Neuwahl im nächsten JahrTom Buhrow hört Ende 2024 vorzeitig als WDR-Intendant auf
Buhrows zweite Amtszeit als Senderchef startete nach WDR-Angaben im Juli 2019 und dauert eigentlich bis Ende Juni 2025. Der 65-Jährige hört jedoch vorzeitig auf.
Tom Buhrow ist der Intendant der Landesrundfunkanstalt WDR (Westdeutscher Rundfunk). Zuvor war das Gesicht des Journalisten den meisten Fernsehzuschauern der ARD durch seine Moderation der Tagesthemen bekannt.
Tom Buhrow wurde am 29. September 1958 in Troisdorf, zwischen Köln und Bonn, geboren und wuchs in Siegburg auf. Zwei Jahre seiner Schulzeit verbrachte er als Austauschschüler in dem US-amerikanischen Staat Wisconsin. Von 1978 bis 1984 studierte er an der Universität in Bonn Geschichte, Politologie und Rheinische Landeskunde. Zur gleichen Zeit arbeitete er bereits bei verschiedenen Tageszeitungen, darunter der Bonner General-Anzeiger. 1985 begann Tom Buhrow sein Volontariat beim WDR in Köln und bekam bereits 1986 einen Redakteursposten.
Aktuelle Nachrichten, Informationen, Bilder und Videos zu Tom Buhrow finden Sie hier.
Buhrows zweite Amtszeit als Senderchef startete nach WDR-Angaben im Juli 2019 und dauert eigentlich bis Ende Juni 2025. Der 65-Jährige hört jedoch vorzeitig auf.
Für alle Länderspiele der DFB-Frauen im Zeitraum 2023 bis 2027 haben ARD und ZDF sämtliche exklusiven Live-Übertragungsrechte erworben. Das Rechtepaket umfasst die Spiele der neuen Uefa Nations League sowie die Qualifikations- und Vorbereitungsspiele für die Euro 2025 und die Weltmeisterschaft 2027.
Die Gehälter gehen bei 9,73 Millionen Erwerbstätigen in NRW weit auseinander. Doch was genau verdient eigentlich ein Bäcker, ein Controller oder der Intendant des WDR? Testen Sie Ihr Wissen in unserem Gehaltsquiz!
Tom Buhrow war mit einem Gehalt von 413.400 Euro auch im vergangenen Jahr Top-Verdiener unter den ARD-Spitzen. Das war allerdings nur die Grundvergütung für den WDR-Intendanten.
Ende einer Ära: Bettina Böttinger verabschiedet sich nach 17 Jahren vom „Kölner Treff“. Die Journalistin und Moderatorin wurde in ihrer Karriere zweimal für den Grimme-Preis nominiert.
Schützen appellieren in einer Petition an den WDR – der verweist auf seine anderen Angebote zum Schützenfest. Die letzte Übertragung gab es im Jahr 2018.
Der WDR-Rundfunkrat bestätigte in seiner Sitzung am Mittwoch einen entsprechenden Vorschlag von Intendant Tom Buhrow, wie der Sender am Mittwoch in Köln mitteilte. Schönenborn bekam 44 von 51 Stimmen.
Die Verhandlungen über die TV-Rechte an der Frauenfußball-WM scheinen festgefahren. Am Freitag kritisiert WDR-Intendant Tom Buhrow Fifa-Präsident Gianni Infantino.
Ernst Huberty kommentiert Fußballspiele, ohne dabei laut zu werden. Immer bleibt er freundlich korrekt - auch nach einem tiefen Karriereknick. Nun ist er gestorben.
Die Moderatoren-Legende Ernst Huberty ist verstorben. Der langjährige Moderator der ARD-Sportschau verstarb am Montag, wie der Westdeutsche Rundfunk mitteilte.
Auf dem Rosenmontagszug in Köln fahren traditionell auch Promis aus Politik, Sport, Funk und Fernsehen auf den Wagen mit. Wer in diesem Jahr dabei ist.
Der neue „Hart aber fair“-Moderator Louis Klamroth soll seine Beziehung zu Luisa Neubauer gegenüber dem WDR verschwiegen haben. Das Aufsichtsgremium des Senders diskutierte auf Betreiben von CDU- und SPD-Landtagsabgeordneten jetzt den Vorwurf. Zu welchem Ergebnis der Rundfunkrat kam.
Weil der freie Mitarbeiter und Satiriker Jean-Philipp Kindler ein Instagram-Video hochgeladen hatte, in dem er Hass gegen die CDU verbreitet, fordern die Verfasser des Schreibens nun seine Entlassung. Von WDR-Intendant Tom Buhrow werden ebenfalls Konsequenzen erwartet.
