Max Bahr (Baumarkt) - alle Infos zur zur insolventen Kette

Max Bahr (Baumarkt) - alle Infos zur zur insolventen Kette

Foto: Detlef Ilgner

Max Bahr

Baumarkt self in Kleve hat geschlossen – wie geht es weiter?
Baumarkt self in Kleve hat geschlossen – wie geht es weiter?

„Schritte sind notwendig“Baumarkt self in Kleve hat geschlossen – wie geht es weiter?

Heimwerker und Hobbygärtner stehen bei dem Markt an der Kalkarer Straße derzeit vor verschlossener Türe. Das Kempener Unternehmen kündigt eine längere Umbauphase an. Wie geht es weiter?

Baustart für Modekette und Baumarkt an der Lürriper Straße
Baustart für Modekette und Baumarkt an der Lürriper Straße

Einzelhandel in MönchengladbachBaustart für Modekette und Baumarkt an der Lürriper Straße

Auf dem Grundstück, das seit der Pleite von Praktiker und Max Bahr verwaist ist, sollen ein neuer Adler-Modemarkt und ein Baumarkt für die Kette Toom entstehen.

Neuer Baumarkt an der Maurus-Ahn-Straße geplant
Neuer Baumarkt an der Maurus-Ahn-Straße geplant

Neubau in MönchengladbachNeuer Baumarkt an der Maurus-Ahn-Straße geplant

Das Areal des früheren Praktiker-Baumarktes soll umgestaltet werden: Ein neuer Baumarkt wird gebaut, der Adler-Modemarkt verlegt. Bürger können die Pläne jetzt einsehen und Änderungen vorschlagen.

Tedox eröffnet nun doch schon im Dezember
Tedox eröffnet nun doch schon im Dezember

Renovierungs-Discounter kommt nach WeselTedox eröffnet nun doch schon im Dezember

So schnell kann sich alles ändern: Am Montag noch hatte die Tedox KG aus der Nähe von Göttingen auf Anfrage unserer Redaktion erklärt, dass sie ihre bundesweit 113. Filiale an der Nordstraße irgendwann im Januar 2019 eröffnen werde.

Tedox verschiebt Eröffnung ins neue Jahr
Tedox verschiebt Eröffnung ins neue Jahr

Renovierungs-Discounter geht erst 2019 in Wesel an den StartTedox verschiebt Eröffnung ins neue Jahr

Nicht bereits Ende Dezember, sondern voraussichtlich irgendwann im Januar 2019 öffnet in Wesel an der Nordstraße die 113. Filiale des bundesweit tätigen Renovierungs-Discounters. 16 Arbeitsplätze werden neu geschaffen.

Band spielt nur für einen Abend
Band spielt nur für einen Abend

Musik in NetetalBand spielt nur für einen Abend

Zum vierten Mal findet „Session possible“ im Lobbericher Seerosensaal statt.

Renovierungs-Discounter will nach Wesel
Renovierungs-Discounter will nach Wesel

WeselRenovierungs-Discounter will nach Wesel

Die Chancen stehen gut, dass in den seit Jahren verwaisten Ex-Max-Bahr-Baumarkt eine Tedox-Filiale einzieht.

Baumärkte
Baumärkte

Top 10 RheinlandBaumärkte

Für Gladbacher, die die teils weit abgelegenen Höfe nicht mit dem Auto anvisieren wollen, werden auch beim Klassiker, im Baumarkt fällig. Die häufig aus Skandinavien importierten Nordmann-Tannen gelten zwar qualitativ im Vergleich zu den Bio-Höfen als schwächer, dafür sind die bekannten Adressen wie Hornbach oder Max Bahr einfach und bequem zu erreichen.

Schwierige Suche nach Mietern
Schwierige Suche nach Mietern

WeselSchwierige Suche nach Mietern

Einige große Gewerbeimmobilien stehen in Wesel seit Jahren leer. Und das Rewe-Lager könnte 2019 oder 2020 noch dazukommen. Interessenten gibt's schon, doch hakt es - so wie fast immer - am Geld.

