Nobelpreis für Physik

Physik-Nobelpreis geht an Gravitationswellen-Forscher
Physik-Nobelpreis geht an Gravitationswellen-Forscher

AuszeichnungPhysik-Nobelpreis geht an Gravitationswellen-Forscher

Der Nobelpreis für Physik geht in diesem Jahr an die drei US-Forscher Rainer Weiss, Barry Barish und Kip Thorne. Sie haben den ersten direkten Nachweis im All entstehender Gravitationswellen erbracht. Unter den Preisträgern ist ein gebürtiger Deutscher.

Stadt feiert schon vor dem internationalen Frauentag

RatingenStadt feiert schon vor dem internationalen Frauentag

Bereits einen Tag vor dem internationalen Frauentag (8. März) feiern in Ratingen Frauen aus aller Welt gemeinsam dieses Ereignis: Am Dienstag, 7. März, steigt ab 17 Uhr im Freizeithaus West, Erfurter Straße 37, ein buntes Festprogramm.

Physik-Nobelpreis für Quantenforscher
Physik-Nobelpreis für Quantenforscher

StockholmPhysik-Nobelpreis für Quantenforscher

David Thouless, Duncan Haldane und Michael Kosterlitz, drei britische Physiker, werden in diesem Jahr ausgezeichnet. Sie untersuchten Materie in höchst seltsamen Zuständen.

Es gibt keine halben Löcher
Es gibt keine halben Löcher

Physik-NobelpreisEs gibt keine halben Löcher

Mit David Thouless, Duncan Haldane und Michael Kosterlitz werden in diesem Jahr drei britische Physiker ausgezeichnet. Sie untersuchten Materie in höchst seltsamen Zuständen. Ihre Arbeit könnte die Grundlage für die Lösung vieler Energieprobleme liefern.

Drei theoretische Physiker teilen sich Nobelpreis
Drei theoretische Physiker teilen sich Nobelpreis

AuszeichnungDrei theoretische Physiker teilen sich Nobelpreis

Der Nobelpreis für Physik geht in diesem Jahr an die gebürtigen Briten David Thouless, Duncan Haldane und Michael Kosterlitz für theoretische Arbeiten zum Zustand von Materie.

Speisen wie ein Nobelpreisträger

RemscheidSpeisen wie ein Nobelpreisträger

Röntgens Welt erleben und auch kulinarisch genießen - diese Möglichkeit gibt es in diesem Jahr gleich zwei Mal.

Was unser Universum zusammenhält

StockholmWas unser Universum zusammenhält

Der Japaner Takaaki Kajita und Arthur McDonald aus Kanada entdeckten mit Hilfe gewaltiger Detektoren Veränderungen von Neutrinos. Für diese Grundlagenforschung bekommen sie jetzt den Nobelpreis für Physik.

Das Wechselspiel der Geisterteilchen
Das Wechselspiel der Geisterteilchen

Physik-NobelpreisDas Wechselspiel der Geisterteilchen

Das Nobelpreiskomitee in Stockholm zeichnet dieses Jahr mit Takaki Kajita (56) und Arthur McDonald (72) zwei Grundlagenforscher mit dem Nobelpreis für Physik aus. Ihre Entdeckung hat am Fundament unseres Universums gerüttelt.

Nobelpreis in Physik für Takaaki Kajita und Arthur B. McDonald
Nobelpreis in Physik für Takaaki Kajita und Arthur B. McDonald

Nobelpreis 2015Nobelpreis in Physik für Takaaki Kajita und Arthur B. McDonald

Der Nobelpreis für Physik geht in diesem Jahr an den Japaner Takaaki Kajita und den Kanadier Arthur McDonald. Die Forscher erhalten die Auszeichnung für den Nachweis, dass Neutrinos eine Masse besitzen.

Wer den Nobelpreis 2015 verdient hätte
Wer den Nobelpreis 2015 verdient hätte

Ranking der anderen ArtWer den Nobelpreis 2015 verdient hätte

In dieser Woche werden die Nobelpreise 2015 verliehen. Doch die Preisträger kennt meist kein Mensch. Wir plädieren dafür, dass TV-Charaktere wie Dr. House oder Lisa Simpson einen Nobelpreis bekommen. Unsere — nicht ganz ernst gemeinten — Vorschläge.

