Markus Söder: Aktuelle News und Infos zum bayrischen Ministerpräsidenten

Markus Söder: Aktuelle News und Infos zum bayrischen Ministerpräsidenten

Foto: dpa/Sven Hoppe

Markus Söder

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Dr. Markus Söder ist ein deutscher Politiker und Mitglied der konservativen Partei CSU. Seit 2018 ist der gebürtige Nürnberger Ministerpräsident des Bundeslandes Bayern.

Wer ist Markus Söder?

Der gebürtigen Nürnberger wurde am 5. Januar 1967 geboren und ist deutscher Politiker der CSU. Seit dem 16. März 2018 ist er Ministerpräsident des Freistaats Bayern und bekleidet seit dem 19. Januar 2019 das Amt des CSU-Parteivorsitzenden.

Nach seinem Abitur 1986 absolvierte er nach dem Wehrdienst ein Studium der Rechtswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg. Nach dem ersten Staatsexamen war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Staats-, Verwaltungs- und Kirchenrecht tätig und promovierte 1998 zum Doktor der Rechte. Nach einem Volontariat 1993 beim Bayerischen Rundfunk arbeitete er in der Redaktion in München. In den Schlagzeilen landete Söder in der Vergangenheit auch wegen seiner teils exzentrischen Karnevalskostüme.

Wann wurde Markus Söder geboren?

Der bayerische Ministerpräsident wurde als Markus Thomas Theodor Söder am 5.1.1967 in Nürnberg geboren. Er wuchs mit seiner jüngeren Schwester in einer evangelischen, sehr konservativen Handwerksfamilie im Nürnberger Stadtteil Schweinau auf. Hier betrieben seine Eltern ein Bauunternehmen. Sein Vater Max war Maurermeister, seine Mutter Renate arbeitete als Bankkauffrau.

In den sozialen Medien lässt Söder durchblicken, dass er in seiner Jugend ein eher schwieriges Verhältnis zu seinem Vater hatte. Dieser sei ein hart arbeitender Maurermeister und echter Nürnberger gewesen. Von wenig Nähe und Anteilnahme ist die Rede. Das änderte sich erst, als Renate Söder im Jahr 1994 im Alter von nur 56 Jahren verstarb. Nach ihrem Tod haben sich Vater und Sohn wieder angenähert. Seiner Mutter hingegen stand Söder von Kindesbeinen an sehr nahe.

Wo wurde Markus Söder geboren?

Markus Söder wurde im fränkischen Nürnberg geboren, wo er auch aufwuchs und zur Schule ging. Ab 1977 besuchte er das Nürnberger Dürer-Gymnasium und legte 1986 das Abitur mit der Note 1,3 ab.

Wie groß ist Markus Söder?

Der bayerische Ministerpräsident ist 194 cm groß.

Welcher Partei gehört Markus Söder an?

Bereits in seiner Jugend war Markus Söder ein großer Bewunderer des damaligen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß. Bei Facebook veröffentlichte er später sogar ein Foto des Posters, das in seiner Jugendzeit an der Dachschräge über seinem Bett hing. Es zeigt den CSU-Politiker Franz Josef Strauß.

Söder trat einen Tag nach seinem 16. Geburtstag der CSU und der Jungen Union bei. Bis zum Erreichen der Altersgrenze im Jahr 2003 blieb er Mitglied der Jungen Union und war von 1995 bis 2003 Landesvorsitzender der Jungen Union Bayern.

Welche Ausbildung hat Markus Söder?

Söder besuchte ab 1977 das Nürnberger Dürer-Gymnasium. Er schloss das Abitur mit einem Notenschnitt von 1,3 ab und leistete in seiner Heimatstadt den Grundwehrdienst ab. Ab 1987 studierte er Rechtswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität zu Erlangen-Nürnberg. Unterstützung bekam er als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung. 1991 beendete er das Studium mit dem ersten juristischen Staatsexamen und war für ein Jahr als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Staats-, Verwaltungs- und Kirchenrecht an der Universität tätig.

