Fotos Die besten Sehenswürdigkeiten in Washington D.C.
Woran denkt man als erstes, wenn man an Washington denkt? Na klar, an das Weiße Haus. Es ist die Residenz und der Amtssitz des Präsidenten der USA und wird, wegen seinem weißen Anstrich, seit 1901 offiziell "White House" genannt. Das Gebäude auf der 1600 Pennsylvania Avenue hat unglaubliche 132 Räume und war das erste Gebäude der Stadt Washington.
Das Jefferson Memorial liegt am Ufer des Potomacs und wurde zu Ehren des dritten Präsidenten der USA und einem der Gründungsväter, Thomas Jefferson, errichtet. Die Bauarbeiten dauerten von 1939 bis 1943. Eine Bronzestatue, die Jefferson abbildet, wurde 1947 errichtet. Diese beeindruckende Statue ist 6,5 Meter hoch und blickt direkt auf das Weiße Haus.
Georgetown ist ein alter Stadtteil von Washington DC. Er ist bekannt für seine altertümliche Architektur und seine bunten Häuser. Zudem ist Georgetown sehr beliebt für Shoppingausflüge, da es hier viele kleine Läden gibt. Aber auch viele Restaurants und Bars findet man in der teuren Wohngegend, in der auch viele Promis leben.
Mit über acht Millionen Besuchern pro Jahr ist das National Museum of Natural History das meistbesuchte Naturkundemuseum der Welt. Hier finden über 126 Millionen Exponate auf 33.000 Quardratmetern Platz. Das Museum wurde schon oft für seine besucherfreundliche Mueseumspädagogik ausgezeichnet. So wird auch weniger Interessierten und Kindern die Naturkunde näher gebracht. Der Eintritt ist übrigens kostenfrei.
Im Kapitol ist die Legislative der USA, der Kongress, beheimatet. Das imposante Gebäude mit einer riesigen Kuppel und einer Höhe von 88 Metern ist noch von vielen kleineren Regierungsgebäuden umbegen. Das Kapitol und die anderen Regierungsgebäude sind sogar durch ein eigenes U-Bahn System miteinander verbunden. Zudem zählt das Gebäude mit mehreren Millionen Besuchern jährlich zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der USA.
Das Lincoln Memorial wurde für Abraham Lincoln, den 16. Präsidenten der USA, errichtet. Seine Amtszeit hatte er während des Bürgerkrieges und gilt auch heute noch als einer der entscheidensten Persönlichkeiten im Kampf gegen die damalige Sklaverei in den USA. Das zwischen 1915 und 1922 errichtete Gebäude erinnert stark an einen Tempel und ist mit seiner 5,80 Meter hohen Statue aus weißem Mamor, die Lincoln darstellt, weltberühmt. Hier hielt zudem 1963 Martin Luther King Jr. seine bewegende "I have a dream" Rede.
Gemälde, Drucke, Fotografien und Skulpturen werden im 1937 erbauten Museum National Gallery of Art ausgestellt. Die Werke zeigen die Entwicklung der westlichen Kunst vom Mittelalter bis in die heutige Zeit. Exponate von großen Künstlern wie Leonardo da Vinci oder Pablo Picasso kann man hier kostenfrei bestaunen.
Das Vietnam Veterans Memorial ist ein Denkmal für die Gefallenen und Vermissten Soldaten der USA aus dem Vietnamkrieg von etwa 1955 bis 1975. Diese nationale Gedenkstätte ist vor allem für ihre Memorial Wall bekannt, welche aus schwarz poliertem Granit besteht und in der die über 58.000 Namen der Opfer eingemeißelt sind.
Das U-Bahn Netz von Washington DC, die Washington Metro, ist das zweitgrößte in den USA. Das System fällt durch seine moderne Architektur auf, bei der vor allem Beton verwendet wurde.
Dieser riesiege Obelisk aus weißem Mamor, Granit und Sandstein ist das Washington Monument. Er wurde zu Ehren des ersten Präsidenten der USA, George Washington, erbaut und mit Spenden von Bürgern ,alnlässlich des 100. Geburtstages von George Washington, finanziert. Dieses gigantische Bauwerk ist nicht nur das höchste von Washington DC, sondern mit 169,3 Metern auch der größte Obelisk der Welt. Es befindet sich sogar eine Besucherplattform unterhalb der Spitze.