Avicenna auf der Überholspur

Professoren-LebenAvicenna auf der Überholspur

Seit den 60er Jahren galt die katholische Arbeitertochter vom Lande als Inbegriff der Bildungsbenachteiligung. Inzwischen sind die Mädchen längst auf der Überholspur und in allen Bildungsbelangen den Jungs zum Teil weit voraus. Ob man Ähnliches dereinst vom Bildungsrückstand der Muslime sagen wird? Es sieht ganz danach aus. Auch die in Deutschland lebenden Muslime besinnen sich mehr und mehr darauf, dass in der frühen Blüte des Islam Wissenschaft, Kultur und Bildung einen hohen Stellenwert hatten. Dass Algebra ursprünglich ein arabisches Wort ist und vom arabischen Autor al-Khwarizimi im 9. Jahrhundert erfunden wurde, ist uns kaum geläufig. Dass auch die Erschließung der griechischen Philosophie und der medizinischen Heilkunde der Römer über muslimische arabische Gelehrte vermittelt wurde - wer weiß das heute noch? Wohl lesen wir häufiger , dass es ja kein Zufall sei, dass es keinen einzigen muslimischen Nobelpreisträger gebe. Wobei das nicht einmal richtig ist: 1979 erhielt der Pakistani Abdus Salam als erster Muslim den Nobelpreis für Physik. Dass religiöse Eiferer in Pakistan auf seinem Grabstein das Wort "Muslim" haben streichen lassen, weil er der falschen Glaubensrichtung angehört, steht auf einem anderen, unschönen Blatt.

Carl XVI. Gustaf überreicht Stefan Hell den Nobelpreis
Carl XVI. Gustaf überreicht Stefan Hell den Nobelpreis

Deutscher Forscher geehrtCarl XVI. Gustaf überreicht Stefan Hell den Nobelpreis

Große Ehre für einen Göttinger Forscher: Stefan Hell ist am Mittwoch in Stockholm mit dem Chemie-Nobelpreis geehrt worden. Gemeinsam mit den US-Amerikanern Eric Betzig und William Moerner nahm der Physiker die Auszeichnung für die Erfindung superauflösender Mikroskope von Schwedens König Carl XVI. Gustaf entgegen.

Fabiola Gianotti . . . beschleunigt Teilchen

PersönlichFabiola Gianotti . . . beschleunigt Teilchen

Die Europäische Organisation für Kernforschung, kurz Cern, wird ab 2016 zum ersten Mal in ihrer 60-jährigen Geschichte von einer Frau geleitet. Die italienische Teilchenphysikerin Fabiola Gianotti wird im Januar übernächsten Jahres die Nachfolge des deutschen Cern-Generaldirektors Rolf-Dieter Heuer antreten.

Physik-Nobelpreis für LED-Erfinder
Physik-Nobelpreis für LED-Erfinder

StockholmPhysik-Nobelpreis für LED-Erfinder

Für die Entwicklung effizienter Leuchtdioden erhalten in diesem Jahr drei gebürtige Japaner den Nobelpreis für Physik. Isamu Akasaki, Hiroshi Amano und Shuji Nakamura bekommen die Auszeichnung für die Erfindung von LEDs (lichtemittierende Dioden), die blaues Licht aussenden. Diese ermöglichen helle und energiesparende Lichtquellen.

Physik-Nobelpreis geht an Entdecker eines neuen Lichts
Physik-Nobelpreis geht an Entdecker eines neuen Lichts

Japanische LED-ForscherPhysik-Nobelpreis geht an Entdecker eines neuen Lichts

Der Nobelpreis für Physik geht in diesem Jahr an die Japaner Isamu Akasaki, Hiroshi Amano und Shuji Nakamura für ihre Arbeiten zur Entwicklung von Leucht-Dioden. Ihre Forschung ermöglichte die Entwicklung von hellen und energiesparenden LEDs.

Google feiert Max Planck
Google feiert Max Planck

156. GeburtstagGoogle feiert Max Planck

Der US-Internetkonzern Google gedenkt dem Geburtstag des deutschen Physikers Max Plenk an diesem Mittwoch. Vor 156 Jahren ist er in Kiel geboren worden. Zum Geburtstag verändert Google sein Logo und würdigt darin die Arbeit des Nobelpreisträgers.

