Foto-Porträt Erinnerungen an Peter O'Toole
Peter O'Toole erlangte als "Lawrence von Arabien" Weltruhm. Im Dezember 2013 verstarb er im Alter von 81 Jahren.
Er soll noch lange gegen eine schwere Krankheit angekämpft haben. Bilder aus seinen letzten Jahren, hier 2011, lassen das nur erahnen.
Damals hinterließ er seine Handabdrücke vor dem Chinese Theatre in Los Angeles, in Nachbarschaft der anderen Größen Hollywoods.
Dazu zählte zweifellos auch O'Toole. Er galt als Darsteller mit großem Charisma.
Achtmal war er für den Oscar nominiert, niemals reichte es. Die Aufnahme zeigt ihn in dem Film "Wie klaut man eine Million" aus dem Jahr 1965.
Typisch für ihn waren die einzigartigen wasserblauen Augen.
O'Toole soll abseits der Kamera ein ausschweifendes Leben geführt haben. Er galt als Draufgänger und Lebemann. Dem Alkohol kehrte er 1975 wegen schwerer gesundheitlicher Probleme den Rücken. Das Rauchen von filterlosen Gauloises mit einer Zigarettenspitze aus Elfenbein gab er jedoch nie auf.
Eine Aufnahme der Dreharbeiten zu "Freitag und Robinson" aus dem Jahr 1975.
Weggefährten schwärmten von seiner Präsenz vor der Kamera. Selbst kleinere Rollen macht er zum Ereignis. Hier ist O'Toole an der Seite des Regisseurs Otto Preminger zu sehen.
2003 erhielt er den Oscar für sein Lebenswerk.