ARD und ZDF werden auch weiterhin von den Olympischen Spielen berichten. Über die EBU wurden die TV-Rechte an den Spielen 2026 bis 2032 erworben. Auch Eurosport wird die Großereignisse übertragen.
Die Bundesländer beabsichtigen den öffentlich-rechtlichen Sendern mehr Entscheidungsfreiheit einzuräumen. Dazu gehört auch, ob speziell Spartenkanäle eingestellt werden oder ihr Programm ins Internet verlagert wird.
Analyse · Der WDR-Intendant hat mit seinem Vorschlag eine Bombe gezündet. Aber ein Super-Sender aus ARD und ZDF würde den angeschlagenen öffentlich-rechtlichen Medien wenig helfen.
Die Turbulenzen bei mehreren ARD-Sendern haben eine Debatte um Verbesserungen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk entfacht. WDR-Intendant Tom Buhrow schlägt eine ganz grundsätzliche Reform vor - und spricht Reizthemen an.
Er war der Star von Rainer Werner Fassbinders TV-Projekt „Berlin Alexanderplatz“ und in den 90ern Berliner „Tatort“-Kommissar: Nun ist Günter Lamprecht mit 92 Jahren gestorben.
In einer nicht öffentlichen Trauerfeier haben Angehörige und Wegbegleiter am Samstag in Köln Abschied vom langjährigen WDR-Intendanten Fritz Pleitgen genommen. Er war Mitte September im Alter von 84 Jahren gestorben.
Die öffentlich-rechtlichen Rundunfkanstalten haben die Beisetzung der Queen parallel übertragen - mit identischen Bildern. Darauf folgte viel Kritik, unter anderem vom Finanzminister. Die Sender rechtfertigen jetzt ihren Einsatz.
Die Jahresgehälter von Intendanten bei den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern sorgten zuletzt immer wieder für hitzige Debatten. Nun veröffentlichte die ARD dazu offizielle Zahlen: Wie viel verdienen die Intendanten tatsächlich und wer steht dabei an der Spitze?
Bundesfinanzminister Christian Lindner hat sich kritisch zu den Gehältern der Intendanten des öffentlichen-rechtlichen Rundfunks geäußert. Zudem forderte er eine Verschlankung der Chefetagen und Verwaltungen.
Fritz Pleitgen, der frühere ARD-Reporter und langjährige Intendant des WDR, ist tot. In Duisburg geboren, starb er 84-jährig am Donnerstag in seinem Wohnort Köln.
Er förderte Filmproduktionen wie „Pina“ von Wim Wenders, „Good Bye, Lenin!“ von Wolfgang Becker, „Auf der anderen Seite“ von Fatih Akin oder „The Wind that Shakes the Barley“ von Ken Loach. Nun ist Michael Schmid-Ospach im Alter von 77 Jahren gestorben.
Die vielseitige TV-Ikone ist seit Jahrzehnten in unzähligen Rollen im deutschen Fernsehen präsent. Anke Engelke ist am Freitagabend bereits quasi für ihr Lebenswerk geehrt worden.
In den folgenden Jahren war er am Aufbau der Nachrichtensendung "West 3 Aktuell" beteiligt, moderierte die "Aktuelle Stunde", war Redakteur der Tagesschau in Köln und arbeitete als Korrespondent sowohl für das ARD Studio Washington als auch das ARD Studio Paris, bis er 2002 als Nachfolger von Claus Kleber zum Studioleiter des ARD Studios Washington ernannt wurde. Diesen Posten behielt er, bis er 2006 Moderator der Tagesthemen wurde. Zeitgleich wirkte er in dem SWR3-Format "Tim fragt Tom" mit, in dem er dem Charakter des "kleinen Tim" schwierige Sachverhalte aus den Tagesthemen einfach verständlich erklärte. Seit Juli 2013 ist Tom Buhrow Intendant des WDR und löste damit seine Vorgängerin Monika Piel ab. Die Moderation der Tagesthemen wurde nach Buhrows Ausstieg von dem Fernsehjournalisten Thomas Roth übernommen.
Tom Buhrow ist mit der Autorin und Journalistin Sabine Stamer verheiratet, die ebenfalls einige Jahre für den WDR arbeitete. Die beiden haben zwei Töchter. Ebenso wie seine Frau, erhielt Buhrow bereits einige Preise und Auszeichnungen, darunter 1999 den Herbert Quandt Medien-Preis, mit dem Journalisten und Publizisten ausgezeichnet werden, die sich mit der Bedeutung von Unternehmen allgemein und Unternehmen in der Marktwirtschaft beschäftigen. Gemeinsam mit seiner Frau verfasste Tom Buhrow zudem verschiedene Bücher, zuletzt 2012 das Werk "Gebrauchsanweisung für Washington".