Cern-Zentrum

StichwortCern-Zentrum

Am Europäischen Kernforschungszentrum Cern bei Genf betreiben mehrere tausend Mitarbeiter und Gast-Wissenschaftler physikalische Grundlagenforschung. Wissenschaftler schießen in einem Beschleunigerring winzige Teilchen aufeinander und messen deren Zerfallsprodukte. Auf diese Weise wurde auch nach dem Higgs-Teilchen gefahndet — für dessen Vorhersage erhielten Peter Higgs und François Englert im vergangenen Jahr den Physik-Nobelpreis. An der 1954 gegründeten Europäischen Organisation für Kernforschung sind 21 Mitgliedstaaten beteiligt. Deutschland ist Gründungsmitglied und stellt die meisten Wissenschaftler und mit Rolf Heuer auch den derzeitigen Leiter. Heute besucht Bundespräsident Joachim Gauck im Rahmen seiner Reise in die Schweiz das Cern-Zentrum.

Physik-Nobelpreis für Entdecker des "Gottesteilchens"

François Englert und Peter HiggsPhysik-Nobelpreis für Entdecker des "Gottesteilchens"

Fast 50 Jahre nach der Vorhersage des Higgs-Teilchens geht der Physik-Nobelpreis jetzt an seine Entdecker, den Briten Peter Higgs (84) und den Belgier François Englert (80). Das teilte die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm mit. Das "Gottesteilchen" genannte Higgs, das allen anderen Teilchen Masse verleiht, könnte der letzte unbekannte Baustein im Standardmodell der Teilchenphysik sein.

Englert und Higgs erhalten Physik-Nobelpreis
Englert und Higgs erhalten Physik-Nobelpreis

Vorhersage des Higgs-BosonsEnglert und Higgs erhalten Physik-Nobelpreis

Francois Englert und Peter W. Higgs sind mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet worden. Mit dem sogenannten Higgs-Mechanismus erklären Physiker, wie Teilchen, also die Grundbausteine der Materie, ihre Masse erhalten. Stephen Hawking hatte einst gegen Higgs' Theorie gewettet — und verloren.

Die Freiheitsstatue steht in New York?
Die Freiheitsstatue steht in New York?

Populäre Irrtümer - wir klären aufDie Freiheitsstatue steht in New York?

Ein populärer Irrtum ist ein Irrtum, der sich in weiten Teilen der Bevölkerung durchgesetzt hat. Doch leider werden falsche Behauptungen nicht dadurch wahr, dass sie einfach oft genug wiederholt werden. Wir klären auf.

Nobelpreise in Stockholm überreicht
Nobelpreise in Stockholm überreicht

PreisträgerNobelpreise in Stockholm überreicht

Acht Männer aus vier Ländern haben am Montag die diesjährigen wissenschaftlichen Nobelpreise in Empfang genommen. Auch den Literatur-Nobelpreis überreichte Schwedens König Carl Gustaf mit dem chinesischen Schriftsteller Mo Yan an einen Mann.

Physik-Nobelpreis für Haroche und Wineland
Physik-Nobelpreis für Haroche und Wineland

Forschung an QuantensystemenPhysik-Nobelpreis für Haroche und Wineland

Der Nobelpreis für Physik geht in diesem Jahr an Serge Haroche (Frankreich) und David Wineland (USA) für bahnbrechende experimentelle Methoden, die es ermöglichen, Quantensysteme zu manipulieren.

Hoffen auf Neues zum Urknall
Hoffen auf Neues zum Urknall

50 Jahre Südsternwarte EsoHoffen auf Neues zum Urknall

Vor 50 Jahren wurde die Europäische Südsternwarte gegründet. Zum Jubiläum hat sie ehrgeizige Pläne: Sie möchte das weltgrößte Teleskop bauen. Es soll Milliarden Lichtjahre zurückblicken, fast bis zum Urknall.

Das sind die größten Irrtümer der Welt
Das sind die größten Irrtümer der Welt

Einstein, Pyramiden, Fußball...Das sind die größten Irrtümer der Welt

Ein populärer Irrtum ist ein Irrtum, der sich in weiten Teilen der Bevölkerung durchgesetzt hat. Doch leider werden falsche Behauptungen nicht dadurch wahr, dass sie einfach oft genug wiederholt werden.

