Heimkino im AdventEin Film für jeden Tag
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Er ist einer der derzeit erfolgreichsten und gefragtesten britischen Schauspieler: Benedict Cumberbatch. Beliebt und bekannt ist er vor allem durch die BBC-Serie „Sherlock“.
In dieser spielt er den berühmten britischen Detektiv Sherlock Holmes. An seiner Seite: Martin Freeman, der den Dr. John Watson verkörpert und genau wie Cumberbatch mehrere internationale Erfolge feiern kann, zum Beispiel "Per Anhalter durch die Galaxis".
Der Schauspieler hat bereits einige Auszeichnungen erhalten. Darunter zwei Oscar-Nominierungen als bester Hauptdarsteller für „The Imitation Game“ (2014) sowie in The Power of the Dog (2021). Alle weiteren Nominierungen für die Oscars 2022 finden Sie hier.
Alle wichtigen Infos rund um die Oscars 2022
Benedict Cumberbatch und der Hobbit? Klingt erstmal weit hergeholt - ist es aber nicht. Denn auch, wenn der Star nicht zu sehen ist, spielt er in einer der Hobbit-Verfilmungen eine wichtige Rolle. Er hat dem Drachen Smaug seine Stimme in "Der Hobbit: Smaugs Einöde" geliehen.
Wie klein die Filmwelt ist, zeigt sich an diesem Beispiel. Denn neben Cumberbatch war auch der britische Schauspieler Martin Freeman mit von der Partie. Er spielte die Hauptrolle des Hobbits Bilbo Beutlin. Freeman kennt man sonst - genau - aus der BBC-Serie "Sherlock"; in der er neben Cumberbatch den Dr. John Watson spielt.
Schlechte Nachrichten für all diejenigen, deren Herz höher schlägt, wenn sie den Namen Benedict Cumberbatch hören: Der Star ist in festen Händen. Er ist seit mehr als fünf Jahren mit der Theater- und Opernregisseurin Sophie Hunter verheiratet. 2014 verlobten sich die beiden. Zu dem Zeitpunkt der Verlobung kannte sich das Paar bereit 17 Jahre lang. Die Hochzeit fiel auf den Valentinstag: Am 14. Februar 2015 gaben sich das Cumberbatch und Sophie Hunter das Ja-Wort.
Mit der Verlobung und anschließenden Hochzeit dürften viele Frauenherzen gebrochen worden sein, schließlich wurde der Star vom Empire und vom People Magazine zum "Sexiest Man Alive" gekürt. Das Magazin Tatler führte ihn 2012 als einen der begehrenswertesten Junggesellen im Vereinigten Königreich. Im gleichen Jahr berichtete Cumberbatch davon, ein Opfer von Cyberstalking geworden zu sein. 2014 prämierte in Neuseeland sogar ein Theaterstück über den Schauspieler, das die Besessenheit seiner Fans zum Thema hat: "Benedict Cumberbatch Must Die".
Benedict Cumberbatch ist Vater zweier Kinder. Der britische Schauspieler hat mit seiner Frau Sophie Hunter zwei Söhne: Christopher Carlton wurde am 1. Juni 2015 geboren, Hal Auden kam am 3. März 2017 zur Welt.
Aktuelle News und weitere Infos zur schauspielerischen Karriere von Benedict Cumberbatch finden Sie hier.
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Der Schauspieler Benedict Timothy Carlton Cumberbatch wurde am 19. Juli 1976 in London geboren. Er ist der Sohn von Schauspieler Timothy Carlton, der in zahlreichen BBC-Serien wie "Das scharlachrote Siegel" mitspielte, und der Schauspielerin Wanda Ventham, die 2014 in die Liste der schönsten Menschen der Welt im People Magazin aufgenommen wurde. Sherlock-Fans werden die beiden schon einmal an der Seite ihres Sohnes gesehen haben: Die beiden hatten in der BBC-Serie einen Gastauftritt, in dem sie die Eltern von Sherlock Holmes spielten. Benedict Cumberbatch hat eine Halbschwester mütterlicherseits.
Cumberbatchs Herkunft ist ziemlich genau dokumentiert. Ahnenforscher fanden heraus, dass er mit Sir Arthur Conan Doyle, dem Autoren der Sherlock-Holmes-Romane verwandt ist, ebenso wie mit König Richard III, den er in der Serie "The Hollow Crown" spielte. Es sind allerdings nur sehr entfernte Verwandtschaften.
Der Schauspieler wuchs in Kensington und Chelsea auf. Mit acht Jahren kam er auf ein Internat, an dem er erste schauspielerische Erfahrungen sammelte. Trotzdem nahm er sich nach der Schule zunächst ein Jahr frei - nicht um zu schauspielern, sondern um als Freiwilliger in einem buddhistischen Kloster in Indien Schülern Englisch beizubringen. Nach diesem Ausflug widmete er sich dann der Karriere und studierte Theater in Manchester und klassische Schauspielerei in London.
Ab der Jahrtausendwende nahm Cumberbatchs Karriere auf dem Bildschirm Fahrt auf: Im Jahr 2000 hatte er seine erste Gastrolle in der Fernsehserie "Heartbeat", ab 2001 war er als Hauptdarsteller in mehreren großen Theaterproduktionen zu sehen. Und im Jahr 2004 spielte er im Fernsehfilm "Hawking" den Stephen Hawking, was ihm eine Nominierung als Bester Schauspieler bei den BAFTA-Awards einbrachte.
