Wenn die ersten Blumen blühen, dann ist der Frühling da. Wir sagen, wo Sie die wärmeren Tage in der Region besonders gut genießen können.

Wer Düsseldorf bei dem schönen Wetter mit dem Fahrrad erkunden will, der sollte einmal eine der Fahrradtouren aus der Reihe „Tour D“ ausprobieren. Es gibt acht verschiedene Routen mit verschiedenen Themenschwerpunkten wie „Natur pur“, „Historisch und Modern“ oder „Stadt, Wald, Berg“, die im Internet eingesehen werden können.

Das erste Eis in diesem Frühling genießt man am besten bei Unbehaun in Bilk. Die Eisdiele ist zwar (leider) kein Geheimtipp mehr – mit den ersten warmen Temperaturen stehen die Gäste gerne bis auf die Straße Schlange – aber das Eis ist immer noch eines der besten in Düsseldorf. Mehr als fünf Sorten gibt es nicht. Vanille, Schokolade, Nuss, Zitrone oder Erdbeere werden mit dem Spachtel in Hörnchen oder Becher gefüllt.Aachener Straße 159, ÖffnungszeitenPreise: Kleiner Eisbecher ab 0,50 Euro; Hörnchen und hausgemachte Sahne ab 0,40 Euro; Jumbo-Portion 7,70 Euro, Portionen am Tisch zwischen 1,10 und 3,30 Euro.

Ein Spaziergang an der Rheinpromenade ist jetzt besonders schön, denn pünktlich mit den ersten Sonnenstrahlen ist auch das Blaue Band erblüht. Von der Rheinterasse bis zur Schnellenburg sprießen die blauvioletten Krokusse auf einer Strecke von 2,5 Kilometern. So kann man entlang der Promenade auf der einen Seite ein Blütenmeer bestaunen, auf der anderen Seite das erste Glitzern der Sonnenstrahlen auf dem Rhein beobachten.

Wird es wieder Frühling, werden auch die ersten Tierkinder geboren. Rehkitze, Frischlinge und die Babys anderer in Deutschland heimischer Arten kann man im Wildpark Düsseldorf-Grafenberg bestaunen. Für Kinder ist der Besuch des Parks ein besonderer Spaß. Sie dürfen Wildschweine mit trockenen Nudeln füttern oder sich auf dem Spielplatz austoben. In der Waldschule gibt es außerdem viele spannende Informationen über die heimische Tierwelt. Die Öffnungszeiten sind täglich von 9-19 Uhr, die Waldschule hat von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Informationen zum Wildgehege finden Sie unter Wildgehege Grafenberg.

Im Tiergarten Mönchengladbach sind auch die Tiere sind im Frühlingsmodus, sagt Norbert Oellers, Leiter des Mönchengladbacher Tierparks. "Sie wirken übermütiger, fröhlicher als sonst", sagt er. "Sobald die Sonne in ihr Gehege scheint, suchen sie sich genau diese warme Stelle und legen sich dort hin." Öffnungszeiten und mehr Infos unter Tiergarten Mönchengladbach

Hildener Frühling:

Zwei Tage lang im Mai, am Samstag, 19. Mai und Sonntag, 20. Mai, verwandelt sich die Hildener Fußgängerzone in ein farbenprächtiges Blumenmeer. Das vielfältige Sortiment der Aussteller und Kunsthandwerker auf dem "Hildener Frühling" umfasst selbst gestaltete Skulpturen, Blumengefäße und Töpferwaren, Holzspielzeug, Windmühlen und kleinere Accessoires. Die Stände öffnen samstags von 10 bis 18 Uhr und sonntags zwischen 11 und 18 Uhr.

Neusser Frühlingsfest der Kulturen:

Da die letzten Frühlingsfeste ein voller Erfolg waren, findet in der Neusser Innenstadt nun schon zum vierten Mal das Frühlingsfest der Kulturen statt. Viele Stände mit kulinarischen Köstlichkeiten und exotische Darbietungen von Tanzgruppen sowie Gesprächsrunden der Verbände rund um ihre Arbeit erfreuen Besucher am Samstag, 2. Juni. Verschiedene Kulturen begegnen sich hier durch Kunst und Musik.

Reiten im Reichswald:

Auch hoch zu Ross lässt sich jetzt das Wetter genießen. Zum Beispiel auf den extra dafür ausgewiesenen Reitwegen im Reichswald. Dieser verfügt mit über 5100 Hektar über die größte zusammenhängende Waldfläche am Niederrhein.

Tiger & Turtle

Bei den ersten Frühlingsstrahlen lohnt sich ein Ausflug zu Duisburgs neuer Attraktion Tiger & Turtle. Aus bis zu 13 Meter Höhe hat man einen tollen Blick über die ganze Stadt. Die begehbare Skulptur auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe der Künstler Heike Mutter und Ulrich Genth lädt Besucher aus Nah und Fern zum Staunen ein.

Römerroute

Mit dem Fahrrad auf den Spuren der Römer: Vor knapp 2000 Jahren marschierten die Römer von ihrem Lager bei Xanten in den Teutoburger Wald in der Nähe von Detmold. Dort besiegelte die berühmte "Varusschlacht" den Untergang der römischen Legionen. Diese Strecke lässt sich heute mit dem Fahrrad erkunden. Die Römerroute erstreckt sich über eine Länge von 286 Kilometern von Xanten nach Detmold, an einzelnen Stationen lassen sich immer wieder römische Spuren finden. Infos unter www.roemerroute.de