Nach dem ersten Jura-Staatsexamen schnupperte er in den Journalismus hinein. Er volontierte beim Bayerischen Rundfunk in München, bei dem er anschließend ein Jahr lang als Redakteur arbeitete. 1998 promovierte er an der Universität Erlangen-Nürnberg mit seiner Dissertation zum Thema „Von altdeutschen Rechtstraditionen zu einem modernen Gemeindeedikt. Die Entwicklung der Kommunalgesetzgebung im rechtsrheinischen Bayern zwischen 1802 und 1818“.

 Wie fing die politische Karriere von Markus Söder an?

Dr. Markus Söder sitzt seit 1994 für den Stimmkreis „Nürnberg-West“ im Bayerischen Landtag und gehört damit zur sogenannten 94er Gruppe. Diese umfasst wichtige CSU-Politiker, die 1994 erstmals in den Bayerischen Landtag gewählt und seinerzeit von Edmund Stoiber unterstützt wurden. Neben Söder zählen unter anderem auch der Bayerische Staatsminister des Innern Joachim Hermann sowie Thomas Kreuzer, Vorsitzender der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag zur 94er Gruppe. Der Begriff „94er“ spielt auf die frühere 74er Gruppe um Edmund Stoiber, Otto Wiesheu und Günther Beckstein an.

Von 1997 bis 2008 hatte Söder den Vorsitz des CSU-Kreisverbandes „Nürnberg-West“ inne, im Jahr 2000 wurde er zum Leiter der CSU-Medienkommission ernannt. Von 2003 bis 2007 bekleidete er das Amt des Generalsekretärs der Partei. Kraft dieses Amtes gehörte er in diesem Zeitraum auch dem Vorstand der CSU-Landtagsfraktion an.

Im Herbst 2007 wurde der Jurist als Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten im Kabinett des damaligen Ministerpräsidenten Günther Beckstein vereidigt. Bei der Landtagswahl 2008 verlor die CSU im Vergleich zur Wahl 2003 ganze 17,3 Prozentpunkte und sackte von den unter Edmund Stoiber erreichten mehr als 60 Prozent auf gut 43 Prozent ab. Erstmals seit 1962 verlor die CSU damit die absolute Mehrheit der Landtagsmandate.

Infolge des Wahlergebnisses ging die CSU zur Bildung einer neuen Regierungsmehrheit eine Koalition mit der bayerischen FDP ein. Parteichef Erwin Huber kündigte seinen Rücktritt an und auch der damalige Ministerpräsident von Bayern, Günther Beckstein, zog Konsequenzen. Sein Nachfolger wurde Horst Seehofer, der auch den Parteivorsitz der CSU übernahm. Im Kabinett Seehofer wurde Markus Söder zum Staatsminister für Umwelt und Gesundheit berufen. Drei Jahre später folgte er Georg Fahrenschon als Bayerischer Staatsminister der Finanzen nach. Im zweiten Kabinett unter Seehofer war er Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat.

 Von welchem Bundesland ist Markus Söder Ministerpräsident?

Seit 2018 ist Markus der Ministerpräsident des Freistaats Bayern. Zum Wahlzeitpunkt war er mit 51 Jahren der jüngste aller Zeiten. Er löste damit den zurückgetretenen Ministerpräsidenten Horst Seehofer ab, der zuvor knapp zehn Jahre die Geschicke Bayerns führte.

Das Verhältnis der beiden galt als schwierig, daher schwelte im Vorfeld ein monatelanger Machtkampf. Schließlich wurde Söder in einer Abstimmung Anfang Dezember 2017 von der CSU-Landtagsfraktion zum Spitzenkandidaten für die bayerische Landtagswahl 2018 gewählt, auch der Parteivorstand stimmte dieser Wahl zu. Auf dem CSU-Parteitag wenige Tage später erfolgte die offizielle Ernennung zum Spitzenkandidaten. Zeitgleich kündigte Horst Seehofer für Anfang 2018 seinen Rücktritt als Ministerpräsident an, das Amt des CSU-Vorsitzenden wollte er hingegen weiterhin bekleiden.

Seehofer trat Mitte März 2018 als Ministerpräsident des Landes Bayern zurück. Am 16. März wurde Markus Söder im bayerischen Landtag mit 99 der abgegebenen 169 Stimmen zum neuen Ministerpräsidenten gewählt. Er erreichte damals die absolute Mehrheit und löste Horst Seehofer ab, der als Bundesinnenminister von München nach Berlin wechselte.

