jugend. Die wurde damals von Christian Streich, dem heutigen Trainer von Freiburgs Bundesligamannschaft, trainiert. 2011 gewann das Team den DFB-Junioren-Vereinspokal. Streich wurde daraufhin Co-Trainer der Profimannschaft und ein halbes Jahr später Cheftrainer beim SC Freiburg. Im Januar 2012 holte Christian Streich seinen ehemaligen Schützling zu den Profis und damit in die Bundesliga. Im gleichen Jahr und im Jahr darauf wurde ihm die Fritz-Walter-Medaille verliehen. Damit ehrt der DFB die besten Nachwuchsspieler.
Sofort im ersten Spiel bei den Profis wurde er in der 70. Minuten eingewechselt und schoss den Siegtreffer in einem Spiel gegen des FC Augsburg. Zwei Tage später unterschrieb der damals 18-Jährige seinen ersten Profivertrag in Freiburg. Dieser lief bis Sommer 2017. In seiner ersten Saison in der Bundesliga erarbeitete er sich einen Stammplatz und erreichte mit dem SC Freiburg den Klassenerhalt. In seiner zweiten Saison blieb er Stammspieler und erreichte mit seinem Verein die Europa-League. Im DFB-Pokal schied er mit Freiburg erst im Halbfinale aus. In der Saison 2013/2014 gab er mit den Freiburgern seine internationale Premiere auf Vereinsebene in der Europa-League. Freiburg schied früh aus. Am Saisonende wechselte das junge Talent im Juli 2014 zu Borussia Dortmund.
Sein Vertrag dort war bis zum Sommer 2019 datiert. Schon vor Beginn der Bundesliga holte er mit Borussia Dortmund den DFL-Supercup. Beim BVB fand er sich in einer ungewohnten Rolle als Ersatzspieler wieder. Zweimal musste er sogar für die Amateure von Borussia Dortmund in der dritten Liga antreten. In seinem zweiten Jahr bekam er zwar mehr Spielzeit, zum Stammspieler reichte es aber nicht. Im Endspiel um den DFB-Pokal gegen Bayern München, das Borussia Dortmund verlor, wurde er ebenfalls nur eingewechselt. In seiner dritten Dortmunder Saison in der Fußball-Bundesliga wurde er erfolgreicher. Der BVB hatte damals insgesamt 51 Pflichtspiele. 35mal stand Ginter in der Startelf. 2017 gewann er mit Borussia Dortmund schließlich den DFB Pokal.
Im Juli 2017 wechselte Matze Ginter schließlich zu Borussia Mönchengladbach. In allen Pflichtspielen stand er in der Anfangsformation und etablierte sich auf Anhieb als Stammspieler. Das ist er bis heute. Mit Borussia Mönchengladbach spielte er bereits in der Europa League und in der Champions League. Unter Trainer Marco Rose ist er endgültig zum Führungsspieler in Gladbach gereift.
Zu den dunkelsten Momenten seiner Karriere gehört ein Testspiel mit der DFB-Elf gegen Frankreich am 13. November 2015 in Paris. Damals erlebte er mit der Nationalmannschaft dort die Terroranschläge von Paris. In seiner Zeit bei Borussia Dortmund erlebte er vor einem Heimspiel gegen des AS Monaco einen Anschlag mit Sprengstoff auf den voll besetzten BVB-Bus.