Fotos Apple HomePod im Test - wenig smarter Smart-Speaker
Nach dem Überraschungserfolg mit den drahtlosen Ohrhörern AirPods startet Apple mit dem vernetzten Lautsprecher HomePod sein zweites Soundprojekt. Bislang beherrscht der HomePod zwar nur Englisch, aber noch im Frühjahr soll auch eine deutsche Version zu haben sein.
Die Einrichtung des HomePod dauert nicht lang. Einfach das iOS-Gerät in die Nähe halten und den Anweisungen folgen. Der Rest geschieht fast von allein.
Beim Einrichten des HomePod sollten Nutzer aufpassen. Wer die persönlichen Anfrage "Personal Requests" aktiviert, erlaubt möglicherweise auch anderen den Zugriff per Sprache auf eher persönliche Informationen.
Wer Kunde von iTunes match oder Apple Music ist, kann den HomePod nach der Einrichtung auch ohne iOS-Gerät per Sprache steuern. Musik von anderen Quellen lässt sich per AirPlay an den Lautsprecher senden. Android-Smartphones müssen leider draußen bleiben.
Im Inneren des HomePod stecken ein Tieftöner und sieben Hochtöner. Sie passen ihre Tonausgabe an den Standort des Lautsprechers und die Beschaffenheit des Raumes an.
Ob "Hey Siri" oder ein Fingertipper zum Aufwachen auf den Deckel: Der Homepod wird überwiegend per Sprache gesteuert. Dass Siri mithört, zeigt die bunte Animation im Display an.
Der HomePod ist knapp 20 Zentimeter hoch und wiegt etwa 2,5 Kilogramm.
Ein Großteil des HomePod ist mit einem tondurchlässigen Gitternetz umhüllt.
Aktuell gibt es den HomePod erst in den USA, Australien und Großbritannien zu kaufen. Wer sich ein Gerät von der Insel kommen lässt, sollte aber wissen, dass es ihn nur mit dem klobigen UK-Stecker gibt. Ein Adapter ist dann für deutsche Steckdosen Pflicht.
Achtung, Kabel: Der Stromanschluss ist fest mit dem Lautsprecher verbunden. Das Kabel lässt sich zwar mit viel Kraftaufwand entfernen. Ob und wann Ersatzkabel zu haben sein werden, ist aber noch unklar.
In Deutschland soll der HomePod im Frühjahr in den Handel kommen.