Ein halbes Jahr später ging die CSU zwar als stärkste Partei aus der Landtagswahl 2018 hervor, verlor jedoch die absolute Mehrheit. Söder brauchte die Unterstützung weiterer Politiker und wurde dank einer Koalition mit den Freien Wählern am 6. November als Ministerpräsident von Bayern im Amt bestätigt.

Inzwischen hat er vom Bundespolitiker Seehofer auch den Vorsitz der CSU übernommen. Anfang 2019 wurde der Nürnberger auf dem Parteitag in München mit mehr als 87 Prozent der Stimmen als Nachfolger gewählt. Das Besondere: Söder ist der erste CSU-Vorsitzende mit evangelischem Glauben.

Was waren besondere Ereignisse von Markus Söder als Ministerpräsident?

Die Landesregierung um Markus Söder ist selbstbewusst in die Amtszeit gestartet. Einer Regierungserklärung mit Ankündigungen vom Raumfahrtprogramm „Bavaria One“ oder einer eigenen Grenzpolizei folgte eine Debatte um das Kreuz in den Behörden. Nach 100 Tagen im Amt zog Söder selbst eine erfolgreiche Bilanz seiner Arbeit. Viele der zahlreichen geplanten Projekte seien bereits beschlossen und gestartet.

Der Ministerpräsident gilt als ehrgeizig und verkörpert die gesamte Spannweite zwischen Tradition und Moderne. „Machen und Kümmern“ ist seine Philosophie. Im Laufe der Amtszeit wurde er für Kanzlerin Angela Merkel zu einem starken Partner. Mit dem Beginn der Corona-Krise schaffte es Söder schließlich in die Spitzengruppe der beliebtesten Politiker Deutschlands. Dank seiner zügigen Aussagen und Entscheidungen hängte er andere Politiker klar ab.

 Welche Rolle spielt Markus Söder während der Corona-Pandemie?

Das sich rasch verbreitende Coronavirus stellte das Land Bayern als Grenzregion vor große Herausforderungen. So entschied sich der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder als einer der ersten Landesväter für Ausgangsbeschränkungen, um das Virus unter Kontrolle zu bekommen. Auch bei den Schulschließungen gab er den Kurs vor und wurde durch sein konsequentes Handeln zum Bundespolitiker. Für sein rigides Vorgehen und sein Krisenmanagement zum Thema Coronavirus gab es von vielen Seiten Zustimmung – aber auch Kritik.

Vielfach ging es dem bayerischen Landesvorsitzenden bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie nicht schnell und effektiv genug. Die Entscheidungen der Bund-Länder-Konferenzen reichten ihm oftmals nicht aus. Im Sommer fiel er daher vor allem als regionaler Alleingänger auf. Dabei kam es auch zu Corona-Pannen. So wurden tausende Covid-19-Tests von Reiserückkehrern tagelang nicht zugeordnet, viele Infizierte blieben daher ahnungslos. Medien urteilten, dass dem Ministerpräsidenten Schnelligkeit vor Gründlichkeit ging. Er solle die Tests beschlossen haben, bevor die Organisation und Abwicklung geklärt war. Diese Panne sorgte zwischenzeitlich für große Kritik am „Corona-Manager“.

Mit den steigenden Infektionszahlen forderte der Bayerische Ministerpräsident dann konsequente und schnellere Maßnahmen, als es Bund und Länder zunächst beschlossen hatten. Er befürwortete beispielsweise nächtliche Ausgangssperren in Coronavirus-Hotspots mit einer Inzidenz von über 200. Es gehe darum, weiterhin Kontakte zu reduzieren. Daher schließt der Ministerpräsident schärfere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie nicht aus. Seiner Ansicht nach wachse in der Bevölkerung das Bewusstsein dafür, dass konsequentere Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus besser seien als eine Endlosverlängerung des Teil-Lockdown.

 Kommt Markus Söder als Kanzlerkandidat für die Bundestagswahl 2021 in Frage?

