Der elektrische Bruder des GTI

Das fällt auf Sonntagmittag, ein einsames Gewerbegebiet irgendwo in Neuss. Kein Mensch ist hier heute unterwegs. Aber ich habe eine Mission zu erfüllen: eine Stromtankstelle zu finden. Gar nicht so einfach. Nun hängt der Golf GTE aber an einem Kabel, das ihn mit Solarstrom speist - kinderleicht anzuschließen. Nur: Um die 50 Kilometer Reichweite aufzuladen, dauert es zwei Stunden und 15 Minuten. Zeit, um das Testauto genau zu betrachten. Der GTE kommt rein optisch als der blaue Zwilling des GTI daher: Wo Bremssättel sowie LED-Leisten und Karo-Stoff beim GTI in Rot leuchten, beherrscht den GTE ein knalliges Blau. Dazu der Lack in Silver-White und im Innern eine wertige Optik samt riesigem Farbdisplay - wirklich schick. So fährt er sich Der Golf verfügt über verschiedene Fahrmodi: rein elektrisch, Hybrid und GTE. In der rein elektrischen Variante macht vor allem die nahezu geräuschlose Fahrweise Spaß - und die stufenlose Beschleunigung des 75 kW starken Motors auf bis zu 130 km/h. Im Hybrid-Modus nutzt der E-Golf den Elektromotor vor allem beim Anfahren, will man stärker beschleunigen, schaltet sich der Benziner hinzu. Und in dem Moment, wenn man den GTE-Knopf drückt, macht es richtig Spaß: Dann wird der GTE nämlich gefühlt zum GTI, beschleunigt wird mit hohen Drehzahlen und einem satten Sound. Damit ist der GTE ein wirklicher Allrounder: Auf der Kurzstrecke ins Büro fährt man nahezu emissionslos mit Strom, aber auch längere Fahrten auf der Autobahn sind problemlos - und ohne Suche nach der nächsten Stromtankstelle - möglich. Wer die Batterie nur beim Fahren auflädt und oft im GTE-Modus unterwegs ist, erhöht den Benzinverbrauch.

Das fällt auf Sonntagmittag, ein einsames Gewerbegebiet irgendwo in Neuss. Kein Mensch ist hier heute unterwegs. Aber ich habe eine Mission zu erfüllen: eine Stromtankstelle zu finden. Gar nicht so einfach. Nun hängt der Golf GTE aber an einem Kabel, das ihn mit Solarstrom speist - kinderleicht anzuschließen. Nur: Um die 50 Kilometer Reichweite aufzuladen, dauert es zwei Stunden und 15 Minuten. Zeit, um das Testauto genau zu betrachten. Der GTE kommt rein optisch als der blaue Zwilling des GTI daher: Wo Bremssättel sowie LED-Leisten und Karo-Stoff beim GTI in Rot leuchten, beherrscht den GTE ein knalliges Blau. Dazu der Lack in Silver-White und im Innern eine wertige Optik samt riesigem Farbdisplay - wirklich schick. So fährt er sich Der Golf verfügt über verschiedene Fahrmodi: rein elektrisch, Hybrid und GTE. In der rein elektrischen Variante macht vor allem die nahezu geräuschlose Fahrweise Spaß - und die stufenlose Beschleunigung des 75 kW starken Motors auf bis zu 130 km/h. Im Hybrid-Modus nutzt der E-Golf den Elektromotor vor allem beim Anfahren, will man stärker beschleunigen, schaltet sich der Benziner hinzu. Und in dem Moment, wenn man den GTE-Knopf drückt, macht es richtig Spaß: Dann wird der GTE nämlich gefühlt zum GTI, beschleunigt wird mit hohen Drehzahlen und einem satten Sound. Damit ist der GTE ein wirklicher Allrounder: Auf der Kurzstrecke ins Büro fährt man nahezu emissionslos mit Strom, aber auch längere Fahrten auf der Autobahn sind problemlos - und ohne Suche nach der nächsten Stromtankstelle - möglich. Wer die Batterie nur beim Fahren auflädt und oft im GTE-Modus unterwegs ist, erhöht den Benzinverbrauch.

Das kostet er 36.900 Euro kostet der GTE in der Grundausstattung. Mit Assistenzsystemen, Navi & Co. kommt der Testwagen auf stolze 46.575 Euro. Eine starke Ansage, wenn man bedenkt, dass ein gut ausgestatteter Golf als Benziner durchaus für 30.000 Euro zu haben ist. Daher muss man sich emissionsarmes Fahren wirklich leisten wollen.

Für den ist er gemacht Der GTE ist ein Golf für alle, die bewusst mehr dafür bezahlen wollen, der Umwelt etwas Gutes zu tun - und dabei aber eine Menge Fahrspaß genießen wollen.

Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von VW zur Verfügung gestellt.

(RP)
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