Fotos Apple iPhone 7 und iPhone 7 Plus - das leisten die Smartphones
Das iPhone 7 von Apple. Bei Design ist man sich treu geblieben und hat erstmals eine nahezu unveränderte dritte Generation auf den Markt gebracht.
Das ist kein Grund, den Designern Ideenlosigkeit vorzuwerfen. Auch beispielsweise in der Autoindustrie gibt nicht laufend große Design-Brüche in der Modellfolge. Diesmal hat man mehr auf einige technische Änderungen gesetzt.
Wie zu erwarten war, hat das iPhone 7 keinen klassischen Kopfhöreranschluss mehr. Das hat Apple gemacht, um das Gerät zum einen wasser- und staubdicht fertigen zu können. Außerdem wurde so Platz im Innern gewonnen, den nun ein zweiter Lautsprecher einnimmt. Somit hat das iPhone 7 Stereoklang im Angebot.
Die beigelegten EarPods werden über den Lightning-Anschluss angestöpselt. Für alle, die ihre alten Kopfhörer weiterverwenden möchten, legt Apple einen entsprechenden Adapter in die Packung.
Wer sich hingegen komplett vom Kabel befreien möchte, kann für 179 Euro die neuen AirPods bekommen. Die werden per Bluetooth mit dem iPhone gekoppelt. Der Akku soll bis zu fünf Stunden halten.
Eine gute Idee: In der Verpackung ist ein Akku integriert, der den AirPods in Hörpausen weiteren Saft für bis zu 24 Stunden liefert.
Die Kamera im iPhone 7 wurde runderneuert. Die 12-Megapixel Kamera bietet eine optische Bildstabilisierung sowohl beim iPhone 7 als auch beim iPhone 7 Plus. Eine größere ƒ/1.8 Blende und ein Objektiv mit sechs Elementen soll hellere, detailreichere Fotos und Videos ermöglichen.
Das iPhone 7 Plus kommt mit der gleichen 12-Megapixel Weitwinkelkamera wie das iPhone 7 und bietet zusätzlich eine zweite 12-Megapixel Kamera mit Teleobjektiv, die im Zusammenspiel einen zweifachen optischen Zoom und einen bis zu zehnfachen digitalen Zoom für Fotos bieten. Ob die Qualität der digitalen Zoom-Bilder dem entspricht, was Apple verspricht, müssen Tests zeigen.
Zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr werden die dualen 12-Megapixel Kameras außerdem einen neuen Schärfentiefe-Effekt ermöglichen, für den sie auf beide Kameras des iPhone 7 Plus bei der Aufnahme von Bildern zurückgreifen. Was nach wie vor unschön ist, dass die Kamera so weit aus dem Gehäuse heraussteht.
Der neue Prozessor im iPhone 7, A10 Fusion genannt, hat jetzt vier Kerne, zwei im Verhältnis zu iPhone 6 doppelt so schnelle High-Performance-Kerne sowie zwei Hocheffizienz-Kerne. Die sollen so energiesparend arbeiten, dass das iPhone 7 zwei Stunden länger durchhält, als sein Vorgänger.
Die Displays sind 4,7 (iPhone 7) bzw. 5,5 Zoll (iPhone 7 Plus) groß. das iPhone-7-Retinadisplay löst mit 1334 x 750 Pixeln auf, was einer Pixeldichte von 326 ppi entspricht, das des iPhone 7 Plus mit 1920 × 1080 Pixel (401 ppi).
Ein deutlicher Design-Fortschritt: Die eher hässlichen Antennenstreifen auf der Rückseite sind zwar nicht verschwunden, aber schmaler geworden und an die Oberseite verlegt worden. Dadurch fallen sie kaum noch auf.
Endlich verabschiedet hat sich Apple vom unzeitgemäßen 16-Gigabyte-Einsteigermodell. Los geht es jetzt mit 32 Gigabyte, dann kommt der Sprung auf 128 und 256 Gigabyte.
Die Preise für das iPhone 7: 32 GB für 759 Euro, 128 GB für 869 Euro und 256 GB für 979 Euro. Für das iPhone 7 Plus: 32 GB für 899 Euro, 128 GB für 1009 Euro und 256 GB für 1119 Euro. Nicht gerade wenig Geld, aber die Preise entsprechen denen des Vorgängers - bei deutlich mehr Speicher.
Ab 9. September können die iPhones vorbestellt werden, geliefert werden sie dann ab 16. September. Bei den Farben hat man folgende Auswahl: Silber, Gold und Roségold sowie die beiden neuen Farben Diamantschwarz und Schwarz. Diamantschwarz ist den Speichergrößen 128 und 256 GB vorbehalten.
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