SPD fordert Verbesserungen nach "kritischer Radtour"

WeselSPD fordert Verbesserungen nach "kritischer Radtour"

Bei einer "kritischen Radtour" durch die Feldmark sind die SPD-Ratsmitglieder Helmut Trittmacher und Ruth Freßmann auf einige Probleme gestoßen. Zur Verbesserung der Verkehrssituation listen die beiden in einem Brief an die Verwaltung Vorschläge auf, die demnächst im Fachausschuss diskutiert werden sollen.

Flüchtlinge: SPD rät zur Vorsicht bei Baumarkt-Plan
Flüchtlinge: SPD rät zur Vorsicht bei Baumarkt-Plan

WeselFlüchtlinge: SPD rät zur Vorsicht bei Baumarkt-Plan

Vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in der europäischen Flüchtlingspolitik warnt die Weseler SPD vor teuren Bindungen wegen des Baumarkt-Plans (RP berichtete). Wie Vorsitzender Ludger Hovest nach der Fraktionssitzung mitteilte, an der auch Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und Beigeordneter Daniel Kunstleben teilgenommen hatten, soll die Verwaltung vorsichtig sein.

Für alle Fälle: Stadt mietet Ex-Baumarkt für Flüchtlinge an

WeselFür alle Fälle: Stadt mietet Ex-Baumarkt für Flüchtlinge an

Der leerstehende Baumarkt an der Nordstraße (Praktiker, Max Bahr) wird von der Stadt Wesel angemietet. Sie will damit für den Fall der Fälle gewappnet sein. Das heißt: Wenn Wesel urplötzlich eine größere Menge Flüchtlinge zugewiesen werden sollte, dann könnte sie zunächst dort aufgenommen werden.

Schlecker-Pleite: Nur 49 Prozent haben neuen Job

HamburgSchlecker-Pleite: Nur 49 Prozent haben neuen Job

Nach der Insolvenz der Drogeriekette Schlecker im Jahre 2012 haben bislang nur 49 Prozent der ehemaligen Beschäftigten wieder eine Stelle gefunden. 39 Prozent blieben dagegen arbeitslos. Das ergab eine wissenschaftliche Untersuchung über die Arbeit der Transfergesellschaften. Besser stellt sich die Beschäftigungs-Statistik nach den Pleiten der Baumarktketten Praktiker und Max Bahr vor zweieinhalb Jahren dar: Den Ergebnissen der Transfergesellschaften zufolge fanden rund zwei Drittel der Mitarbeiter in eine neue sozialversicherungspflichtige Beschäftigung oder in die Selbstständigkeit. Ein Viertel sei arbeitslos geblieben.

Meilensteine in der Entwicklung Hückelhovens
Meilensteine in der Entwicklung Hückelhovens

HückelhovenMeilensteine in der Entwicklung Hückelhovens

Vieles wurde in Hückelhoven vollendet oder auf den Weg gebracht: L 117n, Decathlon, Jago im Gewerbegebiet. St. Barbara geht aufs Ende zu.

