In Europa werden unter dem Begriff Yoga meistens körperliche Übungen verstanden. Diese werden Asanas und Yogasanas genannt. Yoga-Formen, wie sie im Westen bekannt sind, haben jedoch nicht mehr viel mit dem traditionellen indischen Yoga gemeinsam, sondern beruhen auf einer modernen Form, die in der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden ist. Sie ist gekennzeichnet durch westliche Psychologie und esoterische Ideen sowie physische Trainings.
Die richtige Kleidung: Yogahosen
Da es beim Yoga um eine große Beweglichkeit geht, ist es ratsam, bei den Übungen spezielle Kleidung zu tragen, so unter anderem eine Yogahose. Yogahosen sind zumeist weite, bequeme Hosen aus leichtem Stoff, die an den Füßen enger werden und an den Bünden Gummizüge enthalten. So kann man sich darin frei bewegen, ohne über die Hosenbeine zu stolpern. Yogahosen sind vom Schnitt her vergleichbar mit Haremshosen.
Yogamatte
Neben der richtigen Kleidung gehört zu jeder Yoga-Grundausstattung eine Yogamatte, die bei den Übungen einen festen Stand verleiht und gegen Bodenkälte isoliert. Dabei kann es sich um eine dünne Yogamatte handeln, wenn wenig Platz zum Verstauen vorhanden ist, es nicht besonders kalt ist und die Yogamatte häufig transportiert werden muss. Es gibt jedoch auch Matten, die auf der Oberseite eine Beschichtung aus Schafswolle enthalten. Sie sind besonders in kalten Jahreszeiten und auf kühlem Boden von Vorteil. Zudem sind sie durch die Schafswolle weicher und daher besser für Übungen im Sitzen und Liegen geeignet.
Yoga für Anfänger
Für Anfänger ist es wichtig, sich erst einmal mit den einfachen und grundlegenden Übungen des Yoga vertraut zu machen. Zu den sechs Basisübungen für Anfänger gehören der Sonnengruß, die Kobra, der Krieger, der Hund, das Dreieck und der Baum. Jede Übung hat eine andere Wirkung auf den Körper.
Die richtige Yoga-Musik
Um die Entspannung beim Yoga zu unterstützen, gibt es spezielle Yoga-Musik. Dabei handelt es sich um Entspannungsmusik mit sanften Klängen, die auch zur Meditation geeignet ist. Wichtig bei der Musik ist, dass die Übergänge fließend sind und die Übungssequenzen somit nicht unterbrochen werden.