Fotos Kia Sorento - Schluss mit Downsizing
Von wegen alles wird kleiner: Kia macht dem Downsizing ein Ende und lässt die dritte Ausgabe des Sorento deutlich wachsen.
Und mit dem Format wächst natürlich auch der Preis: War das Basismodell früher bereits für rund 30.000 Euro zu haben, stellen die Koreaner jetzt einen Grundtarif von knapp 35.000 Euro in Aussicht und werden mit der Top-Version womöglich auch die 50.000er-Marke knacken.
Eher als hochbeinige Reiselimousine denn als Allrad-Abenteurer konzipiert, verwöhnt der Sorento seine Passagiere mit einem gehobenen Ambiente
Zwar sieht das Auto mit dem wunderbar unaufgeregten Design aus der Hand von Peter Schreyer fast ein bisschen zierlicher aus als früher, zumal das Dach tatsächlich ein paar Millimeter eingezogen wurde. Doch haben die Koreaner im Gegenzug den Radstand um acht und die Länge sogar um knapp zehn Zentimeter gestreckt.
Auch das Fahrverhalten ist betont komfortabel. Die Karosserie steifer und die Dämmung dicker als früher, fühlt man sich im Sorento wie von der Außenwelt abgeschottet und gleitet ganz entspannt durch Zeit und Raum.
Während die Koreaner unter der Haube wenig Innovation zu bieten haben, glänzen zumindest im Cockpit mit jeder Menge Elektronik
In der Mittelkonsole funkelt ein riesiger Touchscreen
Der Einstiegsdiesel bekommt einen Selbstzünder mit 2,0 Litern Hubraum und 185 PS
Das Basismodell fährt wie bisher mit einem 2,4 Liter großen Vierzylinder von 188 PS. Der Einstiegsdiesel bekommt einen Selbstzünder mit 2,0 Litern Hubraum und 185 PS und an der Spitze steht auch künftig der 2,2 Liter-Diesel, dessen Leistung von 197 auf 200 PS steigt.