Jopie Heesters ist tot
Jopie Heesters ist tot

Sänger stirbt mit 108 JahrenJopie Heesters ist tot

Der Sänger und Schauspieler Johannes Heesters, den alle immer nur "Jopie" nannten, ist tot. Wie seine Agentur Ross am Abend mitteilte, verstarb der gebürtige Niederländer am Morgen des Heiligen Abend.

Nobelpreis für Supernova-Forscher

StockholmNobelpreis für Supernova-Forscher

Drei US-Astrophysiker erhalten den Nobelpreis für Physik. Sie haben mit Beobachtungen gewaltiger Sternenexplosionen, den Supernovae, entdeckt, dass sich die Ausdehnung des Universums beschleunigt. Der Grund ist die Dunkle Energie, die 75 Prozent des Universums ausmacht.

Physik-Nobelpreis für Supernova-Forschung

Drei Forscher geehrtPhysik-Nobelpreis für Supernova-Forschung

Der Physik-Nobelpreis 2011 geht an die Wissenschaftler Saul Perlmutter, Brian Schmidt und Adam Riess. Sie erhalten die Auszeichnung für ihre Forschungen zur Ausdehnung des Universums durch die Beobachtung entfernter Supernovae.

USA wollen Atompläne vorantreiben
USA wollen Atompläne vorantreiben

Trotz Katastrophe in JapanUSA wollen Atompläne vorantreiben

Während die deutsche Regierung die Katastrophe in Japan als Anlass nimmt, einige Atomkraftwerke vom Netz zu nehmen, sieht die US-Regierung kein Grund für eine Wende in der Energiepolitik.

Russen revolutionieren die Elektronik
Russen revolutionieren die Elektronik

Nobelpreis für PhysikRussen revolutionieren die Elektronik

Der diesjährige Nobelpreis für Physik geht an Andre Geim und Konstantin Novoselov aus Russland. Die Forscher werden für ihre Arbeiten zu dem modifizierten Kohlenstoff Graphen geehrt. Das Nobelkomitee der Königlich-Schwedischen Akademie der Wissenschaften erklärte am Dienstag in Stockholm, das Material könnte die Welt der Elektronik revolutionieren. Geim und Novoselov reagierten höchst überrascht.

CDU: Röntgens Haus behalten

RemscheidCDU: Röntgens Haus behalten

Die CDU wendet sich gegen die Überlegungen der Stadtverwaltung, das Geburtshaus von Wilhelm Conrad Röntgen in Lennep zu verkaufen. Das steht im Rahmen des Sparpaketes zur Diskussion.

Physik-Nobelpreis für Digitalkamera
Physik-Nobelpreis für Digitalkamera

Drei Wissenschaftler müssen teilenPhysik-Nobelpreis für Digitalkamera

Charles Kao, George Smith und Willard Boyle werden sich in diesem Jahr den Physik-Nobelpreis teilen: Kao hat das Glasfaserkabel zur idealen Leitung entwickelt, Smith und Boyle erfanden den CCD-Chip ­— das Herzstück jeder Digitalkamera.

Chinese und Amerikaner erhalten Physik-Nobelpreis
Chinese und Amerikaner erhalten Physik-Nobelpreis

Charles Kuen KaoChinese und Amerikaner erhalten Physik-Nobelpreis

Der Physik-Nobelpreis ist an Charles Kuen Kao sowie Williard S. Boyle und George E. Smith gegangen. Sie wurden ausgezeichnet für ihre Leistungen im Gebiet der Halbleiterforschung. Kao erhält die Hälfte des mit rund eine Million Euro dotierten Preises.

Physik-Nobelpreis für Japan und die USA

Forscher ausgezeichnetPhysik-Nobelpreis für Japan und die USA

Die japanischen Teilchenphysiker Makoto Kobayashi und Toshihide Maskawa sowie der US-Quantenphysiker Yoichiro Nambu werden mit dem diesjährigen Physik-Nobelpreis ausgezeichnet.

Nobelpreisträger Ertl kamen die Tränen

Ehefrau haute es "aus den Latschen"Nobelpreisträger Ertl kamen die Tränen

Die Auszeichnung mit dem Chemie-Nobelpreis hat dem deutschen Forscher Gerhard Ertl die Sprache verschlagen und zu Tränen gerührt. "Zuerst war ich sprachlos. Dann kamen mir die Tränen. Das gebe ich offen zu", sagte Ertl in Berlin. Seine Frau hat es gar "aus den Latschen" gehauen.

