Soziales Netzwerk soll Erinnerungen fördern Facebook führt künftig Profile von Verstorbenen

San Francisco (RPO). Auf der Internet-Plattform Facebook können sich Nutzer auch über den eigenen Tod hinaus mit einem eigenen Profil verewigen. "Wenn jemand von uns geht, bleibt immer noch die Erinnerung und das soziale Netzwerk", erklärte Facebook-Sicherheitsdirektor Max Kelly am Dienstag in einem Blog-Eintrag.

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Foto: Facebook

Deswegen sollten Profile von Verstorbenen weiterhin bei Facebook verfügbar sein - wenn auch mit strengen Zugangsregeln, um die Privatsphäre zu schützen.

"Die Erinnerungs-Profile sollen ein Ort sein, an dem Menschen ihre Erinnerungen teilen an denjenigen, der von uns gegangen ist", erklärte Kelly. Freunde könnten auf den Profilseiten weiterhin Nachrichten hinterlassen. Zugang sollten aber nur jene Nutzer haben, die vor dem Ableben des Facebook-Teilnehmers bereits als Freunde mit dem Profil verlinkt waren.

(AFP/felt)
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