Fotos Schön und vergänglich: Rügens Sandskulpturen
Kaum zu glauben - an diesem Strand auf Rügen soll eine über 26 Kilometer lange Sandburg entstehen. Zum Glück hat die Insel bereits Erfahrung mit derart vergänglicher Kunst. Momentan kann man die aktuellen Werke des jährlichen Sandskulpturen-Festivals bewundern.
Wer als Kind gerne gebuddelt hat, der weiß wie schwer es ist, ein einigermaßen schönes Sandbauwerk zu erschaffen.
Häufig wird aus der geplanten Burg dann doch eher ein Fantasiegebilde.
Um ein Kunstwerk wie dieses zu bauen, muss man schon Profi sein.
Aus großen Klumpen Sand wird vorsichtig die erste Struktur heraus gearbeitet.
Nach und nach entstehen immer mehr Details.
Das Sandskulpturen-Festival stand 2011 unter dem Motto "Rügen und andere Weltwunder". Der riesige Budda ist beeindruckend.
Die Künstler kommen aus den verschiedensten Ländern: Stephane Robert aus Kanada hat eine Skulptur der Olmec-Kultur erschaffen.
Ferenc Monostori aus Ungarn hingegen widmete sich dem alten Ägypten.
Das holländische Meisje mit dem Strauß Tulpen im Arm wurde von dem Niederländer Bouke Atema geschaffen.
Andrej Vahznskyy aus der Ukraine erschuf in diesem Jahr den imposanten Löwen...
... der bloß Teil einer viel größeren Skulptur zum Thema Afrika ist. Die Giraffe hat sogar Flecken auf dem Hals. Die Sandskulpturen kann man noch bis zum 23. Oktober im Jasmar Resort auf Rügen bewundern.