Nobelpreis für Chemie geht an Deutschen Gerhard Ertl

Berliner ForscherNobelpreis für Chemie geht an Deutschen Gerhard Ertl

Der Nobelpreis für Chemie geht in diesem Jahr an den Deutschen Gerhard Ertl. Er bekommt die mit umgerechnet 1,1 Millionen Euro dotierte Auszeichnung "für seine Studien von chemischen Verfahren auf festen Oberflächen". Ertl stammt aus Stuttgart, arbeitet in Berlin.

"Grünberg ist in fast jedem Rechner drin"
"Grünberg ist in fast jedem Rechner drin"

Jülicher Physiker feiert Nobelpreis"Grünberg ist in fast jedem Rechner drin"

Zwei Jahre nach dem Laserphysiker Theodor Hänsch ist wieder ein Deutscher mit dem Physik-Nobelpreis geehrt worden: Peter Grünberg vom Forschungszentrum Jülich und der Franzose Albert Fert erhalten die Auszeichnung für die Entdeckung des Riesenmagnetowiderstandes. Dank dieser Entdeckung, stecken die beiden "in nahezu jedem Rechner drin."

Physik-Nobelpreis für kleine Festplatten
Physik-Nobelpreis für kleine Festplatten

Deutscher Peter Grünberg bekommt AuszeichnungPhysik-Nobelpreis für kleine Festplatten

Der Nobelpreis für Physik geht in diesem Jahr an den Deutschen Peter Grünberg und den Franzosen Albert Fert, wie das Nobelpreiskomitee am Dienstag in Stockholm bekanntgab.

Der älteste Gelderner wird 104 Jahre alt

GeldernDer älteste Gelderner wird 104 Jahre alt

1903 war ein friedliches Jahr. Der Doppeldecker der Brüder Wright erhob sich als erstes Flugzeug zwölf Sekunden in die Luft und flog 36 Meter weit. Erstmals wurde die Tour de France als größtes Straßenrennen der Welt gestartet, und Marie und Pierre Curie bekamen den Nobelpreis für Physik.

Nobelpreis für Physik geht an zwei Amerikaner

Forschung zur kosmischen HintergrundstrahlungNobelpreis für Physik geht an zwei Amerikaner

Stockholm (rpo). Der Nobelpreis für Physik geht in diesem Jahr an die beiden Amerikaner John C. Mather und George F. Smoot. Sie erhalten die Auszeichnung für ihre Forschungen zur kosmischen Hintergrundstrahlung. Der Preis ist mit rund 1,1 Millionen Euro dotiert.

US-Amerikaner erhalten Medizin-Nobelpreis

AuszeichnungUS-Amerikaner erhalten Medizin-Nobelpreis

Stockholm (rpo). Der Nobelpreis für Medizin geht in diesem Jahr an die US-amerikanischen Forscher Andrew Z. Fire and Craig C. Mello für ihre Erkenntnisse über die Verarbeitung genetischer Informationen. Das teilt das Nobelkomitee in Stockholm mit. Die beiden Wissenschaftler haben die so genannte RNA-Interferenz entdeckt.

RTL prüft Antwort zu 500.000 Euro-Frage
RTL prüft Antwort zu 500.000 Euro-Frage

Wer wird Millionär?RTL prüft Antwort zu 500.000 Euro-Frage

Berlin (rpo). War Niels Bohr nun Fußballer oder nicht? RTL prüft derzeit die Antwort auf die 500.000 Euro-Frage von "Wer wird Millionär?". Kandidat Matthias Pohl musste am Montagabend entscheiden, ob Gustav Hertz, Niels Bohr, Pierre Curie oder Henri Becquerel - alle vier Physik-Nobelpreisträger - in der Fußballnationalelf ihres Landes spielten.

Max-Planck-Präsident lobt Forschungsstandort Deutschland

Max-Planck-Präsident lobt Forschungsstandort Deutschland

Berlin (AP). Der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Peter Gruss, hat den Forschungsstandort Deutschland gelobt. Gruss sagte in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview der Zeitung "Die Welt", die deutsche Forschung sei besser als ihr Ruf. Im internationalen Vergleich stehe man bei der Zahl der wissenschaftlichen Publikationen auf Platz drei, wurde er zitiert. Gruss äußerte sich im Zusammenhang mit der Verleihung des Physik-Nobelpreis an den Münchner Physiker Theodor Hänsch.