Muskeltraining im ehemaligen Baumarkt

RemscheidMuskeltraining im ehemaligen Baumarkt

Die Muskel trainieren, die Kondition stärken oder den Sandsack bearbeiten - all das geht in der neuen Filiale der Fitnessstudio-Kette McFit an der Neuenkamper Straße 21, dem ehemaligen Max-Bahr-Baumarkt. Nach dem Möbelanbieter Multipolster hat nun auch das Fitness-Unternehmen dort seine Pforten geöffnet. 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr können die Kunden dort schwitzen, sich fit halten oder überschüssigen Pfunden den Kampf ansagen. Der Eingang findet sich an der rechten Seite des Gebäudes: Über etwa 2000 Quadratmeter und zwei Etagen erstreckt sich das Angebot. Gestaltet wurden die Räumlichkeiten von dem Berliner Stardesigner Michael Michalsky. "Wir haben alle Geräte hier, die man in einem Fitnessstudio braucht. Zudem bieten wird bis zu 50 verschiedene Kurse an", sagt Studioleiter Michael Staschik. Auf dem Programm stehen unter anderem Spinning (Radeln im Stand), Yoga oder auch Übungen auf Vibrationsplatten. Auch ein Boxraum oder ein Raum mit zwei Slacklines stehen zur Verfügung. Etwa zehn Mitarbeiter betreuen die Besucher. Der Aachener Projektentwickler Landmarken AG hatte den ehemaligen Max-Bahr-Baumarkt zwischen März und Juli dieses Jahres umgebaut. Durch das Einziehen einer Zwischendecke konnte die Nutzfläche von 4.500 auf 8.400 Quadratmeter fast verdoppelt werden. Mehr als 100 Stützen und rund 1000 Kubikmeter Beton hatte die verantwortliche Baufirma verarbeitet - das entspricht nach Angaben des Bauherrn 14 Einfamilienhäusern.

Polstermöbel statt Baubedarf
Polstermöbel statt Baubedarf

RemscheidPolstermöbel statt Baubedarf

Erster Mieter bezieht ehemaligen Max-Bahr-Markt an der Neuenkamper Straße. Die Nutzfläche im Gebäude wurde fast verdoppelt.

Baumarktkette will in den alten Praktiker-Markt

MönchengladbachBaumarktkette will in den alten Praktiker-Markt

Aldi will das Teilgrundstück an der Odenkirchener Straße wohl an Bauhaus abgeben. Die Politik hat bereits vorgearbeitet.

Kraftakt: 1155 Flüchtlinge in Wesel
Kraftakt: 1155 Flüchtlinge in Wesel

WeselKraftakt: 1155 Flüchtlinge in Wesel

Der Zustrom der Flüchtlinge bewegt und führt zu Fragen. In der Stadt sind aber so viele Plätze belegt, dass zusätzliche Zuweisungen derzeit nicht zu erwarten sind. Max Bahr nicht als Unterkunft im Visier.

Neuer Hagebaumarkt gut angenommen
Neuer Hagebaumarkt gut angenommen

HückelhovenNeuer Hagebaumarkt gut angenommen

Kundenzustrom zur Neueröffnung an der Rheinstraße in Hückelhoven. Baumarkt mit Gartencenter.

Neues Leben im ehemaligen Baumarkt

RemscheidNeues Leben im ehemaligen Baumarkt

Fitnesskette und Möbelanbieter ziehen Ende des Jahres in frühere Max-Bahr-Filiale ein.

CDU in Hückelhoven: "Herausragend in NRW"

HückelhovenCDU in Hückelhoven: "Herausragend in NRW"

Der CDU-Stadtverband tagte - und das mit einer Menge Themen, die die Christdemokraten sehr erfreuen.

Poco eröffnet nach Umbau für zwei Mio. Euro
Poco eröffnet nach Umbau für zwei Mio. Euro

MönchengladbachPoco eröffnet nach Umbau für zwei Mio. Euro

Daniela Katzenberger kommt zwar nicht - die Werbeikone ist gerade schwanger auf Mallorca. Dennoch rechnet der Einrichtungs-Discounter Poco, der den früheren Knuffmann-Markt an der Erzbergerstraße bezogen hat, bei der Eröffnung am Samstag und Montag (jeweils ab 8 Uhr) mit insgesamt 20 000 Besuchern und richtet deshalb sogar einen Bus-Shuttle zum Parkplatz am Volksbad ein. "Unsere Klientel sind Menschen, die sparen müssen und wollen", sagt Vertriebsgeschäftsführer Volker Matzke auf die Frage, ob man sich bewusst ins Herz von "Schaffrathland" getraut habe.

