In Sachen Wirtschaftskraft und Kreativität kann sich so mancher Wirtschaftsboss etwas abgucken. Mit außergewöhnlichen Ideen und gigantischen Bauprojekten will das Wüstenparadies Dubai jährlich 15 Millionen Touristen ins Land locken und lukrative Geschäfte machen. Wir zeigen Ihnen, was die Geschäftsleute für 520 Millionen Euro so alles bauen lassen.

Hydropolis heißt es, das erste Unterwasserhotel, dass 20 Meter unter dem Meeresspiegel liegen soll. Geschätzte Baukosten 520 Millionen Euro. Benötigtes Personal: 700 Mitarbeiter

An Dubais Jumeirah-Küste soll sich das 75.000 Quadratmeter umfassende Hotel erstrecken. Für den Bau wird auch ein spezieller Beton benötigt.

Das ist das Modell der Landstation von Hydropolis, das die Verbindung von Land und Unterwasser-Komplex darstellt.

Jetzt schon möglich: Im wohl bekanntesten Luxushotel Dubais einen Urlaub ohne jegliche Störung von außen zu genießen. Auf dem hoteleigenen Strand findet sich immer ein Platz. Das Gebäude wird komplett klimatisiert, da sich durch die Spezialarchitektonik die Fenster nicht öffnen lassen.

Auf dem Dach kann man dann in schwindelerregender Höhe Tennis spielen.

Der geplante Wolkenkratzer Burj Dubai soll mit 800 Metern alle bisherigen Häusergiganten in den Schatten stellen

Das Palm-Island-Projekt besteht aus zwei künstlichen Inseln in Palmenform mit jeweils 17 Wedeln, aufgeschüttet an Dubais Golfküste. Baupreis: 1,5 Milliarden Euro. Baggerschiffe schütten rund 100 Millionen Kubikmeter Sand und Fels auf. 2007 soll alles fertig sein

Dort lassen sich exklusive Strandvillen kaufen. Für schlappe 650.000 Euro lässt sich das 380 Quadratmeter-Haus erstehen. Bootssteg und Privatpool inklusive...