Fotos Das ist der Elektroflitzer BMW i3
Ab Ende des Jahres soll es den BMW i3, das neue Elektroauto des bayrischen Herstellers zu kaufen geben - bis zur offiziellen Präsentation tarnt sich der Kleinwagen noch mit Folie
Auf dem abgesteckten Parcours des Fahrsicherheitszentrums in Maisach ist ein Slalom aufgestellt, präzise lässt sich der Kleine um die Pylonen jagen, keine einzige fällt.
Das Geheimnis, verraten die Ingenieure, liegt in der Gewichtsverteilung: Die schwere Batterie füllt den kompletten Unterboden aus und sorgt so für einen sehr niedrigen Schwerpunkt und ein gutes Handling.
Dank kurzer Überhänge ist er nicht nur sehr übersichtlich, sondern auch wenig: 9,86 Meter beträgt sein Wendekreis.
Der erste Blick in die Augen des neuen Modells, das noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll, zeigt trotz blau-weißer Tarnfolie: Ja, das ist eindeutig ein BMW-Gesicht
Den Einstieg erleichtern die hinten angeschlagenen Fond-Türen. Die B-Säule, die das Erklimmen ansonsten durchaus schwieriger gestalten würde ist in die hintere Tür integriert
Noch ist der Innenraum mit Tüchern verhangen, darunter verbirgt sich ein geschwungenes Armaturenbrett.
Der Wählhebel für die Automatik ist ans Lenkrad gerutscht, dank fehlendem Mitteltunnel hat man vorn ein großzügiges Raumgefühl.
BMW hat die Vorfreude aufs elektrische Fahren in den vergangenen Jahren zelebriert. 2011 hatte man ein Konzept für den Fünftürer vorgestellt.
2012 folgte ein Konzept für ein Coupé mit dem der i3, der jetzt mit fünf Türen Premiere feiert, große Ähnlichkeit hat.
Auch innen hat der neue i3 große Ähnlichkeit mit dem Coupé-Konzept, Zwei Bildschirme, einer direkt vor dem Fahrer und einer in der Mitte, informieren den Fahrer, offenporiges Holz auf den Oberflächen schmeichelt der Hand.