Die Autobauer scheinen mit Hochdruck gegen ihren schlechten Ruf anzuarbeiten. Die Zahl der Rückrufe ist im ersten Halbjahr 2007 laut Branchenmagazin "auto motor und sport" um 44 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Fiat stand mit Panda mit einem Volumen von 46.000 Fahrzeugen am schlechtesten da.

Die Konzerngruppe Fiat/Alfa/Lancia musste insgesamt 62.062 Fahrzeuge in die Werkstätten rufen.

Bei der neuen Corsa-Generation hatte Opel in größerem Umfang Schwierigkeiten mit dem unter Querlenker. Knapp 34.000 Fahrzeuge gingen kurzzeitig zur Behebung der möglichen Mängel zurück. Unter dem Strich mussten 60.511 Modelle aus Rüsselsheim einen Besuch beim Mechaniker absolvieren.

Eine große Kluft zu Opel: Nur knapp die Hälfte, nämlich 26.940 Autos, beorderte Toyota zurück.

Bei Toyotas Konzern-Tochter Suzuki waren es 20.007. Bei Toyota als weltgrößtem Hersteller der Welt scheint ein gewisses Restrisiko an Mängeln zu verbleiben.

Ford verzeichnet 17.298 Rückrufe, dicht gefolgt von...

Volkswagen mit 17.000.

Mazda zählte 16.579.

Nissan: 7922.

Mitsubishi: 2993.

Honda: 2797.

Jaguar: 2496.

Citroen: 2255.

Chevrolet: 1531.

Volvo: 1387.

Chrysler/Jeep/Dodge: 1200.

Renault: 803.

Bentley: 520.

BMW: 400.

Mercedes: 243.