Städtereise Lübeck - das Tor zum Norden
Die Hansestadt galt lange als das Handelszentrum im Ostseeraum. Neben der Seefahrt prägen Lübeck viele mittelalterliche Bauten der Altstadt, die Teil des Unesco Welterbes sind.
Das Holstentor ist das bekannteste Stadttor aus dem Spätmittelalter in Deutschland. Es begrenzt die Innenstadt nach Westen. Heute befindet sich im spätgotischen Gebäude das Museum der Stadtgechichte.
Die Hansestadt Lübeck wird seit Jahrhunderten als die Stadt mit den "Sieben Türmen“ bezeichnet. Damit sind die sieben Türme der fünf großen Innenstadtkirchen Marienkirche, Dom, Aegidienkirche, Petrikirche und Jakobikirche gemeint.
Lübeck wurde 1143 gegründet. Der Fernhandel, den die Stadt betrieb, sorgte dafür, dass die Hansestadt für etwa 100 Jahre die bedeutendste Handelsstadt im Ostseeraum war.
Das Lübecker Rathaus vereint gleich mehrere verschiedene Baustile. Blickfang sind vor allem die große Schauwand, der Schmuckbalkon und die drei Türme.
Das Buddenbrookhaus wurde durch den gleichnamigen Roman Thomas Manns weltbekannt. 1758 wurde das Haus erbaut und war zwischenzeitlich auch in Familienbesitz der Manns. Heute beherbergt es das Heinrich-und-Thomas-Mann-Zentrum mit Dauer- und Wechselausstellungen.
Traditionelle Segelschiffe wie diese gibt es vor allem im Museumshafen Lübeck. Besucher können die besondere Seefahreratmosphäre aus dem letzten Jahrhundert sehen und spüren.
Die breiten Strände rund um Travemünde laden zu jede Menge Aktivitäten ein, wie zum Beispiel zum Beachvolleyball und Fußball spielen oder zum Sandburgen bauen.