Fotos Die Elektro-Studie TW4XP
Das Elektro-Dreirad „TW4XP“ geht beim internationalen Öko-Auto-Wettbewerb "Automotive X-Prize“ in den USA ins Rennen. Die Entwickler des Flitzers sind die einzigen deutschen Teilnehmer. In dem Wettbewerb werden insgesamt 10 Millionen Dollar an Preisgeldern vergeben.
Martin Möscheid ist Geschäftsführer der Entwickler-Firma E-mobile Motors aus dem hessischen Rosenthal. Vor dem Fahrwerk ihrer Studie unterhält er sich mit Henning Happel, einem der Entwickler.
Dieser leichte und stabile Alu-Rahmen ist das Rückgrat des Elektro-Dreirads. Es soll einmal schneller als 130 km/h fahren und eine Reichweite von über 160 Kilometern haben.
Der "TW4XP" aus der Vogelperspektive. Das kleine Fahrzeug soll als Alternative zu konventionellen Autos noch 2010 mit einer Stückzahl von 10.000 in Serie gehen.
Wie der kleine Flitzer, der an einen Kabinenroller erinnert, zum Serienstart heißen soll, steht noch nicht fest.
Im Heck wird ein Elektromotor mit 17 kW Nennleistung für den Vortrieb sorgen.
Einsteigen soll der Fahrer in das nur 1,40 Meter flache Vehikel durch eine zentrale Haube, die sich nach oben öffnet.
Wahlweise soll das Dreirad mit Pedalen ausgestattet sein, die allerdings nicht direkt für den Antrieb sorgen, sondern als "Strampel-Generator" helfen, die Batterien aufzuladen.