Fotos Das war Woodstock
Es wurde der musikalische Höhepunkt der Flower-Power-Bewegung:
500.000 Hippies kamen vom 15. bis zum 17. August 1969 nach Bethel, im US-Bundesstaat New York.
Dort fand das später legendäre "Woodstock Music and Art Festival" statt.
32 Bands und Solisten spielten auf dem Festival.
Eigentlich sollte das Event auch tatsächlich in Woodstock stattfinden.
Aber Dorfbewohner protestierten. Also zog man um ins etwa 80 Kilometer entfernte Bethel Woods.
T-Shirts der Sicherheitsleute mit "Peace"-Zeichen. Von dem pazifistischen Geist des Festivals ließ sich sogar die Polizei anstecken. Statt "Security" (Sicherheit) stand "Peace" (Frieden) auf den Abzeichen der Beamten.
Er war einer der Woodstock-Besucher: Duke Devlin. Für das Woodstock Festival kam er 1969 aus Texas und blieb bis heute.
Und er erinnert sich noch genau, wie es damals auf dem Feld zuging.
Ein Gedenkstein erinnert an den Ort des Festivals.
Und das sind die vier Organisatoren des Festivals (von oben links): Michael Lang, Artie Kornfeld, John Roberts und Joel Rosenman.
Auf fast tausend Quadratmetern Ausstellungsfläche lassen unterschiedlichste Dokumente und Erinnerungsstücke die Tage vom 15. bis 17. August 1969 wieder aufleben.
Auch Festival-Tickets gehören dazu.
Genau wie ein altes Keyboard.
Ein Original-Festivalplan sagt, wer wann auftritt.
Eine halbe Millionen Hippies zelebrierten Frieden, das Leben, die Musik und ihre Nacktheit.
Statt Krieg wollte man Frieden.
Wade Woods, Direktor des Museums in Bethel Woods, posiert vor einem alten Hippie-"Magic Bus".
"Wenn es heute einen Afroamerikaner und eine Frau im Rennen um die Präsidentschaft gibt, dann haben wir das jenen Jahren zu verdanken", sagt Richie Havens, der damals das Festival eröffnete.
Auch John Sebastian (r.) trat beim Woodstock-Festival auf.