Deutscher erhält den Physik-Nobelpreis
Deutscher erhält den Physik-Nobelpreis

Präzisions-SpektroskopieDeutscher erhält den Physik-Nobelpreis

Der Nobelpreis für Physik geht in diesem Jahr an einen Deutschen. Theodor Hänsch wird gemeinsam mit den Amerikanern John Hall und Roy Glauber ausgezeichnet. Hänsch erhält die Auszeichnung für seinen Beitrag zur Entwicklung von lasierbasierter Präzisions-Spektroskopie.

Vater des Mikrochips Kilby gestorben
Vater des Mikrochips Kilby gestorben

NobelpreisträgerVater des Mikrochips Kilby gestorben

Washington (rpo). Jack Kilby, "Vater des Mikrochip", ist an Krebs gestorben. Mit seiner Erfindung war ihm im Jahr 2000 der Nobelpreis für Physik sicher. "Wenige Menschen haben mit ihrer Arbeit die Welt und unsere Lebensweise wirklich verändert - Jack Kilby ist einer von ihnen", erklärte der Präsident seines früheren Arbeitsgebers Texas Instruments, Tom Engibous.

Physik-Nobelpreis geht an drei US-Forscher

Freude in den USAPhysik-Nobelpreis geht an drei US-Forscher

Stockholm (rpo). Der diesjährigen Nobelpreis für Physik geht an die amerikanischen Wissenschaftler David J. Gross, H. David Politzer und Frank Wilczeck. Das gab die Schwedische Akademie der Wissenschaften am Dienstag in Stockholm bekannt.

"Bully" Herbig fordert den Physik-Nobelpreis ein

Er habe Quantentheorie, Parallel-Universen und Wurmlöcher studiert"Bully" Herbig fordert den Physik-Nobelpreis ein

Hamburg (rpo). Comedy-Star Michael "Bully" Herbig schielt auf den Physik-Nobelpreis. Für seinen neuen Kinofilm "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" habe er sich "intensiv mit dem Thema Zeitreise beschäftigt". Er habe Quantentheorie, Parallel-Universen und Wurmlöcher studiert. Das sagte der 36-Jährige der Zeitschrift "Für Sie". Den Bambi und den Bayerischen Filmpreis für die Winnetou-Parodie "Der Schuh des Manitu" besitzt Herbig bereits. Er denke, er habe auch gute Chancen, für den Nobelpreis nominiert zu werden. Bei seinem neuen Film habe er nichts dem Zufall überlassen, betonte Herbig: Diesmal habe er das Drehbuch geschrieben, Regie geführt, eine Hauptrolle gespielt und den Film produziert. "Ich weiß aber nicht, ob ich ein Spießer bin oder nur ein Pragmatiker", sagte er. Neun Millionen Euro kostete die am 22. Juli in den Kinos startende Parodie auf "Raumschiff Enterprise". Das meiste Geld steckte Herbig in die Spezialeffekte, die den Klamauk professionell in Szene setzen. Er selbst spielt Mr. Spuck. In den weiteren Rollen: Christian Tramitz als Käpt'n Kork, Rick Kavanian als Schrotty und Til Schweiger, der als attraktiver Taxifahrer die Emotionen der Schwulen-Crew zum Kochen bringt.

Schwedens König überreichte Nobelpreise

Ebadi, Coetzee und neun Wissenschaftler geehrtSchwedens König überreichte Nobelpreise