Seit dem angekündigten Rückzug der CDU-Politikerin Angela Merkel nach der Bundestagswahl 2021 wird CSU-Chef Söder von politischen Beobachtern als möglicher gemeinsamer Kanzlerkandidat der Union gehandelt. In aktuellen Umfragen schneidet er auch bei der Bevölkerung gut ab. Das liegt insbesondere daran, dass sich der Politiker aus Bayern in der Corona-Krise als „Macher“ präsentierte. In vielen Ländern haben Politiker profitiert, die entschieden und entschlossen auftraten. Umgekehrt scheiterten Politiker, die zu lasch handelten. Trotz einiger Pannen zeigt sich Söder als Krisenmanager und macht den Kampf um die Kanzlerkandidatur spannend. Söder betonte in der Debatte um einen Unions-Kanzlerkandidaten zunächst jedoch, dass „sein Platz in Bayern“ und nicht in Berlin sei. Seit einiger Zeit werden seine Aussagen jedoch etwas weicher.

Konkurrenz kommt aus der CDU. Hier soll auf dem nächsten Parteitag entschieden werden, ob Armin Laschet, Friedrich Merz oder Norbert Röttgen in den Wahlkampf ziehen.

Was sind die politischen Ziele von Markus Söder?

Dem CSU-Chef Markus Söder sind traditionelle Werte wichtig. Das spiegelt sich auch in seinen Entscheidungen zur Interkulturalität wider. So sprach er sich unter anderem frühzeitig gegen einen Beitritt der Türkei zur Europäischen Union aus und befürwortete das Kopftuchverbot für Lehrerinnen in den Schulen Bayerns. Seiner Meinung nach gehörten vielmehr Kruzifixe in die Klassenzimmer. 2007 forderte er, dass sich alle Zuwanderer, die dauerhaft in Deutschland leben wollen, zu den traditionellen Werten bekennen müssten. 2010 befürwortete er ein Vollverschleierungsverbot.

Im Jahr 2015 kam es zur offenen Konfrontation mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Er kritisierte ihr Vorgehen im Rahmen der Flüchtlingskrise und setzte sich für den Schutz der europäischen Außengrenzen ein. Der Politiker aus Bayern spekulierte sogar über mögliche Zäune an der Grenze zu Österreich und stellte das Grundrecht auf Asyl in Frage. Weitere Kritik von Politikern der Union brachte ihm in der Folge die Darstellung seiner Position zur Asyl-Politik im Zusammenhang mit den Terroranschlägen im November 2015 in Paris ein.

Eine stringente Haltung zeigt Söder auch beim Thema Religion. Er stimmte Horst Seehofer zu, wonach der Islam nicht zu Deutschland gehöre. Zeitgleich betonte der Politiker, dass alle Muslime, die in Deutschland leben und arbeiten, Steuern zahlen und die deutschen Werte achten, ein fester Bestandteil der Gesellschaft seien.

In Zeiten der Corona-Pandemie will Markus Söder alles dafür tun, dass sein Land so gut wie möglich durch die Krise kommt. Er geht in Deutschland voran und setzte sich vielfach als Krisenmanager in Szene.

Welche Auszeichnungen erhielt Markus Söder bereits?

Der Ministerpräsident erhielt am 29. Juli 2010 den Bayerischen Verdienstorden. Dieser ist nach dem Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst der zweithöchste Orden des Freistaats Bayern. Der Verdienstorden wurde 1957 als Zeichen ehrender und dankbarer Anerkennung für hervorragende Dienste um den Freistaat Bayern und das bayerische Volk gestiftet. Ordensträger dürfen unter anderem lebenslang mit einer Begleitperson unentgeltlich alle Objekte der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen und der staatlichen Museen, Sonderausstellungen und Sammlungen nutzen. Auch die Bayerische Schifffahrt auf Tegernsee, Starnberger See, Königssee und Ammersee ist inklusive.

Ein Jahr später wurde Söder mit der Bayerischen Verfassungsmedaille ausgezeichnet. Hierbei handelt es sich um eine staatliche Auszeichnung, die vom Präsidenten des Bayerischen Landtags an Personen verliehen wird, die sich für die bayerische Verfassung eingesetzt haben. Die Auszeichnung wird im Freistaat Bayern nicht zu oft verliehen. In der Regel erhalten Landtagsabgeordnete die Verfassungsmedaille in Silber nach drei Legislaturperioden, also heute nach 15-jähriger Zugehörigkeit zum Landtag. Nach fünf Legislaturperioden gibt es die Medaille in Gold. Bayerische Minister erhalten die silberne Verfassungsmedaille bereits nach fünf Jahren.