Wildes Plakatieren soll bis zu 10 000 Euro Strafe kosten

WeselWildes Plakatieren soll bis zu 10 000 Euro Strafe kosten

Künftig soll nicht nur der ASG ungenehmigt platzierte Plakate (kostenpflichtig) abnehmen dürfen, sondern auch Mitarbeiter der Firma Deutsche Städte Medien (DSM). Damit nicht nur Plakate auf städtischen Grundstücken entfernt werden können, führt das Ordnungsamt derzeit Gespräche mit den Eigentümern von mehreren Grundstücke (z.B. Niag in Lackhausen, Ex-Max-Bahr-Baumarkt), an deren Zäunen immer wieder Hinweisschilder für Flohmärkte oder Hüpfburgen angebracht werden, teilte gestern SPD-Fraktionschef Ludger Hovest mit.

Neue Mieter für Max-Bahr-Gebäude

RemscheidNeue Mieter für Max-Bahr-Gebäude

Ende des Jahres soll das Gebäude des früheren Max-Bahr-Marktes an der Neuenkamper Straße mit zwei neuen Hauptmietern eröffnet werden.

Die Baumarkt Max Bahr GmbH & Co. KG, das bis Februar 2014 zur Dachmarke Praktiker, gehörte, hatte ihren Unternehmenssitz in Hamburg. Das 1879 gegründete Unternehmen endete wegen Insolvenz im Juli 2013. Mehrere Baumärkte gehörten zu der Filialkette, die in frühen Jahren mit der Produktion von Wagengestellen und Wagenrädern begann. Durch die Übernahme von Max Bahr stieg das Unternehmen 1927 in den Einzelhandel mit Holz ein. Die Baumärkte profitierten vom Boom durch Do-it-yourself und konstanter Sortimentserweiterung. Die Baumärkte von Max Bahr wurden nach dem amerikanischen Vorbild durch Bauhaus erfolgreich umgebaut: Das umfangreiche Sortiment, großzügig geschnittene Verkaufsflächen und der später hinzukommende Online-Markt waren wichtige Eckpfeiler für die Baumärkte.

Ab 1994 bot der Baumarkt von Max Bahr neben dem üblichen Baumarktangebot auch Artikel für den Garten an und weiterhin Online-Angebote. Ab 2007 gehörte Max Bahr zur Praktiker-Gruppe und diente deren Zwei-Marken-Strategie. Der Baumarkt in Hamburg-Stellingen ließ den Strom durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach erzeugen und setzte auf Dachbegrünung, natürliche Beleuchtung und Belüftung sowie die Nutzung von Regenwasser.

Entgegen der Planung, teils Baumärkte von Praktiker auf Max Bahr umzustellen, traf diese Umflaggung nicht auf jeden Baumarkt zu, denn 2013 meldete die Praktiker Aktiengesellschaft Insolvenz an. Wenige Tage später erklärte auch Max Bahr wegen mangelnder Unterstützung finanzieller Natur seitens der Lieferanten Insolvenz an. Die durch den Konkurrenten Hellweg geplante Übernahme kam wegen Auseinandersetzungen rund um die Max Bahr Immobilien nicht zustande. Ende 2013 kam es zur Zerschlagung des Unternehmens Max Bahr, bei dem Bauhaus und die Soltauer Hagebau mehr als die Hälfte aller Baumärkte von Max Bahr erworben hatten.

Der Abverkauf der vielen unterschiedlichen Waren im Baumarkt von Max Bahr endete am 25. Februar 2014, auch die Filialen wurden geschlossen. Neben Hagebau erwarben Obi und toom sowie Hornbach weitere Standorte von Max Bahr. Ende 2015 gelangte ein ehemaliger Baumarkt von Max Bahr in die Schlagzeilen. Die Halle sollte für Flüchtlinge aus Unterbringung dienen, viele der Flüchtlinge weigerten sich jedoch dort zu schlafen und zogen stattdessen die Straße vor. Die Großraum-Unterkunft wies zu wenig Betten auf. Zudem fehlte ein Sichtschutz und die Luft war nicht ideal für die Unterbringung so vieler Menschen.