Fotos Malta - dramatisch, historisch, schön
Gladiator, Troja und der Da Vinci Code: Malta ist als "mediterranes Mini-Hollywood" nicht nur eine berühmte Film- und Fernsehkulisse, sondern auch reich an großen Kulturschätzen. Die Urlaubssaison auf Malta hat begonnen und damit auch das Reisefieber vieler Urlauber, die in den kulturellen Reichtümern Maltas neue Lebensenergie schöpfen wollen. Welche Naturdenkmäler Malta bereit hält, zeigen wir Ihnen hier.
Vor allem die in Stein gemeißelte Geschichte Maltas zieht viele Besucher in ihren Bann. Einige noch erhaltene Bauwerke gehen bis ins 16. Jahrhundert zurück - unter ihnen die 1565 errichtete St. John's Co-Cathedral. Das helle Kalkstein der Außenfassade spiegelt den barocken Charakter des Gebäudes wider. Im Inneren glänzt die Kathedrale mit kunstvoll dekorierten Altären.
Prunk und Protz lässt sich auch im Großmeisterpalast der maltesischen Hauptstadt Vallettabewundern. Im barocken Stil gehalten, wird es für offizielle Anlässe der maltesischen Regierung genutzt. Besonders bemerkenswert ist das große Sortiment an millitärischen Ausstellungsstücken wie Waffen und antiken Rüstungen.
Im Galopp durch die Hauptstadt - Die vielen Barockbauten in Maltas Hauptstadt Valletta lassen sich am Besten mit der Kutsche erforschen.
Wer Valletta besucht, darf sich den Ausblick vom Upper Barakka Garden über den Grand Harbour nicht entgehen lassen. Mit lautem Kanonenbeschuss werden hier ablegende Kreuzfahrtschiffe verabschiedet.
Kreuzfahrtschiffe und Segelboote soweit das Auge reicht - Als einer der größten Naturhäfen Europas, dient der Grand Harbour Hafen in Vallettaals Anlegestelle für touristische Ausflugsboote und Fähranleger.
Im Zentrum des Grand Harbour befindet sich ein millitärischer Stützpunkt aus Maltas Vergangenheit, das Fort St. Angelo. Majestätisch prangt es über der Stadt und liefert eine weite Sicht über den Hafen.
Umgeben von gewaltigen Festungsmauern, trönt Mdina in 185 Meter Höhe auf einem Ausläufer des Dingli-Plateaus. Schon von weitem lässt sich die imposante Silhouette der Stadt erahnen.
Das Rätsel von Malta - Vor rund 5000 Jahren wurden auf Malta die gewaltigen Mnajdra Tempel erbaut. Wer die Erbauer waren und welche Rituale sie einst in den Tempel abhielten, bleibt bis heute rätselhaft. Dennoch zählt der Tempelkomplex mit seinen kreisförmigen Mauerruinen zu den ältesten der Welt und ist seit 1980 Teil des UNESCO Kulturerbes.
Ein blaues Wunder erleben - Nicht weit von den Tempelanlagen entfernt, liegt ein verstecktes Naturwunder, die Blaue Grotte. Von der Küste aus fahren mehrmals täglich Fischerboote hinaus aufs Meer, um die Besucher durch das Felsenloch zu transportieren. Dort erwartet sie ein durch das Sonnenlicht ausgelöstes Naturschauspiel, das die Höhle in ein himmelblaues Farbenmeer taucht.
Wer denkt, in Malta gäbe es keine Bademöglichkeiten, war noch nie in der blauen Lagune. Die paradiesisch anmutende Bucht lädt in türkis funkelndem Wasser zum Schnorcheln, Surfen und Wasserski fahren ein.