2013 erhielt der bayerische Landesvater den „Sparlöwen“ des Bundes der Steuerzahler in Bayern für seine Dienste um den Steuerzahler. Drei Jahre später wurde Söder mit dem berühmten Orden wider den tierischen Ernst ausgezeichnet. Dieser Orden gilt gleichzeitig als Kulturpreis und wird alljährlich gegen Ende der Karnevalszeit vom Aachener Karnevalsverein an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens vergeben. Im Jahr 2016 fiel die Entscheidung auf den damaligen bayerischen Finanzminister Söder, der den Orden nicht für sein Talent zur unfreiwilligen Komik, sondern unter anderem für sein Faible für verrückte Kostümierungen erhielt. Eine weitere Auszeichnung im Umfeld des Fasching erhielt der bayerische Landesvater 2018 mit dem „Orden wider die Neidhammel“ von der Nürnberger Luftflotte des Prinzen Karneval. Der nach dem Münchner Komiker Karl Valentin benannte Faschingsorden rundet seine Sammlung ab. 2020 verlieh die Münchner Faschingsgesellschaft Narrhalla den Karl-Valentin-Orden an Dr. Markus Söder. Die Auszeichnung geht an Persönlichkeiten aus Politik, Kunst, Wissenschaft, Sport oder Literatur, die sich nach Meinung der Narrhalla durch humorvolle Bemerkungen, Reden, Zitate oder Handlungen in der Öffentlichkeit hervorgetan haben.

 Mit wem ist Markus Söder verheiratet?

CSU-Chef Söder ist seit 1999 mit Karin Baumüller-Söder verheiratet. Die Diplom-Kauffrau wurde im Jahre 1973 geboren und ist die Tochter des Nürnberger Unternehmers Günter Baumüller. Mit ihrem Bruder Andreas Baumüller, dem CEO der Baumüller-Gruppe, besitzt sie das Familienunternehmen bereits in dritter Generation und arbeitet hier in Teilzeit.

Das Unternehmen wurde 1930 in Nürnberg als Reparaturbetrieb für Elektromotoren gegründet. 1973 übernahm Günter Baumüller das elterliche Unternehmen und baute es zu einem internationalen Industrieunternehmen für Antriebs- und Automatisierungssysteme aus. Inzwischen unterhält die Baumüller-Gruppe Standorte im In- und Ausland und beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter. Seit 2009 führt Dipl.-Ing. Andreas Baumüller als Enkel des Unternehmensgründers den Betrieb. Die Baumüller-Gruppe befindet sich heute zu 100 Prozent im Besitz der Geschwister Karin Baumüller-Söder und Andreas Baumüller.

An der Seite ihres Ehemannes zeigt sich Karin Baumüller-Söder regelmäßig bei offiziellen Veranstaltungen. So besuchten sie gemeinsam das Oktoberfest, die Frankenfastnacht, den Nürnberger Opernball und die Bayreuther Festspiele. Darüber hinaus übernimmt sie neben ihrem Beruf in der Baumüller-Gruppe weitere Aufgaben. Im Sommer wurde die turniererfahrene Springreiterin Schirmherrin über die berittenen Polizisten im Freistaat und löste damit Innenminister Joachim Herrmann ab. Weiterhin übernahm sie unter anderem die Schirmherrschaften für das Hospiz des Evangelischen Gemeindevereins Nürnberg-Mögeldorf e.V. und das Bauvorhaben des Kinderklinikums Nürnberg.

Karin Baumüller-Söder teilt als „First Lady“ in Bayern mit ihren Vorgängerinnen den Vornamen. Karin Stoiber überzeugte mit ihrem sozialen Engagement und achtete darauf, dass ihr Mann stets die passende Krawatte zu ihrer Trachtenschürze trug. Karin Seehofer hingegen musste an der Seite ihres Mannes nicht nur politische Stürme überstehen.

 Hat Markus Söder Kinder?

Wenn es um sein Privatleben geht, zeigt sich der CSU-Chef Söder gerne verschlossen. Es ist jedoch bekannt, dass er aus einer vorehelichen Beziehung eine Tochter hat. Gloria wurde 1998 geboren. Söder soll mit der Mutter des Kindes seit 1991 ein lockeres Verhältnis über mehrere Jahre geführt haben, aus dem schließlich seine erste Tochter hervorging.

