Fotos Spektakuläre Unterwasser-Skulpturen von Jason deCaires Taylor
Jason deCaires Taylor zeigt seine Werke auf dem Meeresgrund.
Der britische Künstler fertigt die Betonfiguren an Land an und lässt sie dann zu Wasser.
Dabei achtet er auf jedes Detail.
Außerdem will er künstliche Riffe schaffen - und denkt sich "Schlupflöcher" für Meeresbewohner aus.
Ebenso wie der VW-Käfer sitzt auch dieser Mann vor der Küste Mexikos auf dem Grund.
Auch hier zeigt sich, wie detailgetreu deCaires Taylor arbeitet.
Der Sohn eines Briten und einer Frau aus Guayana hat in London Kunst studiert, anschließend wurde er in die Kunst der Steinbildhauerei eingeführt.
An Land verbringt er Wochen damit, seine Betonfiguren zu modellieren.
Dann werden sie ins Wasser gesetzt...
... und Taucher und Schnorchler haben hier - ebenfalls im Unterwasserpark vor Cancun - die Gelegenheit, sich an den Statuen satt zu sehen.
Nach einiger Zeit "verwesen" die Figuren jedoch...
... und bieten den idealen Untergrund für Korallen.
Auch der "Garten der Hoffnung", wie deCaires Taylor dieses Werk nennt, liegt in Mexiko.
Die Frau wird ebenfalls von Korallen heimgesucht.
Die Figuren stehen nicht sonderlich tief unter der Wasseroberfläche, sodass es einfach ist, zu ihnen hinunterzutauchen.
Den "Korrespondent" hat der Künstler vor der Karibik-Insel Grenada platziert.
Wie sehr sich die Statuen verändern, sieht man im Vergleich zwischen diesem Bild...
... und dieser Aufnahme.
Auch dieser Fahrradfahrer hat sich nach Grenada verirrt.
Zurück nach Cancun: Diesen Mann nennt deCaires Taylor den "Traumsammler".
Fischschwärme ziehen seelenruhig an ihm vorbei.
Zu seinen Füßen liegt ein Hund.
Und in den Regalen stehen leere Flaschen, die ebenfalls von Korallen befallen werden.