Fotos Jerusalem: Tradition und Moderne
Jerusalem. Der weiße Stein, aus dem hier alle Häuser gebaut werden müssen, ist charakteristisch für die Stadt.
Beeindruckend: Der Blick vom Ölberg über das Kidrontal auf die Stadt.
Überall an den Hängen des Ölbergs befinden sich jüdische Gräber. Die Juden glauben, dass die Auferstehung am Ölberg beginnt. Deshalb sind Grabstätten hier begehrt. Nur die Reichen können sie sich leisten.
Nach der Auferstehung, so der jüdische Glaube, wird der Tempel in Jerusalem wieder aufgebaut. Deshalb legen Angehörige Steine auf die Gräber der Verstorbenen.
Der Garten Gethsemane am Fuße des Ölbergs. Hier soll Jesus am Abend vor seiner Hinrichtung gebetet haben.
Die uralten Olivenbäume wirken, als hätten sie schon vor 2000 Jahren Zeuge der Ereignisse werden können.
Die Klagemauer - hierher kommen orthodoxe Juden zum Beten. Auf der linken Seite versammeln sich die Männer, auf der rechten Seite die Frauen. Eine Trennwand grenzt die beiden Gruppen voneinander ab.
Wer einen Wunsch auf einen Zettel schreibt und diesen in die Ritzen der Klagemauer steckt, dessen Wunsch geht in Erfüllung, heißt es. Alle paar Wochen werden die Zettel aus den vollgestopften Zwischenräumen herausgeholt und in der Erde vergraben.
Der Felsendom ist eins der Wahrzeichen Jerusalems.
Der Kreuzweg verläuft durch die engen Altstadt-Gassen.
Pilger und Touristen schieben sich an den Ständen der Händler mit Bergen von Tüchern, Kleidern und Souvenirs vorbei.
Auf dem Dach der Grabeskirche leben Mönche der Äthiopisch-Orthodoxen Kirche. Im Hintergrund sind die einfachen Steinhäuser zu sehen, in denen sie wohnen.
Orthodoxe Juden mit langem schwarzen Mantel, Hut und Schläfenlocken gehören in Jerusalem zum Straßenbild.
Die jüdische Neustadt: Hier treffen Tradition und Moderne aufeinander. Im Hintergrund eine Fastfood-Filiale, im Vordergrund ein Geschäft, in die traditionelle jüdische Kopfbedeckung Kippa verkauft wird.
Ein jüdischer Markt. Hier kaufen die Einheimischen getrocknete Früchte, Nüsse und andere Lebensmittel ein.