Stockholm (rpo). Mittwoch war der Tag der Übergabe der Nobelpreise in Schweden. König Carl XVI. Gustaf hat in Stockholm die Iranerin Shirin Ebadi (Friedensnobelpreis), den Südafrikaner John M. Coetzee (Literatur) sowie die wissenschaftlichen Nobelpreise überreicht.Die Preise für Medizin, Physik, Chemie und Wirtschaft gingen an neun überwiegend US-amerikanische und durchweg männliche Preisträger. Begleitet wurden die Verleihungen von ungewöhnlich heftigen Protesten nicht berücksichtigter Wissenschaftler gegen die Entscheidungen der zuständigen Fachkomitees für Medizin und Chemie. Den wie alle Nobelpreise mit 10 Millionen Kronen (1,1 Millionen Kronen) dotierten Medizinpreis nahmen im Stockholmer Konzerthaus der US-Amerikaner Paul C. Lauterbur und der Brite Sir Peter Mansfield für die Entwicklung der Kernspintomographie in Empfang. Seit der Bekanntgabe der Entscheidung im Oktober hatte der US-Forscher und Unternehmer Raymond Damadian in ganzseitigen Anzeigen in mehreren Ländern, unter anderem in führenden US-Zeitungen und in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", gegen seine nicht erfolgte Berücksichtigung protestiert und die schwedische Jury auch als "kriminell" bezeichnet. Bahnbrechende ArbeitenFür bahnbrechende Arbeiten über Wasser- und Salzkanäle in Körperzellen erhielten die US-Amerikaner Peter Agre und Roderick MacKinnon den Chemie-Nobelpreis. Sie haben damit grundlegende Ursachen von Krankheiten des Herzens und des Nervensystems erkannt. Gegen die Entscheidung zu ihren Gunsten legte das rumänische Forschungsnetzwerk "Ad Astra" am Tag vor der Verleihung eine Protestliste mit den Unterschriften von 400 Fachwissenschaftlern aus aller Welt vor. Nach Überzeugung der Unterzeichner hatte der Zellbiologe Gheorghe Benga bereits 1986 und damit sechs Jahre vor den Preisträgern derartige Erkenntnisse gewonnen und in der Zeitschrift "European Journal of Cell Biology" publiziert. Den Nobelpreis für Physik überreichte der schwedische König an den Russen Vitali Ginsburg, den russisch-amerikanischen Forscher Alexej Abrikosow und den angloamerikanischen Physiker Anthony Leggett. Die drei hatten bahnbrechende Arbeiten zur verlustfreien Leitung von Strom geleistet. Der Preis für Wirtschaftswissenschaft ging an den US-Forscher Robert F. Engle und den in den USA arbeitenden Briten Clive W. J. Granger für die Entwicklung neuer statistischer Methoden zur Bewertung chronologischer Wirtschaftsdaten wie Preisen, Zinsen oder dem Bruttoinlandsprodukt. In Oslo war wenige Stunde zuvor der diesjährige Friedensnobelpreis an die iranische Menschenrechtlerin Schirin Ebadi überreicht worden. Die 56-Jährige erhielt die Auszeichnung als erste islamische Frau.