Benedict Cumberbatch hat sich einer buddhistischen Lebensweise verschrieben. Der Schauspieler lebt außerdem vegan.
Auch wenn er sich im englischen Fernsehen und auf der Theaterbühne bereits einen Namen gemacht hatte, kam der große Durchbruch für Cumberbatch erst im Jahr 2010 - und zwar nicht durch einen Film, sondern durch die BBC-Serie "Sherlock". Die Serie, die zwischen 2010 und 2017 in Großbritannien ausgestrahlt wurde, basiert auf den Kriminalfällen von Sherlock Holmes aus den Bücher von Sir Arthur Conan Doyle. Dabei wurde eifrig modernisiert: Schauplatz ist das London von heute. "Sherlock" war ein riesiger Erfolg. Die Serie wurde von der BBC in 180 Ländern verkauft, war für einen Golden Globe nominiert, gewann mehrere BAFTA-Awards und Emmys sowie weitere Preise. In Deutschland wurde die Serie in der ARD ausgestrahlt. Derzeit ist sie auch auf der Streaming-Plattform Netflix zu sehen.
Insgesamt gibt es von der Erfolgs-Serie vier Staffeln, ein Special und eine Kurzepisode. Eine fünfte Staffel wurde zumindest geplant, allerdings noch nicht umgesetzt, auch weil Cumberbatch und Kollege Martin Freeman, der den Doctor Watson spielt, sehr gefragt sind. Beide sind regelmäßig in Hollywood unterwegs und es scheint, dass schlicht und ergreifend die Zeit fehlt, um weitere Folgen der britischen Serie zu drehen. Mark Gatiss, einer der beiden Serien-Autoren, erklärte 2019 in einem Interview, dass es durch die Terminschwierigkeiten der beiden Hauptdarsteller immer noch nicht sicher sei, ob eine weitere Staffel überhaupt jemals umgesetzt werden könne.
Neben der Rolle des „Sherlock“, die ihm zu internationalem Ruhm verholfen hat, ist Cumberbatch mittlerweile in zahlreichen Filmen zu sehen. Die Filmbiografie "The Imitation Game" brachte ihm 2015 eine Oscar-Nominierung als bester Hauptdarsteller ein.
Kino, Fernsehfilm, Theaterbühne, Serie: Es scheint, als ob Cumberbatch überall dort, wo man schauspielern kann, auch aktiv sei. Die bekannteste Serie, in der der Star mitwirkte, dürfte "Sherlock" sein - es ist aber bei weitem nicht die einzige. Der Schauspieler übernahm Rollen in mehreren Serien und Mini-Serien wie "Dr. Slippery", "Parade's End - Der letzte Gentleman", "Patrick Melrose" oder "Good Omens".
Benedict Cumberbatch ist in zahlreichen Filmen als Schaspieler zu sehen. 2013 spielte er den Widersacher Khan in J.J. Abrams "Star Trek Into Darkness". Er hatte eine Rolle in dem oscar-prämierten Film "12 Years a Slave", ebenso wie in "The Imitation Game".
2016 wurde der Star Teil des Marvel-Universums und erhielt seinen eigenen Superhelden-Charakter: Er spielte den Doctor Strange im gleichnamigen Superheldenfilm. Doctor Strange ist ein ehemaliger Chirurg, der seine Arbeit nach einem Unfall nicht mehr ausüben kann und deshalb Hilfe in Kathmandu sucht. Dort lernt er magische Fähigkeiten und wird Mitglied eines Ordens, der die Welt vor finsteren Mächten schützt. In der Rolle des Doctor Strange war der Star ebenfalls in "Avengers: Infinity War" und "Avengers: Endgame" in den Jahren 2018 und 2019 zu sehen. Der Film "Doctor Strange 2" ist für 2022 geplant.
Weitere Filme, in denen Cumberbatch mitspielte, sind:
Zuletzt erschienen ist "Edison - ein Leben voller Licht", das im Juli 2020 in die Kinos kam und die Geschichte von Thomas Edison erzählt - gespielt von Benedict Cumberbatch.
Was auffällt, ist, dass der britische Star, egal ob in Filmen oder Serien immer wieder bekannte Persönlichkeiten verkörpert: Er hat Charles Darwins Freund Joseph Hooker gespielt, einen späteren Premierminister verkörpert und ist in die Rolle von Julian Assange geschlüpft. Trotzdem müssen es nicht immer die ernsten Biografie-Rollen sein. Der Schauspieler hat kein Problem damit, seine Stimme Zeichentrickfiguren oder Figuren in animierten Filmen zu leihen. Schließlich ist Cumberbatch bekennender Radio-Fan und hat für die BBC in mehrere Hörspiel-Produktionen mitgewirkt. So darf es nicht verwundern, dass er auch dem Grinch in der Verfilmung von 2018 seine Stimme lieh, für "Die Pinguine aus Madagascar" eine Rolle sprach und in einer Folge "Die Simpsons" mitwirkte.
Auch in Dokumentationen war der Star schon zu sehen. Dass die Rollen, die er spielt, von Produktionen für die breite Masse, wie im Falle der Verfilmungen mit Doctor Strange, bis hin zu kulturellen Stücken reichen, wurde in seinem Heimatland anerkannt. Er wurde 2014 zur offiziellen britischen Kulturikone erklärt. Damit steht er in einer Reihe mit den Beatles, David Beckham, Charlie Chaplin, Elton John und Adele.
Welche Schauspieler bisher die meisten Oscars erhalten haben, lesen Sie hier.