ANZEIGE Spätes Lotto-Glück in den USA Ein geknackter Jackpot und 25 Jahre Haft

Stellen Sie sich vor, Sie lösen Ihren Lottoschein in einer Annahmestelle ein und gewinnen 5000 Dollar. Ein Moment der großen Freude – so auch im Jahre 2006 in den USA. Jedoch wusste Gewinner Robert Miles zu diesem Zeitpunkt nicht, dass er nicht nur einige Dollar, sondern den großen Jackpot im Wert von fünf Millionen Dollar geknackt hat.

Spätes Lotto-Glück in den USA: Ein geknackter Jackpot und 25 Jahre Haft
Foto: istock.com

Stellen Sie sich vor, Sie lösen Ihren Lottoschein in einer Annahmestelle ein und gewinnen 5000 Dollar. Ein Moment der großen Freude — so auch im Jahre 2006 in den USA. Jedoch wusste Gewinner Robert Miles zu diesem Zeitpunkt nicht, dass er nicht nur einige Dollar, sondern den großen Jackpot im Wert von fünf Millionen Dollar geknackt hat.

Als Robert Miles 2006 seinen Lottoschein in einer New Yorker Annahmestelle, genauer in der Kleinstadt Syracuse, überprüfen ließ, wurde der damalige Hausmeister von den Brüdern Andy und Nayel Ashkar um den tatsächlichen Gewinn betrogen. Die beiden Annahmestellenmitarbeiter teilten ihm mit, dass er lediglich 5000 Dollar gewonnen habe. Obwohl ihm das 1250fache zustand, gab sich Robert Miles, abzüglich einer erfundenen Gebühr, mit 4000 Dollar zufrieden.

Als Andy und Nayel sechs Jahre später den gestohlenen Lottoschein einlösen wollten, fiel der Betrug auf: Die betroffene Lottogesellschaft bemerkte, dass der Gewinn bereits in der Annahmestelle ausbezahlt wurde und alarmierte daraufhin die Polizei. Andy Ashkar wurde zur Höchststrafe von 25 Jahren verurteilt, während sein Bruder aus Mangel an Beweisen freigesprochen wurde.

Happy End inklusive: Nach sieben Jahren kann Robert Miles nun wählen, ob er den Gewinn in 20 jährlichen Raten von 250.000 Dollar oder in einer Einmalzahlung abzüglich der Steuern von 2,1 Millionen Dollar überwiesen haben möchte.

Wäre die Lottogesellschaft nicht so aufmerksam gewesen, wäre der Betrugsversuch unter Umständen nie aufgeflogen. Glücklicherweise kommen solche Betrugsfälle in Deutschland nicht häufig vor. Wer jedoch auf Nummer sicher gehen will, kann beispielsweise bei WestLotto eine persönliche Kundenkarte bestellen. Sie garantiert dem Spielteilnehmer, dass jeder erzielte Gewinn auf das angegebene Konto automatisch überwiesen wird. Die WestLotto-Karte enthält die persönlichen Daten des Spielteilnehmers, so wird in Verbindung mit der Tippabgabe der Spielschein personifiziert und ein Betrugsversuch wie bei Robert Miles ist ausgeschlossen.

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