Zum Zeitpunkt der Geburt habe er allerdings bereits seine heutige Frau gekannt. Gemeinsam mit seiner Frau Karin Baumüller-Söder hat er drei Kinder. Die erste eheliche Tochter wurde im Jahr 2000 geboren, es folgten zwei Söhne, die 2004 und 2007 geboren wurden.

Wie viel verdient Markus Söder?

Die Ministerpräsidenten bilden mit ihrem Kabinett die jeweilige Landesregierung. Bei der Bezahlung gibt es von Land zu Land große Unterschiede, denn aufgrund des Föderalismus legt jedes Bundesland das Gehalt für die Ministerpräsidentin beziehungsweise den Ministerpräsidenten selbst fest.

Die Amtsbezüge des bayerischen Ministerpräsidenten setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen. Dazu zählen das Grundgehalt, Familienzuschläge, Ortszuschläge sowie eine Dienstaufwandsentschädigung.

Für die Berechnung des Grundgehalts gelten die Besoldungstabellen des jeweiligen Landes. Das Amt des Ministerpräsidenten ist dabei in die höchste Besoldungsstufe eingeordnet, in Bayern handelt es sich dabei um die Stufe B11. Das Grundgehalt in dieser Stufe lag im Jahr 2020 bei 14.183,84 Euro im Monat und erhöht sich ab 2021 auf 14.382,41 Euro monatlich.

Darüber legt jedes Bundesland selbst fest, wie hoch der Zuschlag zum Gehalt der jeweiligen Stufe für den Ministerpräsidenten sein soll. In Bayern wird das Grundgehalt der Gehaltsstufe B11 um einen Zuschlag von sieben Fünfundzwanzigstel erhöht. Im Vergleich dazu erhalten bayerische Ministerinnen und Minister einen Zuschlag von drei Sechzehntel auf das Grundgehalt der Besoldungsgruppe B11, das dann als Bestandteil des Amtsgehalts gilt.

Weiterhin gibt es den sogenannten Familienzuschlag nach den für Beamte geltenden besoldungsrechtlichen Vorschriften. Darüber hinaus steht dem bayerischen Ministerpräsidenten eine Dienstaufwandsentschädigung von 1.100 Euro monatlich zu. Die bayerischen Staatsminister erhalten eine Dienstaufwandsentschädigung von 660 Euro monatlich.

Im deutschlandweiten Vergleich der Ministerpräsidenten zählt Markus Söder damit neben Armin Laschet, Stephan Weil und Peter Tschentscher zu den Top-Verdienern.

 Welche Faschingskostüme hat Markus Söder bereits getragen?

Bis zu seiner Wahl zum Ministerpräsidenten war Söder für seine exzentrische Kostümierung an Fasching bekannt. Er schlüpfte gerne in andere Rollen und zeigte diese Leidenschaft Jahr für Jahr. So verkleidete er sich als Zauberer Gandalf aus "Herr der Ringe" 2010 bei der Fernsehsitzung „Fastnacht in Franken“. 2011 feierte er Fasching als Paul Stanley, dem US-amerikanischen Gitarrist, Sänger und Gründungsmitglied der Rockband Kiss. Besonders auffällig war seine Kostümierung im Jahr 2012, als er als Punker auftrat. Ein Jahr später zeigte er sich in wilden Farben als Drag Queen.

Etwas ruhiger wurde Söder dann 2014, als er sich als Shrek verkleidete. Bei dieser Figur aus dem computeranimierten Kinofilm „Shrek – der tollkühne Held“, handelt es sich um einen grünlichen Oger, einem menschenähnlichen Unhold. 2015 überraschte der Politiker mit seinem Mahatma-Gandhi-Kostüm und zeigte sich 2016 als „Edmund Stoiber“. Das Ehepaar Söder betrat 2017 als Marge und Homer Simpson die Faschingsbühne, 2018 verkleidete sich Söder als Prinzregent Luitpold von Bayern. Bei seiner Wahl zum Ministerpräsident gab er bekannt, dass er sich zukünftig nicht mehr so „wild“ verkleiden wollte. Daher trat er 2019 im Anzug mit farbenfroher Fliege ganz ohne jegliche Kostümierung auf.

Hier finden Sie eine Bilderstrecke über Markus Söder.