Test Tivizen Nano HD bringt TV auf Smartphone, Tablet und PC
Das ist alles, was man in der Packung des Tivizen Nano HD Hybrid findet: Ein Steckeradapter, das Netzteil und eine kleine Stabantenne.
Nach dem fixen Zusammenbau wird das Gerät in die Steckdose gesteckt.
Dann bei Google Play oder in Apples App Store die pasende App herunterladen. Je nach gewünschter Empfangsart die für DVB-T oder DVB-C.
Das Tivizen spannt ein eigenes WLAN auf, in das man sich mit seinem Handy, Tablet oder PC einbuchen muss. Man kann es später auch in sein Heimnetzwerk integrieren, so dass man während des TV-Genusses weiter eine Internetverbindung hat, um andere Apps zu nutzen.
Die App startet beim ersten Mal einen Sendersuchlauf, der nach wenigen Minuten beendet ist und in unserem Test im gut mit DVB-T versorgten Düsseldorf problemlos klappte.
Der integrierte EPG versorgt über acht Tage im Voraus mit Programminformationen.
Das laufende Programm kann auf Knopfdruck aufgezeichnet werden. Die Aufnahmen können aber nur in der App angeschaut und nicht exportiert werden.
Nettes Gimmick: Das Fernsehbild lässt sich als kleines Pop-up auf den Homescreen legen, dort auch verschieben und in der Größe anpassen. Es bleibt dann immer im Vordergrund und man kann währenddessen andere Apps starten und nutzen.
Nicht so gut ist, dass die App ziemlich an der Akkuladung nagt. Vielleicht wird das durch ein künftiges Update verbessert.
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