Fotos Die zehn beliebtesten Museen
Das Reiseportal Trivago hat untersucht, für welche Musen sich seine User am meisten interessieren. Das Ergebnis sieht folgendermaßen aus: 10. Centre Pompidou (Paris):
Die Idee für den Bau des Centre Pompidou wurde vom französischen Präsidenten Georges Pompidou ins Leben gerufen und nach seiner Amtszeit im Jahr 1977 vollendet. Die Bauart des Museums ist geprägt durch das 70er Jahre High-Tech-Design der Architekten Piano und Rogers. Im Centre Pompidou befinden sich neben einer bedeutenden Sammlung moderner Kunst des 20. Jahrhunderts außerdem eine Bibliothek, Kino- und Theatersäle sowie das Institut für musikalische Forschung.
9. Sexmuseum (Amsterdam):
Amsterdams berüchtigtes Sexmuseum liegt am Damrak, einer der zentralsten Straßen im Herzen der Stadt. Im "Venustempel", wie sich das Museum selbst nennt, befinden sich Kollektion von erotischen Bildern, Skulpturen und Kunstwerken. Das Museum der anderen Art führt den Besucher mit etwas Humor und mit der typisch niederländischen Freizügigkeit durch die Geschichte der Erotik und Sexualität von der klassischen Antike bis zum heutigen Tag.
8. Galerie der Uffizien (Florenz):
Die Galerie der Uffizien in Florenz ist mit über 1,7 Millionen Besuchern im Jahr das populärste Museum Italiens. Es stellt Meisterstücke vom Mittelalter bis zur italienischen Renaissance aus. 1.700 Bilder, 300 Skulpturen und Hunderte andere Artefakte sind auf mehr als 45 Ausstellungsräume verteilt. Zu den Bildern der Kollektion gehören unter anderem Boticellis "Geburt der Venus" oder Giottos "Madonna auf dem Thron".
7. Anne-Frank-Museum (Amsterdam)
Das Anne-Frank-Haus stellt das Versteck der vermutlich bekanntesten jüdischen Familie aus dem zweiten Weltkrieg dar. Im Hinterhaus der Firma ihres Vaters schrieb Anne Frank, die jüngste Tochter der Familie, das weltberühmte Tagebuch während des Krieges. Im Jahr 2008 besuchten fast eine Millionen Menschen das Haus in der Prinsengracht.
6. Miniatur Wunderland Hamburg (Hamburg):
Das Miniatur Wunderland stellt die größte Modelleisenbahn der Welt aus. Das in der Hamburger Speicherstadt gelegene Museum ist eine der Top-Touristenattraktionen Deutschlands.
5. London Dungeon (London):
Der Londoner Dungeon lädt seine Besucher ein, die dunkle Seite der englischen Metropole zu erkunden. Wer sich traut, kann Foltermittel aus dem Mittelalter begutachten, die Geschichte der Hexenverfolgung oder der großen Pest kennenlernen. Die größte Attraktion des Museums ist Jack the Ripper's Whitechapel, das Stadtviertel Londons, in dem er seine meisten Morde begangen hat.
4. Prado Museum (Madrid):
Das Prado Museum wurde im Jahr 1819 erbaut und ist eines der ältesten Museen Europas. Highlihts der Kollektion sind Bilder der spanischen Maler wie Velázquez, Goya und El Greo, italienischer Künstler wie Rafael oder Titian und flämischer Maler wie Rubens. Auch phantastische Bilder von Hieronymus Bosch sowie antike Skulpturen gehören zum Inventar.
3. British Museum (London):
Das British Museum ist bekannt für seine archäologischen Funde und seine außergewöhnlichen griechischen, römischen und ägyptischen Antiquitäten. In 94 Gallerien gibt es sieben Millionen Kunstobjekte der Weltkultur. Besucher finden wertvolle Schätze wie die Marmorstatuen von Parthenon oder ägyptische Mumien.
2. Louvre (Paris)
Das Museum Louvre liegt im ehemaligen Königspalast Louvre, der im 12. Jahrhundert zunächst als Festung unter Philipp II. gebaut wurde. Der Louvre zählt mit 210.000 Quadratmetern Fläche zu einem der größten und meist besuchten Museen der Welt. Das Museum stellt 35.000 Kunstwerke aus acht verschiedenen Bereichen der Kunst aus; allein 60.000 Quadratmeter werden für dauerhafte Ausstellungen genutzt.
1. Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett (London):
Madame Tussauds öffnete im Jahr 1835 zunächst seine Türen in der Baker Street, zog im Jahr 1884 aber um in die Marylebone Road, wo heute auch das Londoner Planetarium ist. Von Königen bis hin zu Rockstars, bei Madam Tussauds können Besucher Persönlichkeiten aus allen Bereichen des Lebens bewundern. Taufrisch ist die Figur von Barack Obama, die seit dem 15. Januar 2009 die Kollektion um den designierten amerikanischen Präsidenten bereichert.