Fotos Zu Besuch im Appenzeller Land
Traditionen gehören zum Appenzeller Land wie der 2502 Meter hohe Berg Säntis. Hier gibt es Handwerks-Berufe, die an vielen anderen Orten ausgestorben sind. Und die Drechsler, Haarkünstler und Sennsattler lassen sich von Besuchern gern über die Schulter schauen.
Die gedrechselten Eimer der Weißküfer gehören zur traditionellen Ausstattung der Sennbauern - hier im Vordergrund zu sehen.
Strickliesel XXL: Schmuck aus Tier- und Menschenhaaren hat im Appenzeller Land eine lange Tradition.
Tiere, Trachten, Traditionen: Bei der Alpfahrt ihres Viehs tragen die Appenzeller die Erzeugnisse der ansässigen Handwerkszunft zur Schau.
Das Appenzeller Land liegt in der Nordostschweiz - nur eine Autostunde vom Bodensee entfernt.
Nur noch wenige Sennsattler in Appenzell beherrschen die Kunst, die Lederbänder der Kuhglocken so aufwendig zu verzieren.
Fest verankerte Traditionen: Selbst ihre Häuser haben die Appenzeller mit Darstellungen ihrer Handwerkskunst geschmückt.
Wie zu Großvaters Zeiten: Sennsattler Hampi Fässler fertigt Hosenträger und Schuhschnallen in Handarbeit.
Handwerk mit Tradition: Aus dünnem, biegsamen Holz fertigen die Weißküfer ihre Eimer.
Traditionelles Schmuckstück: Weißküfer Hans Reifler zeigt, wie die Sennbauern den Eimer bei der Alpfahrt über der linken Schulter tragen.
Sennsattler Hampi Fässler beschlägt Gürtel, Hosenträger und Schuhschnallen mit Ornamenten aus Messing oder Silber.
In ihrem Wintergarten fertigt Mina Inauen Frauenschmuck aus Menschen- und Tierhaaren.