Stichwort 3D-Drucker können zu Urheberrechtsproblemen führen
Drucker, die dreidimensionale Gegenstände ausdrucken können, finden allmählich ihren Weg in den Alltag. Die Technologie macht es einfach wie nie, Gegenstände zu kopieren.
30.01.2014
, 10:07 Uhr
Die Ausbreitung der 3D-Drucker könnte nach Einschätzung von Marktforschern zu milliardenschweren Urheberrechtsproblemen führen, wenn Handyhüllen oder Turnschuhe "nachgedruckt" werden. Analysten rechnen damit, dass die Einbußen für Rechte-Inhaber zum Jahr 2018 bei mindestens 100 Milliarden Dollar jährlich liegen werden. Doch zunächst bremsten die höheren Kosten von 3D-Kopien die Piraterie.
Experten meinen auch, dass die Fortschritte beim 3D-Druck menschlicher Organe für Transplantationen in den kommenden Jahren zu Debatten über ein Verbot solcher Technologie führen werden.