Physik-Nobelpreis für kalte Kabel

Auszeichnung an Amerikaner, Briten und RussenPhysik-Nobelpreis für kalte Kabel

Stockholm (rpo). Die drei Wissenschaftler Alexei Abrikosov, Vitaly Ginzburg und Anthony Leggett sind die diesjährigen Träger des Physiknobelpreises. Das gab die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm bekannt. Die Forscher erhalten den Preis für ihre bahnbrechende Arbeiten zur verlustfreien Leitung von Strom. Ausgezeichnet werden der Russe Vitali Ginsburg, der russisch-amerikanische Forscher Alexej Abrikosow und der angloamerikanische Physiker Anthony Leggett. In Supraleitern fließt Strom bei sehr tiefen Temperaturen ohne elektrischen Widerstand - und damit verlustfrei. In einem ringförmigen Supraleiter kann Strom monatelang kreisen, ohne an Stärke zu verlieren. Entdeckt wurde dieser Effekt bereits 1911, seine Ursache blieb jedoch lange Zeit rätselhaft. "Längst überfällig""Der Nobelpreis für alle Autoren war längst überfällig", sagte Nils Schopohl, Professor für die Theorie der kondensierten Materie an der Universität Tübingen. "Alle drei haben eine Reihe Aufsehen erregender Arbeiten geschrieben, die die theoretische Physik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts revolutioniert haben." Supraleitende Materialien werden derzeit vor allem für leistungsfähige Stromkabel und Magnete sowie Platz und Energie sparende Motoren verwendet. Auch Kernspintomographen zur Diagnose von Organveränderungen nutzen diese Technik. "Die Arbeiten insbesondere von Abrikosow sind heute Basis für eine Milliarden-Dollar-Industrie", sagte Prof. Manuel Cardona vom Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart. Er würdigte auch die politische Bedeutung des Preises. Während Ginsburg in Russland blieb, sei Abrikosow von den USA abgeworben worden. "Durch den Nobelpreis wird die Forschung in Russland wohl etwas mehr unterstützt werden, um Wissenschaftler zu halten." Multitalent und Patriarch der russischen PhysikforschungAbrikosow (75) arbeitet am Argonne National Laboratory in Illinois. Er formulierte eine Theorie zu so genannten Typ-II- Supraleitern, die Strom auch in starken Magnetfeldern verlustfrei leiten. Basis seiner Berechnungen waren mathematische Modelle Ginsburgs (87) zu Typ-I-Supraleitern. Diese verdrängen Magnetfelder, wie sie bei jedem Stromfluss automatisch entstehen. Ginsburg gilt als Multitalent und Patriarch der russischen Physikforschung. Während Supraleiter schon seit Jahren kommerziell genutzt werden, findet die Forschung Leggetts bislang kaum praktische Verwendung. Der an der University of Illinois arbeitende 65-Jährige entwickelte eine Theorie, die die Supraflüssigkeit eines bestimmten Helium-Typs erklärt. Bei sehr niedrigen Temperaturen von rund 273 Grad Celsius unter Null wird Helium nicht etwa fest, sondern verliert jegliche innere Reibung. Als "Suprafluid" fließt es ohne Widerstand über Oberflächen und sogar die Innenwand eines Becherglases hoch. Der Effekt wird von Physikern genutzt, um Phänomene der Supraleitung zu erforschen. Forschers TraumGrundlage der Supraleitung sind Elektronenpaare, die sich reibungsfrei durch die Gitterstruktur von Metallen bewegen. Mittlerweile sind mehrere Tausend Legierungen und Verbindungen bekannt, in denen der Effekt auftritt. Viele von ihnen werden allerdings nur unter bestimmten Bedingungen wie hohem Druck supraleitend. Traum der Forscher ist die Entdeckung eines Materials, das bereits bei Raumtemperatur und normalem Druck zum Supraleiter wird. Mit ihm ließen sich Stromverluste auch beim Transport über weite Strecken fast gänzlich vermeiden. Bei herkömmlichen Kupferkabeln geht wegen des elektrischen Widerstandes sehr viel Energie verloren. Die höchste Auszeichnung für Physiker ist in diesem Jahr mit umgerechnet 1,1 Millionen Euro (10 Millionen Schwedischen Kronen) dotiert. Die Nobelpreise werden traditionsgemäß am 10. Dezember überreicht, dem Todestag des Preisstifters Alfred Nobel (1833 - 1896). Am Mittwoch folgt die Bekanntgabe der Träger der Nobelpreise für Chemie und für Wirtschaftswissenschaften. Die Preisträger: Alexei A. Abrikosov, geb. 1928 (75 Jahre) in Moskau in der ehemaligen Sowjetunion (Bürger der USA und Russlands). Promotion in Physik 1951 am Institute for Physical Problems, Moskau. Distinguished Argonne Scientist, Argonne National Laboratory, Argonne, Illinois, U.S.A. Vitaly L. Ginzburg, geb. 1916 (87 Jahre) in Moskau, Russland (Bürger Russlands). Promotion in Physik 1940 an der Universität in Moskau. Ehemaliger Leiter der Theoriegruppe am P.N. Lebedev Physical Institute, Moskau, Russland. Anthony J. Leggett, geb. 1938 (65 Jahre) in London, Großbritannien (Bürger der USA und Großbritanniens). Promotion in Physik 1964 an der Universität in Oxford. MacArthur Professor an der University of Illinois, Urbana-Champaign, U.S.A.

Ein Jüchener war vor 70 Jahren ein Pionier in der Elektronen-Optik

Gemeindearchivar Wolf auf den Spuren des Naturwissenschaftlers Hans BuschEin Jüchener war vor 70 Jahren ein Pionier in der Elektronen-Optik

Jüchen. Auf Spurensuche ist derzeit Gemeindearchivar Thomas Wolf: "Es geht um einen berühmten Jüchener - Professor Hans Busch, der 1884 in Jüchen geboren wurde und 1973 in Darmstadt starb." Einen Namen in der Fachwelt machte sich der Jüchener, als er 1926 die theoretischen Grundlagen der geometrischen Elektronen-Optik geschaffen hatte.