Tradition und Moderne, Kunst und Kommerz - Düsseldorf ist eine vielseitige Stadt, die nicht nur einen Besucht lohnt.

Das Symbol für den Wandel schlechthin ist der Medienhafen: Das Viertel mit den berühmten Gehry-Bauten µnd seiner Marina ist zu einem neuen Wahrzeichen Düsseldorfs geworden.

Nachts wird im alten "Schmuddelviertel" nun ausgiebig gefeiert. Über die Grenzen der Landeshauptstadt bekannt sind die Rudas Studios.

Schlabberlook wie in Berlin ist in Düsseldorf seltener angesagt. Hier ist meist Aufstylen angesagt. Das gilt auch für die Nachtresidenz an der Bahnstraße, wo auch Promis wie Kevin Kuranyi gerne feiern.

Traditionell geht es dagegen in der Altstadt mit der bekanntlich längsten Theke der Welt zu. Hier reihen sich alte Brauhäuser aneinander. Ein sehr beliebter Treffpunkt ist das Uerige.

Direkt gegenüber gibt es kein Altbier, sondern eine andere Düsseldorfer Spezialität, den Killepitsch. Der hochprozentige Magenbitter wird zum sofortigen Genuss oder als Reisemitbringsel verkauft.

Eine weitere kulinarische Spezialität ist der Düsseldorfer Löwensenf. Seit über 100 Jahren wird er bereits hergestellt. In der Bergerstraße in der Altstadt gibt es einen Senfladen und ein sehenswertes Senfmuseum.

Kultur satt: Düsseldorfs Museen sind landesweit bekannt. Die frisch renovierte Kunstsammlung (Foto), das NRW Forum oder das museum kunst palast zählen zu den ersten Kultur-Adressen der Region.

Wer keinen Mainstream mag, fährt nach Flingern. Im Norden des Szeneviertels haben sich viele Kreative mit ihren kleinen Labels niedergelassen.

Bei gutem Wetter ein Muss und deutlich schöner als das Rheinufer in der ewigen Rivalenstadt Köln: die neu gestaltete Rheinuferpromenade.

Raus aus dem Trubel: Von hier fahren auch die Schiffe der Weißen Flotte ab.

Ein beliebtes Ziel ist Kaiserswerth, Düsseldorfs ältester Stadtteil im Norden. Hier wähnt man sich weit weg von der Hektik der Stadt

Unbedingt sehenswert ist die Ruine der Kaiserpfalz aus dem 12. Jahrhundert.