Fotos Samsung Galaxy Note 7 - was das Top-Smartphone leisten konnte
Die Kombination aus Smartphone und Tablet-Computer, kurz "Phablet", sollte besonders anwenderfreundlich und sicher sein. Doch schon kurz nach Verkaufsstart musste Samsung massive Probleme mit seinem Riesen-Smartphone einräumen. Nach Berichten über explodierende Akkus, hat das Unternehmen das Smartphone mittlerweile komplett vom Markt genommen.
Wären die Akku-Probleme nicht aufgetaucht, hätte es ein echter iPhone-7-Konkurrent werden können.
Das Galaxy Note 7 von Samsung wurde Anfang August 2016 in London offiziell vorgestellt.
Mit dem Galaxy Note 7 wollte Samsung neue Maßstäbe setzen - und in ersten Rezensionen der Fachmedien wurde es zum Teil als bisher bestes Android-Smartphone gefeiert. Das rund 850 Euro teure Note 7 zielte auf das lukrative Premium-Segment, in dem Apples iPhone besonders stark ist.
Mit einer Bildschirm-Diagonale von 5,7 Zoll (rund 14,5 cm) fiel das Note 7 in die "Phablet"-Kategorie, wie die Mischung aus Smartphone und Tablet genannt wird. Die vorherigen Note-Modelle mit Schreibstift waren zur Überraschung einiger Beobachter ein Erfolg und das Note 7 sollte das zementieren.
Mit einem Achtkern-Prozessor war es besonders schnell, die Kamera wurde sehr gelobt, das AMOLED-Display lieferte leuchtende Farben, hinzu kamen technische Finessen wie das Entsperren des Telefons per Augenscan.
Das alles braucht Strom - und so presste Samsung in das Gerät eine Batterie mit 3500 Milliamperstunden (mAh), die sich besonders schnell aufladen sollte.
Zum Vergleich: Samsungs andere Top-Modelle S7 und S7 Edge haben Batterien mit jeweils 3000 und 3600 mAh. Konkurrent Apple nennt die Batteriekapazität nicht, laut Experten steckt im größeren iPhone 7 Plus ein Akku mit 2900 mAh.
Hier finden Sie aktuelle Informationen zum Samsung Galaxy Note 7.